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I blame Gordon

Vergleiche mit ihrem Vater Sting (im bürgerlichen Leben Gordon Sumner) hört sie nicht gern, daher mache ich es kurz: Die Stimme und das musikalische Talent hat Eliot Sumner in die Wiege gelegt bekommen. Ihren eigenen Stil musste sie sich selbst über Jahre erarbeiten. 2010 erschien unter dem Namen I blame Coco das erste Album The Constant. Interviews von damals zeigen ein schüchternes, sich in der femininen Schminke und Frisur und der ganzen Situation sichtlich unwohl fühlendes junges Mädchen.
Jetzt, obwohl immer noch schüchtern, scheint Eliot ihren Stil gefunden zu haben: Am liebsten in schwarzem T-Shirt und Shorts, die langen Haare hinter die Ohren geklemmt, ohne Make-Up, beweist Eliot Sumner an Bass und Mikrofon eine außerordentliche Bühnenpräsenz (z. B. im Oktober 2015 im Münchner „STROM“) und Ausstrahlung. Ein Musterbeispiel für „Gender Fluidity“. Ein Coming Out hatte die mit dem österreichischen Model Lucie von Alten liierte 25-jährige nie – das war nicht notwendig. Sie selbst und ihre Familie wussten schon immer Bescheid.

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My Personal Album

 

the-bosshoss_flames-of-fame-cms-sourceSeit 2004 unterhalten The BossHoss ihre Zuhörerschaft mit einem Country-Sound, den sie mit einer Vielzahl an Musikelementen wie z. B. Rock ’n‘ Roll, Hip-Hop, Rock und Blues vermischen. Im November 2013 veröffentlichten Boss Burns (Alec Völkel) und Hoss Power (Sascha Vollmer) ihr siebtes Album mit dem Namen Flames of Fame. Nach Do or die (2009) ist dies mein zweites Album, das ich mir nach Hause holte. Aufgrund meiner positiven Erfahrungen mit den Cowboys war es keine schwere Kaufentscheidung. Weiterlesen