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Urban Fantasy vom Feinsten

Aloysius „Al“ MacBharrais ist ein freundlicher, älterer Herr mit Melone und gepflegtem Schnauzer, der im Eastend von Glasgow eine Druckerei betreibt. Das ist zumindest der Eindruck, den die normale Gesellschaft von ihm hat. In Wirklichkeit ist Al ein Siegelagent – ein Mensch der zwischen unserer Welt und den zahllosen Dimensionen von Göttern und Feenwesen steht, und sichergeht, dass die Verträge zwischen den Welten eingehalten und Vertragsbrüche bestraft werden. Dabei hat er Hilfe von seiner Druckereimitarbeiterin Nadia, die in ihrer Freizeit gern Typen verprügelt, die dreimal so groß sind wie sie, und von seinem Auszubildenden Gordie. Zumindest bis Gordie tot aufgefunden wird und Al plötzlich feststellen muss, dass sein verstorbener Schüler die Finger nicht nur in Zaubertinten und magischen Siegeln, sondern auch in richtig schmutzigen Geschäften hatte.

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Thema verfehlt, setzen.

der-letzte-magier-fon-manhattanSeit hunderten von Jahren schwelt ein geheimer Konflikt in der Neuen Welt: der Orden des Ortus Aurea, der sich die Magie auf wissenschaftliche Weise zunutze machen will, bekämpft die Mageus–Menschen, die mit natürlichen magischen Fähigkeiten geboren wurden. Der größte und perfideste Schritt gegen sie war die Errichtung der „Schwelle“, einer unsichtbaren Linie um Manhattan, die Mageus zwar hinein-, aber nicht wieder herauslässt. Über die Jahrhunderte reisen mehr und mehr in ihren Heimatländern verfolgte Mageus in die USA in der Hoffnung auf eine bessere Welt – „Give me your tired, your poor, your huddled masses“ –, nur um dort in einem Netz aus Bandenkonflikten, Armut und ständiger Furcht vor der Willkür des Ordens zu leben.
New York, heute. Eine kleine Gruppe Magier hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Macht des Ordens zu brechen und die Schwelle zu überwinden. In ihrer Mitte ist Esta, eine junge Magierin, deren Gabe es ist, die Zeit manipulieren zu können. Sie wird ausgewählt, das Buch zu stehlen, aus dem der Orden seine Macht und sein Verständnis von Magie zieht, das Ars Arcana. Doch dieses Buch wurde bereits gestohlen – im Jahr 1901, von einer Gruppe Mageus in einem einmaligen Raubüberfall. Doch einer der involvierten Mageus war ein Verräter, und das Buch ist seither verschwunden. Deswegen muss Esta in der Zeit zurückreisen, sich der Gruppe anschließen und selbst zur Verräterin werden, um das Buch an sich zu nehmen und in ihrer eigenen Gegenwart das Elend der Mageus in Manhattan zu beenden.

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Der Mops geht in die zweite Runde

Mops 2Nachdem der ehemalige Unternehmensberater Lennart Malmkvist sich in sein offenbar unumgängliches Schicksal gefügt und den magischen Scherzartikelladen seines toten Nachbarn Buri Bolmen übernommen hat, setzt er alles daran, seiner Pflicht auch gerecht zu werden. Doch das Zaubern hat es in sich, und Lennarts Gegner warten nicht. Wer hat die Frau des Museumsdirektors Prof. Dr. Hellström entführt, und wer verwüstet in regelmäßigen Abständen die Küche des schrulligen Professors? Gut, dass Lennart tatkräftige Unterstützer hat: sein sprechendes Mopstier Bölthorn und auch sein Freund Frederik helfen ihm, wo sie können. Doch können sie ihm auch gegen den dunklen Zauberer Olav Krähenbein zur Seite stehen? Denn dieser ist im Begriff wieder aufzuerstehen, und die Zeit für Lennart, sich gegen ihn zu wappnen, wird knapp … Weiterlesen

An diesen Spielkarten klebt Blut…

Heitz_GebetbuchTadeus Boch versucht seine Vergangenheit als Spieler hinter sich zu lassen – bisher mit Erfolg. Doch dann gerät er durch sich überstürzende Ereignisse an eine wundervoll gestaltete, Jahrhunderte alte Spielkarte, die ihn voll und ganz in ihren Bann schlägt. Aber die Karte ist begehrt und es entbrennt ein blutiger Kampf um den kostbaren Besitz. Zusammen mit der verzweifelten Hyun Poe, deren Verlobter im Strudel der Karten bereits sein Leben lassen musste, versucht Tadeus das Geheimnis um die Karte zu lüften. Die beiden begreifen schnell, dass es sich nicht nur um ein Einzelstück handelt: es gibt einen ganzen Satz dieser Spielkarten, und an jeder von ihnen klebt Blut…
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Peter Grant ermittelt zaubert wieder

Galgen von TyburnTyburn. Eine der mächtigsten der Töchter von Mama Themse, High Society Lady mit mehr Einfluss, als man glauben mag, und im Gegensatz zu seiner Freundin Beverly ein Fluss, mit dem Peter sehr, sehr vorsichtig umgeht. Noch dazu wo er ihr, seit sie ihm das Leben gerettet hat, auch noch einen Gefallen schuldig ist. Aber Tyburn ist nicht nur das alles, sondern auch der Ort in London, an dem über Jahrhunderte öffentliche Hinrichtungen am Galgen stattfanden – heute Marble Arch. „Take a ride to Tyburn“ war eine gängige Phrase.
Da ist es nun für Peter ziemlich problematisch, als niemand Geringeres als Lady Tys Tochter Olivia in den Drogentod einer Mitschülerin verstrickt wird, deren Leiche noch dazu Spuren von Magiegebrauch zeigt. Als wäre das noch nicht schlimm genug, scheint auch der unbekannte Gesichtslose Magier, der Peter vor einiger Zeit von einem einstürzenden Hochhaus geworfen hat, in die Sache involviert zu sein. Und Peters ehemalige Kollegin Lesley scheint ihm treu ergeben zu sein.

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Ein scharfer Blick für das Ungewöhnliche

Ritter_WJACKABY_01_164172Abigail Rook ist jung, neu in der Stadt und auf der Suche nach einem Job. Eine so selbstbewusste und eigenwillige Frau hat es nicht leicht in New Fiddleham Ende des 19. Jahrhunderts. Gut, dass der verschrobene Detektiv Jackaby es da nicht so eng nimmt – er kann nämlich eine Assistentin gebrauchen! Und schon an ihrem ersten Arbeitstag gerät Abigail in einen verzwickten Mordfall. Ein Serienmörder scheint sein Unwesen in New Fiddleham zu treiben. Entgegen der Ansicht des hiesigen Chief Inspectors ist Jackaby felsenfest davon überzeugt, dass hier das Übernatürliche seine Finger im Spiel hat. Und wenn man mit einem Geist zusammenlebt, mag das auch gar nicht mal so abwegig klingen … Weiterlesen

Orakelnde Keksdosen und sprechende Möpse

mopsDem erfolgreichen und mitten im Leben stehenden Unternehmensberater Lennart Malmkvist widerfahren auf einmal sonderbare Dinge. Nach einer Begegnung mit einem unheimlichen Leierkastenmann in rotem Frack und Zylinder verliert Lennart während einer wichtigen Firmenpräsentation plötzlich seine Sprache und daraufhin kurzerhand seinen Job. Der mysteriöse Tod seines seltsamen, alten Nachbarn Buri Bolmen sowie das plötzliche Verschwinden einer Arbeitskollegin machen die Sache nicht besser. Buris Tod bringt Lennart in Besitz eines Scherzartikelladens inklusive zugehörigen und definitiv übergewichtigen Mopses: Bölthorn, „Dorn des Verderbens“. Und dann kommt auch noch Magie ins Spiel – Lennart weiß bald nicht mehr, wo ihm der Kopf steht …
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600 Seiten Einleitung

 

Claires kleines Leben scheint perfekt: ein liebevolles Verhältnis zu ihrer Schwester, eine wunderbare Tochter, und ihren Mann Finn liebt sie wie am ersten Tag, trotz langjähriger Ehe. Das kleine Café in Halle läuft gut, und generell ist sie ein rundum zufriedener Mensch. Bis zu dem Morgen, als ihr Mann vor dem Café von einem Unbekannten mit einer Waffe bedroht wird. Claire will ihm zu Hilfe eilen und wird von einem heranrasenden Van überfahren. Ihre letzten Gedanken drehen sich um ihre Familie … bis sie plötzlich wieder aufwacht, in einem fremden Körper, in Leipzig. Schnell stellt sich heraus, dass der Wunsch nach Rache und die Sehnsucht nach ihrer Familie so stark waren, dass ihre Seele nach ihrem Tod in den Körper der Selbstmörderin Lene von Bechstein eingefahren ist – doch dieser Körper war für eine andere Seele bestimmt.

So stolpert Claire zwischen die Fronten eines Krieges, der die Menschheit schon seit Jahrhunderten unsichtbar beeinflusst, und kämpft nicht nur mit ihrem eigenen traumatischen „Tod“, sondern auch mit Erinnerungsfetzen, die nicht ihr gehören. 

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Wie gewonnen …

Das kleine Team des Folly geht seiner üblichen Polizeiarbeit nach. Einige merkwürdige Morde gilt es zu klären, bei denen es nicht mit rechten Dingen zugeht, und natürlich nach wie vor die langwierige Suche nach dem gesichtslosen Magier, dem Peter bereits begegnet und dabei nur knapp mit heiler Haut davon gekommen ist. Als im Zuge von Mordermittlungen ein Zauberbuch auftaucht, scheinen plötzlich einige Fäden zusammenzulaufen – und zwar in einem Sozialwohnblock in Elephant & Castle, der Baubehörden schon länger ein Dorn im Auge ist. Doch auch der Gesichtslose scheint ein gewisses Interesse an dem Hochhaus zu haben.

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