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Die volle Dröhnung

 

Ein Jahr vergeht schnell, und schon ist es wieder Zeit für das wie immer hochkarätig besetzte Under the Black Moon, das dieses Jahr schon in die dritte Runde geht. Wer sich für Stoner, Doom, Psychedelic und Retro Rock interessiert, kann hier überhaupt nichts falsch machen, die Mischung aus Münchner Geheimtipps und großen Namen zündet immer zuverlässig. Auch dieses Jahr wird’s wieder ein Großkampftag mit sechzehn Bands auf drei Areas, von denen die erste um halb fünf Uhr nachmittags schon auf die Bühne geschickt wird. Da heißt es also, zeitig unterwegs sein, vorher noch mal in den Erinnerungen ans letzte Jahr schwelgen und sich auf eine geballte Ladung Gitarrendröhnung freuen. Weiterlesen

Habt ihr Bock auf Flötenrock?

Oder anders gefragt: Habt ihr Bock auf zwei coole Bands, die euch auf eine Zeitreise zurück in die Siebziger und andere Anfänge härterer, bluesiger Musik nehmen? Wenn ja, dann ist das Package des heutigen Abends genau das Richtige für euch: Die Münchner Sundog eröffnen für die Dresdner Wucan, die bereits auf der zweiten Ausgabe vom Under the Black Moon im Frühjahr für einen aus allen Nähten platzenden Backstage Club gesorgt haben. Es verspricht, voll zu werden, heiß und sehr, sehr energetisch. Mein innerer Hippie war im Frühjahr schon schwer begeistert von Wucan und ihrer tollen Show, und ich freue mich sehr auf den heutigen Abend. Weiterlesen

Groove, Groove und noch mehr Groove

 

Zweieinhalb Jahre ist die erste Auflage des Under the black Moon schon her – wie die Zeit vergeht! Damals war das Minifestival noch auf eine Halle und einige Bands beschränkt, auch wenn man schon mit Hochkarätern wie Pentagram aufwarten konnte. Bei der zweiten Auflage meint man es dafür dann richtig ernst und bietet ein auf drei Hallen verteiltes Ein-Tages-Festival, das sich gewaschen hat. Dieser Meinung bin nicht nur ich, sondern gefühlt alle anderen Besucher auch, als ich mich um kurz nach vier Uhr nachmittags in die phänomenale Einlassschlange einreihe und dezent verblüfft bin, dass um diese Uhrzeit schon so viel los ist. Noch verblüffter bin ich dann, als ich in der Backstage Halle die erste Band des Tages ansehen will, Stoned Jesus aus der Ukraine, und schier kaum mehr in den Raum komme, so dicht gedrängt stehen die Leute schon. Von daher kann ich leider zu Stoned Jesus kaum etwas sagen, außer dass sie sehr gut ankamen, offensichtlich eine gute Show ablieferten und noch viel mehr Menschen sie gern gesehen und den knackigen, aber auch psychedelischen Stoner Rock gehört hätten. Weiterlesen