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Bekanntes und Neues

Das aktuelle Album der Dark Rocker „Venus Luzifer“ dreht noch fleißig seine Runden auf den aktuellen Playlists der Unzucht-Fans und schon bringen die vier Niedersachsen neues Futter für eure Ohren, in Form einer EP. Diese besteht aus zwei Album-Tracks („Schweigen“ und „Seelenblind“) und zwei brandneuen bisher unveröffentlichten Songs („Die Dialektik des Schweigens“ und „Ein letzter Gedanke“). Ergänzt wird die EP um vier exklusive Remix-Versionen. Weiterlesen

 Abwechslungsreiche Töne

 

unzucht_venusluziferEin neuer Stern ist am Musikhimmel aufgegangen: Unzucht bringen mit Venus Luzifer ihre vierte CD heraus. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Mischung aus Rock, Metal und Industrial immer wieder für eine Überraschung gut ist, egal ob auf eine Scheibe gebrannt, live im Konzert oder im Interview. Weiterlesen

Gemischter Abend

Viel ist ja nicht gerade los, scheint mir, aber ich bin gespannt, ob da nicht noch mehr Publikum in den Club strömen wird. Die Vorgruppe tritt auf, nachdem es dunkel geworden ist und das Kreischen der Anwesenden angefangen hat. Der erste Eindruck ist ganz gut, nach dem zweiten Lied fallen aber dann doch gewisse Unebenheiten auf. Weiterlesen

unzucht-logo_klein

 

Am 30.11.2013 feiert nicht nur Barbados wieder einmal den Tag der Unabhängigkeit von Großbritannien, sondern vier kleine Äffchen, genannt Unzucht, werden diesen Tag mit ihrem Publikum im Backstage stimmungsvoll begehen. Oder wie heißt es so schön im Song Rosenkreuzer: „Wir kommen mit euch durchzudrehen“.
Zur Einstimmung gibt es hier einen kleinen Einblick in das unzüchtige Treiben der Herren, die wir euch als Band der Woche vorstellen:

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2012 erschien der erste Unzucht-Longplayer Todsünde 8, am 04.10.2013 legten sie mit Rosenkreuzer nach. Ab dem 12. Oktober beginnt wieder das Tourleben für die unzüchtigen Mannen. Ihr Weg wird sie auch nach München ins Backstage führen (30.11.), das ist erst recht ein Grund, einen Blick auf das zu werfen, was da auf uns zukommen wird. De Clercq, Der Schulz und Blaschke haben sich Zeit genommen meine Fragen zu beantworten:

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Die Mischung macht es aus!

 

unzuch_rosenkreuzer_cover_kleinUnzucht legt nach, endlich, für mich hat es viel zu lange gedauert. Nach meinem ersten Konzert der Vier Ende 2012 war ich schon neugierig darauf, wie die Fortsetzung wohl aussehen würde – obwohl Der Schulz damals meinte, derzeit werde noch nicht an einem neuen Album gearbeitet. Aber wen wundert es, dass man zwischen vier unterschiedlichen Touren (zum Beispiel mit Mono Inc. und im Rahmen des Dark End Festivals 2012) nicht auch noch zum Komponieren und Texten kommt.

 

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Kleine geile Nonne – warum bist Du nackt?“ – Der Song, der eigentlich erst nach 22 Uhr auf Konzerten gespielt werden darf, löst regelmäßige Kreischalarm bei den Fans aus – egal welchen Geschlechts, denn die Männer finden das Lied cool und die Frauen freuen sich auf die Show, die DeClercq und Blaschke dabei abziehen.

Endlich und pünktlich zum Pfingstwochenende haben Unzucht einen lasziven Clip dazu veröffentlicht. Man sieht viel nackte Haut, Schatten und natürlich irgendwann auch eine Nonne. Den Fans gefällt es, religiösen Menschen weniger, aber das ist Schulz und Co. egal.

Unzucht kann man bald wieder auf Tour sehen. Vorher aber gibt es einige Festivaltermine:
19.05.2013 – LEIPZIG, Wave-Gotik-Treffen
11.08.2013 – HILDESHEIM, M’era Luna Open Air
17.08.2013 – SCHWANEWEDE, Rock den Deich Festival
24.08.2013 – WUPPERTAL, Feuertal Festival
08.09.2013 – DEUTZEN, Nocturnal Culture Night
05.10.2013 – BURGDORF, Rockhouse-Bühne
12.10.2013 – FELDSCHLÖSSCHEN, Rock im Herbst
Tourtermine 

Unzucht setzen mit Debüt-EP die Welt
in Flammen


Quelle: Unzucht

Wie lange haben die eingefleischten Unzucht-Fans warten müssen, bis sie endlich eine CD der Band aus Hameln in Händen halten können. Nun ist es so weit und die vier Musiker präsentieren nicht ohne Stolz die EP „Deine Zeit Läuft Ab“. Durch ihre Live-Auftritte sind sie bereits einem nicht gerade kleinen Publikum bekannt und bei diesem auch beliebt. So waren sie schon mit Coppelius, Stahlmann, Lord of the Lost und anderen auf der Bühne und begeisterten die Zuhörer.
Was erwartet uns nun? Eine EP mit sechs Songs, davon zwei Remixes, die eine gute Mischung aus Industrial, Gothic und Rock darstellen, die mitzieht.

Der Titelsong beginnt auch sofort mit elektronischen Klängen. Dazu die unverkennbare Stimme, die gleich mal bekannt gibt, dass „wir uns nie wiedersehen“ werden. Bereits hier ist großes Ohrwurm-Potential vorhanden. Die Musik ist eingängig und auch der Refrain ist nur schwer aus dem Kopf zu bekommen.
„Schlag den Nagel in das Fleisch“ ist das erste, was man vom zweiten Lied zu hören bekommt. Ein krasser, blutiger Text, dazu harter Gitarrensound, der den Gesang schön untermalt. Doch Unzucht überraschen mit einem ruhigen Refrain, der im Kontrast zu den Strophen steht. Eine gute Mischung, die zeigt, dass es nicht nur 08/15-Melodien sind.
„Laio“ erinnert ein bisschen an die Kollegen von Mono Inc., ohne dass ich ein konkretes Lied benennen könnte. Doch das schadet nicht, sind die Hamburger doch erfolgreich mit ihrem Stil. Aber auch Unzucht sind hier rauszuhören, denn immer wieder treten elektronische Elemente auf, die wie schöne Unterbrechungen wirken.
Beim folgenden Lied kann ich die Füße nicht stillhalten. Die wippen fleißig mit und auch der Kopf nickt im Takt hin und her. Es bedarf eigentlich keiner weiteren Worte: „Unzucht“ ist Programm. Ein guter Rhythmus, schnell, hart, laut und mitreißend, zwischendurch ertönt ein Schrei und es geht etwas gemäßigter zu.
Der erste Remix von Lord of the Lost ist getragen, ruhig, wundervolle Pianoklänge untermalen den Gesang, der einen verzweifelten Touch bekommt. Vor dem inneren Auge erscheinen automatisch Feuerzeuge, die hin und her geschwungen werden. Der Refrain bekommt instrumentelle Unterstützung. Auch hier wieder eine Zäsur. Das scheint bei den Unzucht-Songs ein immer wiederkehrendes Mittel zu sein, das seine Wirkung nicht verfehlt. Hier könnte das Piano-Solo einer Jane Austen-Verfilmung entsprungen sein, bis der Gesang erneut einsetzt und eine Geige ertönt. Danach jedoch entfaltet sich eine Instrumentenvielfalt, die einen ganz deutlichen LotL-Charme versprüht.
Abgerundet wird die EP von einem sehr gelungenen EBM-Mix des Songs „Fleisch“. Kein geringerer als Funker Vogt hatte hier seine Hände im Spiel und hat das Material grandios umgesetzt. Spätestens hier möchte wohl jeder tanzen.

Die Unzucht meldet sich mit einer tollen EP, die bereits im Vorverkauf bei Amazon auf Platz Eins in den Kategorien Gothic Rock und Industrial geklettert ist. Das Quartett bietet nicht nur zugespitzt auf Genre gute Musik, sondern präsentiert eine Vielfalt, die ganz viel Lust auf mehr macht!

Anspieltipp: Unzucht


Unzucht – Deine Zeit läuft ab (EP)
VÖ: 20.04.12
Label: No Cut
01 – Deine Zeit Läuft Ab
02 – Fleisch
03 – Laio
04 – Unzucht
05 – Deine Zeit Läuft Ab (St. Pauli Sinfoniker Remix by Lord of the Lost)
06 – Fleisch (Körper-Mix by Funker Vogt)