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Der unheiligen Ostergeballers zweiter Teil

DEMM-2024-Sonntag-HeaderNoch etwas müde und nackensteif, aber vorfreudig versammelt sich die Metal-Meute pünktlich um 14 Uhr am Ostersonntag, um sich den zweiten Tag des Dark Easter Metal Meetings zu Gemüte zu führen. Natürlich liegt es nur am Sahara-Staub, der sich wie ein Schleier über den Münchner Himmel gelegt hat, dass die ein oder andere Kehle ein bisschen zu trocken und heiser ist … Wie gut, dass es dagegen ein Mittel gibt. Prost!

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DEMM24ROSo

Damit ihr auch nach dem langen und intensiven Samstag nicht den Überblick verliert, kommt hier der zweite Teil unseres Festivalguides! Weiterlesen

Gorecrusher Tour 2022 – oder:
Nie wieder Klopapier

P1230400Auch der München-Termin der Gorecrusher-Tour ist wie schon so viele andere zuvor zweimal verschoben worden, doch heute findet das Grind-Fest endlich statt. Grindcore, das ist doch irgendwas mit Grunzen und einem damit verbundenen Höllenlärm? Ich muss ehrlich zugeben, das Genre ist (von Napalm Death einmal abgesehen) relativ neu für mich. Ich habe in letzter Zeit viel Crust Punk gehört, und so bin ich irgendwann auf das Obscene-Extreme-Festival in Tschechien gestoßen, von dem es etliche faszinierende Videos auf YouTube gibt. Auch alle drei Bands des heutigen Abends sind dort schon aufgetreten. Zwar erwarte ich heute keine Schlacht der Gummiaufblastiere, dennoch habe ich mir zum ersten Mal seit Pandemiebeginn die Kamera geschnappt, um den Abend festzuhalten. Manchmal muss man eben einfach ins kalte Wasser springen und etwas Neues wagen. Als Warm-Up war ich am Montag zuvor bereits bei Full of Hell, Sanguisugabogg und JAD, wobei Sanguisugabogg meine eindeutigen Favoriten waren. Aber das nur am Rande. Weiterlesen


Diese Woche haben wir eine tschechisch-färöische Kombi für euch: Die Rede ist von Surma. Gegründet wurde das Projekt von der tschechischen Sängerin Viktorie Surmová (Bohemian Metal Rhapsody) und Heri Joensen (Týr) 2018. Sie fühlen sich im Progressive Metal zu Hause – gewürzt mit ein bisschen Symphonic Metal. Sängerin Viktorie hat sich unseren Fragen gestellt.

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Fünf Jahre Blasphemie am Ostersonntag

Ostersonntag in München. Die Sonne scheint zum ersten Mal seit Tagen, es weht ein laues Lüftchen, die Vögelein singen, und an der Isar tummeln sich Familien komplett mit Hund und Offroad-Kinderwagen in der fast schon ländlichen Idylle mitten in der Stadt. Klingt zum Kotzen, oder? Wie gut, dass es das Dark Easter Metal Meeting gibt! Bereits zum fünften Mal liefert Münchens eigenes grandioses Ein-Tages-Festival jedem Fan der etwas schwärzeren Spielarten der metallischen Klänge die perfekte Ausrede, sich nicht am Ostersonntagsspaziergang mit der Familie beteiligen zu müssen! Das Line-up dieses Jahr lässt keine großen Wünsche offen: Neben altbekannten Genre-Größen wie God Dethroned, The Vision Bleak und dem Headliner My Dying Bride werden (noch) nicht ganz so bekannte Acts in drei verschiedenen Konzerthallen im Backstage präsentiert. Und wie auch schon in den vergangenen Jahren macht sich das dynamische Trio Nekrist, torshammare und The Doc auf zum fast zwölfstündigen Musik-Marathon. Weiterlesen

Big Boss is calling you

 

Die Tschechen sind keine Unbekannten auf dem DEMM, ihr Auftritt im Jahr 2014 dürfte den damals Anwesenden immer noch in allerbester Erinnerung sein. Die Band existiert zwar schon seit 1987, macht sich seither aber rar auf (nicht nur) deutschen Bühnen. Schon seit ihrer Gründung in Brno gelten Root – die damals aufgrund des Eisernen Vorhangs selbst so gut wie keine musikalischen Einflüsse und keinen Kontakt zu ausländischen Bands hatten – als wahrer Kult und werden von Bands wie Moonspell als Einfluss genannt. Die Gelegenheit, die beeindruckenden Tschechen noch einmal live in München zu sehen, sollte man sich nicht entgehen lassen! Weiterlesen