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Sieben Todsünden

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Die Toskana ist ein wundervoller Ort für einen gestressten Münchner Anwalt. Robert Lichtenwald hat sich hier mit seiner Frau und Tochter ein altes Bauernhaus gekauft und nach seinen Vorstellungen umgebaut. Doch als es annähernd fertig ist, verlässt ihn seine Frau, scheinbar grundlos. Dennoch kommt der Endvierziger gerne hierher, genießt Speis und Trank, gartelt leidenschaftlich und freundet sich mit den Nachbarn an, die sukzessive den „Tedesco“ akzeptieren, weil er sehr interessiert am Leben in der Gegend ist, viel über Italien liest und auch die italienische Sprache lernt.
Aber: Auch in Morcone, der kleinen mittelalterlichen Stadt in der Maremma, gibt es Mord und Totschlag. Robert Lichtenwald stolpert beim Spaziergang mit einem Nachbarn regelrecht über eine nackte Leiche. Dieser – halb Mann, halb Frau – wurde ein L auf die Brust geritzt.

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