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Wer hat Bock auf eine Mischung aus Rock ’n‘ Roll und Punk? Dann sind vielleicht Pump Gas genau die Richtigen für euch. Sie haben unsere neugierigen Fragen beantwortet.

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Kannibalengeschwader und Höllenfürsten

Nach ein paar Tagen frühlingshaften Temperaturen hat eine Kältewelle München fest im Griff, komplett mit Schnee und eisigem Nordwind. Gut, dass wir uns bei wilden Tanzeinlagen mit vier hervorragend aufgelegten Bands an diesem Dienstagabend ordentlich aufwärmen können! Der Einlass ist mit 18 Uhr etwas knapp nach Feierabend, dennoch ist die Schlange vor dem Backstage lang, denn Cannibal Corpse haben geladen. Die Amerikaner werden von Dark Funeral, Ingested und Stormruler auf ihrer Europatour begleitet, sodass uns ein langer, harter Abend bevorsteht. Weiterlesen


20230329_084051Der erste Tag des DEMM ist geschafft, eventuell schwappt noch der eine oder andere Restalkohol durch die Blutbahn, der Nacken ist ein wenig schwer, und die Füße wissen noch nicht so recht, zu welchen Konzerten sie sollen. Wir helfen euch mit unserem Guide durch den zweiten Tag des DEMM 2023. Weiterlesen

Neues unter der (sterbenden) Sonne

Vor Ostern 2018 sagten mir Uada noch rein gar nichts. Dann kam das Dark Easter Metal Meeting, bei dem die vier Herren aus Portland, Oregon, eine Wahnsinnsperformance ablieferten, ich hing sofort am Haken. Das gefeierte Debütalbum Devoid of light läuft seitdem in Dauerschleife, und wie der Rest der Fangemeinde war ich gespannt, wie sich wohl der Nachfolger Cult of a dying sun, der am 25. Mai bei Eisenwald erschienen ist, machen wird. Weiterlesen

Growing old, growing cold? – No chance at all!

Dienstag, 11. November 1997, Backstage – damals noch in der Helmholtzstraße und mit schön bedrucktem Ticket, keinem labbrigen Onlineausdruck. No fun at all aus Schweden hatten gerade ihre dritte Platte The big knockover herausgebracht, und nachdem ihre früheren Veröffentlichungen damals schon bei mir in Dauerrotation liefen, musste ich da natürlich hin. Es war ein sensationeller Abend mit allerfeinstem Skatepunk und wundgegrölter Kehle, der mir bis heute in Erinnerung geblieben ist. 21 Jahre später gibt es die Band wieder, mit neuer Platte Grit im Gepäck, die genauso gut kesselt wie früher, und seit Monaten fiebere ich auf den heutigen Abend hin. Mit dabei sind die etwas jüngeren Punkbands Crim aus Spanien und die Amerikaner No Trigger. Das Backstage meldet „fast ausverkauft“ – da werden sicher noch weitere Nostalgiker wie ich heute Abend auf der Matte stehen. Weiterlesen

Griechenland + Ägypten – Kolumbien/USA = ein Abend voller Überraschungen

Die stade Zeit ist vorüber (laut Karl Valentin wird es dann ja auch endlich wieder ruhiger), das Konzertangebot über die Feiertage war etwas weniger oder man war mit anderen Dingen beschäftigt, und im besten Fall ist man jetzt zu neuen Schandtaten bereit. Was bietet sich da besser an als das Abrisskommando aus drei Bands im Wohnzimmer Backstage? Septicflesh aus Griechenland sind alte Hasen im Geschäft, Inquisition aus Kolumbien/USA ebenfalls, und wer sich hinter Odious verbirgt, werden wir bald zu hören und zu sehen bekommen. Grundsätzlich wird es Black Metal auf die Ohren geben, mal symphonischer, mal roher, und das ist ja nie verkehrt. Pilgern wir also ins Backstage, um mit den Bands zusammen ihren Tourauftakt zu feiern. Weiterlesen

Das Rad zwar nicht neu erfunden, aber ein recht solides Album

Ghost Bath - Starmourner - ArtworkIn letzter Zeit fällt auf, dass mehr und mehr Bands aus dem Post/Depressive Black Metal Genre ans Tageslicht treten. Ghost Bath ist eine bereits etablierte Formation aus North Dakota (USA), die vor kurzem ihr bereits drittes Studioalbum, Starmourner, veröffentlichte. Seit der Gründung im Jahre 2012 ging man unbeirrt seinen Weg. Die aktuelle Veröffentlichung erscheint unter der Flagge des amerikanischen Ablegers des mittlerweile zum Kult gewordenen Labels Nuclear Blast. Ist Starmourner ein würdiger Nachfolger des grandiosen Vorgängeralbums Moonlover aus dem Jahre 2015? Lest selbst! Weiterlesen

Aus Agallochs Asche

CoverSeit Jahren war ich nicht mehr so „traurig“ bei der Auflösung einer der für mich besten, weil stilprägendsten Bands. Die Rede ist von Agalloch. Doch wie heißt es im Metal so schön, manchmal kommen sie wieder. So auch geschehen bei Pillorian, der neuen Band des ehemaligen Gitarristen John Haughm. Pillorian veröffentlichen dieser Tage ihr neues Album Obsidian Arc. Herausgebracht wird das ganze von Eisenwald Tonschmiede, einem kleinen aber sehr feinem Label, das einige sehr gute Bands vertreibt. Wenden wir uns nun der Musik und meinem Eindruck der neuen Veröffentlichung zu. Weiterlesen

One big Family in the Name of Music

25 Jahre gibt es die israelische Metalband Orphaned Land nun schon, und das wird auf einer ausgiebigen Tour durch Europa gefeiert. Nach ihrem sensationellen Akustikkonzert vor ziemlich genau einem Jahr im Feierwerk, freue ich mich sehr, die fünf schon so schnell wiederzusehen. Orphaned-Land-Abende sind immer etwas ganz Besonderes, mit dieser familiären, grundentspannten Stimmung und tollen Musikern, die darüber hinaus noch unglaublich nette Menschen sind. Die Band setzt sich seit vielen, vielen Jahren für die Völkerverständigung im Nahen Osten ein, Politik und Religion hat bei ihren Konzerten keinen Platz, hier zählen nur die Menschen und natürlich der Metal. Mit im Gepäck haben Orphaned Land auch immer Bands aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Stilrichtungen – der Abend verspricht also mal wieder äußerst spannend zu werden! Weiterlesen

Vielseitiger denn je

Am 14.02.2014 erschien das bereits vierte Album der sympathischen Amerikaner von Aesthetic Perfection. Eines gleich vorweg: Mit Til Death zeigt sich die Band vielseitiger denn je.

Der Start mit „Happily Ever After“ gelingt Mastermind Daniel Graves perfekt. Sofort erkennt man den typischen Sound. Glocken läuten, und Daniels melodische, teils flüsternde Stimme macht neugierig auf das, was kommen wird. Weiterlesen