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Hellbilly storm

P1130292_SW„Alle Jahre wieder“ könnte man fast sagen, denn vor einem Jahr waren Demented Are Go ebenso mit King Moroi im Vorprogramm zu Gast im Münchener Strom (Link zum Bericht). Ich frage mich daher, ob der Laden überhaupt halbwegs voll wird, denn München erstickt noch dazu knietief im Schneematsch, und draußen bläst der Wind einem unablässig Schnee und Regen um die Nase. Keine guten Bedingungen also, und so hat man im Strom auch vorsichtshalber die hintere Bar abgetrennt und den Saal somit verkleinert. Weiterlesen

We’re all fucked up and die!

P1070341Genau ein Jahr ist seit dem letzten Konzert von Demented Are Go am 14.01.17 an selbiger Stelle in München vergangen (Link zum Bericht), aber eine Demented-Show ist immer ein willkommener Anlass, um den lauschigen Platz am heimischen Ofen zu verlassen. Als Vorband sind heute King Moroi gebucht, sie sind in der rumänischen Folklore lebende Wiedergänger, die Gehilfen der Strigoi sind, der echten untoten Vampire. King Moroi stammen allerdings trotz der Vampirzähne im Logo nicht aus Transsylvanien sondern aus Frankfurt. Die Musik im Vorfeld im Strom kommt heute leider aus der Konserve und nicht von DJ Alley Cat King wie die letzten Male, und das merkt man auch direkt an der etwas kränkelnden Stimmung, auch wenn es schon etwa halbvoll ist. Was man auch merkt ist, dass einige der Besucher schon reichlich getankt haben. Weiterlesen

Welcome back to insanity hall

Die Psychobilly-Legende Demented Are Go ist mal wieder in der Stadt und damit ein willkommener Anlass, trotz der winterlichen Kälte hinter dem heimischen Ofen hervorzukriechen. Welcome back to insanity hall, diese Einladung kann man auch auf das neue Jahr beziehen. Die Show ist für 21:00 Uhr angekündigt, und da ab 23:00 Uhr noch eine andere Veranstaltung stattfindet, sollte die Band pünktlich sein. Als wir eine halbe Stunde früher eintreffen, ist überraschenderweise noch kaum jemand da. Trotzdem kommt keine Langeweile auf, da für die Musik nicht irgendein belangloser Sampler aufP1010021_2gelegt wurde, man hat DJ Alley Cat King zur Unterhaltung engagiert. Er spielt eine abwechslungsreiche Mischung aus Psychobilly und Rockabilly und streut dabei auch gelungene Coversongs ein, so dass für jeden etwas dabei ist. Nach und nach trudeln mehr Besucher ein, und gegen neun füllt sich der Saal schlagartig. Kurz darauf wird es dunkel, und die Mannen um Mark „Sparky“ Phillips betreten unter Jubel die Bühne. Weiterlesen