Dem Pop-Art-Künstler Andy Warhol (1928 – 1987) widmet das Museum Brandhorst derzeit eine große Schau. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Museum Brandhorst und dem Filmfest München, zu dem spezielle Filme während des Programms im Juni liefen, initiiert von Nina Eichinger. Andy Warhol kennen vielleicht viele von seiner berühmten „Campbells Soup“, von den bunten Porträts von Marilyn Monroe, Zeichnungen seiner Katze Sam oder dem dreiteiligen Elvis-Presley-Siebdruck. Doch Warhol ist weit mehr: Er war ein begnadeter Maler, Filmer, Werbegrafiker, Buchillustrator, Musikproduzent. Weit über 100 Exponate wurden zusammengetragen, um sie an einem Ort betrachten zu können. Man beginnt am besten mit der Ausstellung „Dark Pop“ Erdgeschoss; im Untergeschoss ist „Yes! Yes! Yes! – Warholmania in Munich“ angesiedelt. Das klingt schon sehr nach „Yeah Yeah Yeah“, dem Film der Beatles von 1964, wie auch das Wort Warholmania an Beatlemania anlehnt. Durch die thematische und chronologische Anordnung kann man sich Warhols Kunst gut erarbeiten.
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