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Ziggy Stardust, Major Tom, Aladin Sane und so viele andere

 

2016 ist David Bowie gestorben. Nun gibt es einen Dokumentarfilm der ganz anderen Art über ihn. Es gibt erstmals veröffentlichtes Material über seine von ihm geschaffenen Figuren für die Bühne, über seine eigenen Zeichnungen und Gemälde. Der Film fängt irgendwo an und hört irgendwo auf. Er beinhaltet wenig klassisch biografische Züge, es wird ganz auf Musik, Bilder, Farben gesetzt. David Bowie hinterließ ein riesiges privates Archiv, das Bilder, Tagebucheinträge, Notizen, Skizzen und Tonmaterial beinhaltete, insgesamt fünf Millionen Dokumente aller Art. Der Regisseur Brett Morgan (der auch einen Film über Kurt Cobain drehte) erhielt Zugang dazu und hat damit eine einzigartige Collage geschaffen.

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Der Mann, der vom Himmel fiel

Bowie„Ich weiß noch genau, wo ich mich aufhielt, als ich vom Tod John Lennons erfuhr, doch das Ableben von David Bowie wird mich ein Leben lang begleiten.“ Dieses Zitat des Journalisten Dylan Jones steht gleich auf Seite 14 des Buchs und spricht mir aus der Seele. Wisst ihr noch die Momente, als ihr erfahren habt, dass eure Stars – und ich meine Ikonen, nicht Stars und Sternchen – starben? Sehr wohl erinnere ich mich daran, wie John Lennon ermordet wurde, als Freddie Mercury tot aufgefunden wurde, wann Lou Reed von uns ging. Der Morgen aber, an dem alle sozialen Medien bekannt gaben, dass David Bowie verstarb, das war ein bitterer Morgen für mich. Ich liebte ihn vom ersten Kennenlernen an, und es gab einige Songs, die ich ihm nachsah, aber ansonsten war er für mich ein Held.

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