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Fast ein Edgar Allan Poesches Geisterhaus

crimson_peak_1sht_ukDie kleine Edith kann schon mit zehn Jahren Geister sehen, nämlich den ihrer Mutter, in der Nacht nach ihrem Tod. Das ist ziemlich gruselig für sie, wenngleich es die Geister-Mutter wohl gut mit ihr meint: Sie soll bloß nie nach Crimson Peak gehen, so lautet die Botschaft.
Etliche Jahre später, Edith ist Anfang 20 und dabei, einen Roman zu schreiben, der von Geistern handelt, lernt sie über ihren Vater den charismatischen, hübschen, aber verarmten Baronet Sir Thomas Sharpe kennen. Dieser ist auf Tour mit einer Erfindung, er sucht zusammen mit seiner Schwester Lucille nach Investoren. Edith verliebt sich, ohne es eigentlich zu wollen. Dem Vater kommt der Hype um den Bettel-Baronet und seine Schwester seltsam vor, und er beauftragt jemanden damit, Nachforschungen über das Geschwisterpaar anzustellen.

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Ein Film wie Poesie

Quelle: http://www.moviepilot.de

Adam und Eve leben in einer Fernbeziehung zwischen Detroit und Tanger. Ihr Alltag ist bestimmt von Musik, Literatur und Blut aus Likörgläsern. Als Eve spürt, dass ihr Mann in einer Depression steckt, nimmt sie die unbequeme Reise in die USA auf sich, um bei ihm zu sein. Glücklich wiedervereint genießen sie ihre Zweisamkeit, schwelgen in Kunst und Kultur und betrauern den Verfall der Welt. Doch die Ruhe ist dahin, als Eves Schwester Ava auftaucht, die ihnen schon früher Probleme bereitet hat und auch diesmal nichts als die Flausen eines ewigen Teenagers im Kopf hat. Und auch diesmal endet ihr Besuch im Chaos … Weiterlesen