So war 2015!
Die Redaktion hat hier ihre ganz persönlichen Highlights dieses Jahres für euch aufgelistet:
AnyAngel:
Bestes Konzert 2015: Billy Idol „Kings and Queens of the Underground Tour“, München
Beste Band der Woche 2015: /
Bester Film: Star Wars – Das Erwachen der Macht
Bestes Buch: Kathy Reichs Knochen lügen nie
Beste CD: A life divided Human
Highlight: Kuba
Tiefpunkt: gesundheitliche Probleme und der Versuch damit umzugehen
Bärchen:
Bestes Konzert 2015: Nicht nur ein Konzert, ein ganzes Festival, das mir viel Spaß bereitet hat: das Rockavaria, und jetzt hab ich auch endlich mal Metallica gesehen!
Beste Band der Woche 2015: Da waren einige gute dabei, kann mich nicht entscheiden.
Bester Film: Nicht neu, aber jetzt erst gesehen und im Kopf behalten: Vielleicht lieber Morgen
Bestes Buch: Immer ist was weil sonst wär ja nix
Highlight: Abschlussprüfung bestanden und endlich ausgelernt im Traumberuf
Tiefpunkt: Gibt es dieses Jahr zum Glück leider keinen.
The Doc:
Bestes Konzert 2015: Blind Guardian, Orphaned Land im Zenith
Beste Band der Woche 2015: Diabulus in Musica
Bester Film: Star Wars VII – ohne jede Diskussion!
Bestes Buch: Sergei Lukianenko Die letzten Wächter
Beste CD: Russkaja – Peace, Love and Russian Roll
Highlight: Norwegen-Urlaub
Tiefpunkt: Das nennt sich Winter? Ich will Schnee!
Enchantress:
Bestes Konzert 2015: Sherlock Holmes – A Musical Mind bei den BBC Proms in London. War zwar das einzige Konzert, auf dem ich dieses Jahr war (au Backe), aber mit Sicherheit ein echtes Highlight!
Beste Band der Woche 2015: Kissin‘ Black war sehr sympathisch.
Bester Film: Der Marsianer. Geniales Buch, genialer Film! Oh, und natürlich Spectre. Wie es sich gehört mit Wodka Martini.
Bestes Buch: Terry Pratchett Die Krone des Schäfers. Der letzte Pratchett – zweifellos ein ganz großes Buch dieses Jahres.
Und das zweite große Highlight: Jonathan L. Howard The Brothers Cabal
Beste CD: Weesp The Void. Dafür, dass dieses Jahr gleich zwei meiner Lieblingsbands neue Alben veröffentlich haben (Nightwish und Leaves‘ Eyes) und ich beide eher enttäuschend fand, haben mich als Ausgleich die Jungs aus Weißrussland ziemlich von den Socken gehauen!
Und auch das neue Album von Enya Dark Sky Island muss definitiv erwähnt werden.
Highlight: Den Master in der Tasche, nach Schottland gezogen und auch endlich mal den Führerschein gemacht! Gar nicht so übel für zwölf Monate.
Tiefpunkt: Zum Glück keine nennenswerten privaten Tiefpunkte. Aber der Tod von Terry Pratchett war ein großer Schock.
Horusauge:
Bestes Konzert 2015: Stahlzeit
Beste Band der Woche 2015: Lofft
Bester Film: Alles steht Kopf – nicht unbedingt der beste Film, aber ein sehr heiteres Thema
Bestes Buch: Thriller: Zoë Beck Schwarzblende / Graphic Novel: Alex Alice Das Schloss in den Sternen / SF: Tess Riley & Christian Brandt Jack
Beste CD: John Garcia / Außerdem begeistert mich ein 70-Jähriger jeden Tag aufs Neue: Rod Stewart hat mit seiner CD Another Country perfekte Musik für all meine momentanen Lebenslagen veröffentlicht.
Highlight: Der Schweden-Urlaub samt ABBA-Museum.
Tiefpunkt: Immer wieder viel zu wenig Zeit für so vieles, es ist einfach deprimierend.
Katze:
Bestes Konzert 2015: Kiss, Judas Priest und Muse am Rockavaria. Metallica hat mich leider etwas enttäuscht.
Beste Band der Woche 2015: hier muss ich leider passen
Bester Film: Spectre. Selten einen Bond so lustig gefunden (und nicht unfreiwillig komisch wie die alten Bond Filme).
Bestes Buch: Ben Aaronovitch – Rivers-of-London-Serie (am liebsten als Hörbuch)
Beste CD: Damon Albarn Everyday Robots. Ist zwar noch Britpop, aber weit weg von 08/15.
Highlight: Zwei wunderschöne Wochen in Schottland, davon eine auf einem Segelschiff. Außerdem keine einzige ernstzunehmende Erkältung (das ist für mich echt was Besonderes!), und ich hab endlich meine Abneigung gegen Sport überwunden!
Tiefpunkt: Viel Stress in der Arbeit, viele Veränderungen dort, allerdings wird es langsam ruhiger. Kater Poli hat uns verlassen – allerdings im stolzen Alter von 18. Insofern kann ich alles in allem nicht klagen.
Michel:
Bestes Konzert 2015: Marilyn Manson in Köln – er kann’s halt doch noch
Beste Band der Woche 2015: keine, hab mich damit zu wenig beschäftigt, ich gelobe Besserung
Bester Film: Der Marsianer
Bestes Buch: Keines
Beste CD: Marilyn Manson The Pale Emperor
Highlight: Mein Heiratsantrag aufm Olympiaturm und nächstes Jahr die Hochzeit am 8.9.
Tiefpunkt: keinen
Naela:
Bestes Konzert: Schandmaul und Fiddler’s Green auf der Burg zu Burghausen. Trotz Sauwetter gut aufgelegte Bands und eine einmalig schöne Atmosphäre.
Beste Band der Woche: Da gab es einige tolle Neuentdeckungen, ich kann da keine Auswahl treffen.
Bester Film: Der Marsianer, ganz eindeutig.
Bestes Buch: Ich schwanke zwischen Andy Weir Der Marsianer und Guy Martin When you dead, you dead
Beste CD: Ich habe 2015 fast keine Musik gehört (siehe Tiefpunkt).
Highlight: Erfolgreich in die Freiberuflichkeit gestartet, Studium bis auf die Masterarbeit fertig, erste Arbeiten veröffentlicht.
Tiefpunkt: Stressigstes Jahr meines Lebens – und dann auch noch erfahren, dass mein Gehör irreparabel geschädigt ist. Wer will schon als junger Mensch ständig Hörgeräte tragen müssen?
Nekrist:
Bestes Konzert 2015: Überraschenderweise Slayer, Anthrax und Kvelertak im Zentih in München. Kvelertak machen live sowieso immer Laune, Anthrax haben mich mit viel, viel Spielfreude wirklich überrascht (deren Musik ist eigentlich mal so gar nicht meins), und Slayer waren wie immer: laut und schnell. So muss das!
Beste Band der Woche 2015: Ich kann mich, ehrlich gesagt, nicht zwischen den Sick-Midsummer-Bands 2015 entscheiden. Ich wäre zu gerne dabei gewesen – 2016 bin ich wieder am Start, versprochen!
Bester Film: Der Marsianer. Auch wenn das Buch natürlich viel, viel besser ist, hält der Film, was er verspricht. Und Sean Bean überlebt.
Bestes Buch: Kim Stanley Robinsons Roter Mars, der Auftakt zu seiner Mars-Trilogie. Terraforming, Politik, Ökonomie, Physik, Sozialwissenschaften, alles verpackt in einem großen Roman – so muss SF!
Beste CD: Ich bin noch dabei, mich durch die Black-Metal-Alben 2015 zu hören – noch keine dabei, die als eindeutiger Favorit heraussticht. Damit hier aber nicht gar nichts steht, verrate ich euch meine musikalische Neuentdeckung des Jahres: The Peculiar Pretzelmen aus den USA. Verrückte Musik von völlig verrückten Leuten, die verrückte Instrumente spielen – toll!
Highlight: Pluto-Day! Und natürlich, dass meine Kollegen und ich mit dem Kurd-Lasswitz-Preis ausgezeichnet worden sind.
Tiefpunkt: Kein Punkt, eher eine Phase: Zu wenig Zeit für Freunde und Familie. Nächstes Jahr werde ich weniger arbeiten – diesmal habe ich es mir wirklich fest vorgenommen!
Phoebe:
Bestes Konzert: Estampie im Spectaculum Mundi, Qntal im Backstage, fast alles, was ich auf dem WGT gesehen habe, und im Oktober das Gothic-meets-Klassik-Event in Leipzig mit Mesh, Covenant und vor allem Anne Clark.
Beste Band der Woche: Muss ich passen
Bester Film: Ich habe etliche Filme gesehen in diesem Jahr, aber Still Alice war ein Film, der nicht groß aufgemacht daherkommt, sondern mit seiner Handlung und seinen Schauspielern nachhaltig überzeugt. Die Vorstellung, dass man mit grade einmal 50 Jahren das, was einen eigentlich ausmacht, an die Krankheit Alzheimer verliert, hat mich schaudern lassen.
Bestes Buch: Mein bestes Buch waren eigentlich drei: Erik Axl Sund, die Jungs aus Stockholm. Beim Lesen haben sie mich eigentlich gar nicht so fasziniert, aber im Nachhinein muss ich sagen, dass sie mich wieder auf die Spur der grausigen Schweden gebracht haben. Keiner hat derzeit solche Ideen wie sie.
Krähenmädchen
Narbenkind
Schattenschrei
Beste CD: Meine beste CD war eindeutig Fever Ray von Fever Ray von 2009. Jeder schwärmte von dem „Viking-Song“ aus einer Serie, die ich nicht gesehen habe. Ich hörte mich ein und verliebte mich unsterblich in diese düsteren Songs. Ich könnte sie immerzu hören.
Highlight: Ich war nicht ernsthaft krank. Ich habe einige schöne Reisen gemacht, nach Stockholm, London, Wien, und in Deutschland ein paar Städtereisen. Ich habe einige Hobbys intensiviert, Fotografieren z. B. oder das Bloggen hier im Webzine. Ich habe dadurch furchtbar liebe Menschen kennengelernt oder den Kontakt intensiviert, was mir große Freude bereitet.
Tiefpunkt: Ich habe einige Kontakte schleifen lassen, was mir auch Leid tut, aber ich kann mich nicht vierteilen.
Ansonsten: Ich bin eine Waage. Es gibt keine großen High- und Lowlights. Ich versuche nach dem Motto zu leben: Carpe Diem.
Sconsolato:
Bestes Konzert 2015: Einstürzende Neubauten im Haus der Kunst
Beste Band der Woche 2015: Ich gestehe, mich zu wenig mit diesen Bands beschäftigt zu haben, als dass ich hier einen Favoriten nennen könnte … sorry!
Bester Film: 2015 bin ich exakt nullmal im Kino gewesen; darf’s statt dessen die beste Theateraufführung sein? Dann „Baal“ von Bertolt Brecht am Münchner Residenztheater in der Inszenierung von Frank Castorf. Ein viereinhalbstündiger, irrer Theatertrip, ein fesselnder Assoziationsrausch, von dem es leider keine weiteren Aufführungen mehr gab und geben wird, weil die Brecht-Erbin Barbara Brecht-Schall diese wegen angeblich mangelnder Werktreue gerichtlich hat verbieten lassen.
Bestes Buch: Clemens J. Setz, Die Stunde zwischen Frau und Gitarre; ein vertrackter, verschachtelter Stalking-Roman aus dem Innenleben eines Behindertenwohnheims mit einer Protagonistin, die eigentlich Pflegerin, aber auch selbst ziemlich durchgeknallt ist. Und doch fragt man sich immer wieder: Steckt nicht ein bisschen von dieser Natalie in uns allen? Zumindest wird man nach der Lektüre dieser wendungsreichen 1.000 Seiten manche Dinge nicht mehr so sehen können wie zuvor …
Beste CD: Mir fällt beim besten Willen kein Album ein, das ich zum besten des Jahres 2015 küren könnte. Gleichwohl habe ich manch spannende Neuentdeckungen gemacht, insbesondere aus den Bereichen Ambient, Drone, Electronic etc. Insofern kann ich vielleicht ein paar Lieblingsalben nennen (die aber teilweise aus früheren Jahren stammen): Carbon Based Lifeforms Hydroponic garden, Oyaarss Smaida greizi nakamiba, Wolves And Horses Every moment of light and dark, worriedaboutsatan Even temper, 2047 A.D. 새로운 삶을 시작 (Start a new life)
Highlight: Urlaub in Helsinki rund um Mittsommer
Tiefpunkt: Da gab es diverse, sehr private, die nicht hierher gehören; alles in allem ein äußerst anstrengendes Jahr, in dem ich viele Interessen und vor allem liebe Menschen massiv vernachlässigt habe. Und natürlich war der Tod meiner Samtpfote Tara trotz ihres hohen Alters von fast 21 Jahren ein sehr trauriges Ereignis.
Tina:
Bestes Konzert: In Extremo bei ihrer Burgentour auf der Burg in Meißen. Kleines Konzert, aber oho. Das hat gefetzt!
Und: Apocalyptica Shadowmaker Tour 2015, Columbia Halle, Berlin
Beste Band der Woche: Schoolcraft
Bester Film: Die Entdeckung der Unendlichkeit
Bestes Buch: „Who the fuck is Kafka?“ von Lizzie Doron
Beste CD: Versengold „Zeitlos“ Sehr gute, deutschsprachige Texte, handgemachter Folk. Da kann man tanzen, bis die Füße bluten.
Leider hat mich das Nightwish-Album auch nicht so geflasht, wie ich gehofft hatte.Und das neue AVANTASIA-Album kommt ja erst am 29.01.2016 raus. grinst
Höhepunkt 2015: Ich durfte zwei tolle Musicals in Hamburg erleben. Außerdem habe Ich mir einen Traum erfüllt und eine Afrikareise für 2016 gebucht.
Tiefpunkt 2015: keiner, der es wert wäre, genannt zu werden
Torshammare:
Bestes Konzert: Covenant im Gewandhaus Leipzig, Orphaned Land akustisch im Feierwerk, Kite und Henric de la Cour auf dem NCN, Agent Side Grinder auf dem WGT, Avatarium im Backstage
Beste Band der Woche: Carousel
Bester Film: –
Bestes Buch: Fredrik Backman En man som heter Ove (Ein Mann namens Ove)
Beste CD: Kite VI, Agent Side Grinder Hardware (nicht aus 2015, aber lief dafür das halbe Jahr rauf und runter), Avatarium Girl with the Raven Mask
Highlight: Norwegen-Urlaub, alle besuchten Festivals, einige aufwändige, aber erfolgreiche Operationen, neue Kamera – und natürlich die Arbeit am Webzine!
Tiefpunkt: einige gesundheitliche Herausforderungen, extrem viel Stress
Yggdrasil:
Bestes Konzert: Agalloch auf dem Free & Easy Festival im Backstage
Beste Band der Woche: Diabulus in Musica
Bester Film: Der Marsianer hat mir sehr gut gefallen, und Alles steht Kopf fand ich recht niedlich.
Bestes Buch: keines, das hervorsticht (waren alle recht nett, wobei ich auch nicht so viel lese)
Beste CD: Da gibt es mehrere Highlights für mich. My Dying Bride Feel the Misery war recht ordentlich, und Kari Rueslåtten To the North fand ich auch super. Ach ja, Sonne Hagal Ockerwasser war im Bereich Neofolk eines der Highlights.
Highlight: Gewichtsreduktion, einen ganz lieben Menschen kennengelernt zu haben, und ich werde noch zum zweiten Mal Onkel, diesmal eine kleine Prinzessin.
Tiefpunkt: Zum Glück gibt es keinen, der so tief war, das er erwähnenswert wäre.
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