AC/DC sind zurück! Am 13. November veröffentlicht die legendäre Band ihr mittlerweile siebzehntes Studioalbum Power Up via Columbia/ Sony Music, ihre erste neue Musik seit 2014. Der Longplayer kann ab sofort vorbestellt werden. Weiterlesen
Ein Brief vom Boss
Das große Kopfschütteln
Neck Cemetery entstammen Köln und dem Ruhrgebiet und haben sich zwar erst 2018 gegründet, sind jedoch keine unerfahrenen Neulinge in der Musiklandschaft. Sänger Jens Peters war zuvor bei Aleatory und Season Of Flames aktiv, Gitarrist Boris Dräger bei Black Sheriff. Yorck Segatz spielt aktuell bei Sodom Gitarre und früher bei Beyondition, Bassist Matt Hauser ist auch bei Hornado aktiv und Drummer Lukas Strunck bei Black Sheriff. Gemeinsam frönen sie ihrer Leidenschaft für den guten alten Heavy Metal und agieren dabei so trve und authentisch, wie nur irgend möglich, und davon möchte ich mich mit Born in a coffin überzeugen. Gastauftritte liefern hierbei Chris Boltendahl (Grave Digger) sowie Gitarrist Michael Koch (Ex-Atlantean Kodex).
Das bemerkenswerte Albumcover stammt übrigens von Besil Wrathbone, der mit seiner Kunst auch schon für Sodom und die Kult-Skateboardmarke Koloss tätig war. Weiterlesen
Liebe, Freundschaft, Verrat und Rache
Ich habe in letzter Zeit viele Historien-/Monumental-Serien gesehen. Angelsachsen gegen Wikinger (Last Kingdom), Christen gegen Wikinger (Vikings), römische Legionen gegen das keltische Herz Britanniens (Britannia), Menschen gegen Götter (Ragnarök) und alle gegen jeden (Game of Thrones). Nur von den Barbaren habe ich noch nichts gehört und gesehen, und das Schulwissen ist viel zu weit weg. Die neue Netflix-Serie Barbaren spielt im Jahr 9 nach Christus. Im Teutoburger Wald soll eine legendäre Schlacht stattgefunden haben. Hier kämpften Germanen – die Barbaren – gegen Römer. Und es war ein bisschen wie bei David gegen Goliath: Die Römer mussten eine verheerende Niederlage hinnehmen.
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Was zur Hölle …
Aber erstmal zum Anfang. Aisumasen haben sich 2009 im schwedischen Göteborg gegründet. Die Band besteht aus Sänger Jani Hauhia, Bassist Mats Granehag, Dale Whitaker an den Drums, Ian Arcatling, der die Gitarre und auch Bass spielt und dem zweiten Gitarrist Nick Holmquist, der auch zusätzliche Stimmparts übernimmt. „Aisumasen (I’m sorry)“ ist der Titel eines John–Lennon-Songs aus dem Jahre 1973, und ich denke nicht, dass dieser Bezug zufällig ist. John hat dieses Wort gewissermaßen kreiert, da es im Japanischen nur ein sehr ähnliches Wort mit dieser Bedeutung gibt. Aber weiter weg könnten Aisumasen mt ihrer Musik kaum sein, die sie nach der EP The greater good nun mit ihrem Debütalbum Tunguska bei Social Blasphemy Records veröffentlicht haben. Tunguska verweist auf ein nicht endgültig geklärtes Ereignis von 1908 in Sibirien, bei dem es zu mehreren Explosionen kam. Weiterlesen
Unsere Interviewserie „Wie klingt der Sound der letzten Dekade“ hat uns schon nach Amerika (Bestial Mouths – LINK), Ungarn (Black Nail Cabaret – LINK), Iran (Xerxes the Dark – LINK) und Schottland (Kill Shelter – LINK) geführt, und die Antworten der beteiligten Bands waren so unterschiedlich wie hochspannend.
Mit Torny Gottberg konnten wir eine Koryphäe der schwedischen Synth-Szene gewinnen, und er hat unsere Fragen sowohl in seiner Eigenschaft als Chef des Göteborger Labels Progress Productions (das kürzlich seine 100. Veröffentlichung feiern konnte – LINK) als auch als Teil des Duos Cryo beantwortet. Zwei sehr interessante Perspektiven also, und genauso interessant sind Tornys Antworten ausgefallen – auch wenn er ein wenig bei unseren Fragen geschwitzt hat, wie er zugibt. Weiterlesen
Ein Gruß aus der Vergangenheit
Einen Vorgeschmack zum neuen Longplayer Schicksalsmelodien von Eisbrecher gab es bereits über die Videos zu „Skandal im Sperrbezirk“ und „Anna Lassmichrein Lassmichraus“. Die Titel kommen euch evtl. bekannt vor? Ich kenne die Gassenhauer noch im Original von Spider Murphy Gang und Trio. Was schließen wir daraus? Richtig, Noel Pix und Alex Wesselsky haben sich an ihre Lieblingssongs aus der weiteren und näheren Vergangenheit erinnert und diese mit einem Eisbrecher-Kleid überzogen. Klingt das gut? Weiterlesen
Corona sucks! Eisheilige Nächte 2020 ziehen auf 2021 um! – Subway to Sally werden gemeinsam mit Mr. Hurley und die Pulveraffen, Tanzwut und Mr. Irish Bastard erst im nächsten Jahr wieder zu ihren beliebten Indoor-Festivals laden können.
Keine dicke Biene
Bei dem Bandnamen Blind Delon muss ich als erstes direkt an die amerikanische Band Blind Melon denken, die in den Neunzigern den Hit „No rain“ hatte, in dessen Video ein als dicke Biene verkleidetes Kind die Hauptrolle innehatte. Aber ich vermute, es handelt sich wohl um ein doppeltes Wortspiel, das sich auch auf den französischen Schauspieler Alain Delon bezieht. Mathis Kolkoz hat die Band 2016 zunächst als Soloprojekt gegründet, zwei Jahre später stoßen Coco Thiburs und Théo Fantuz hinzu. Nach dem Debütalbum Discipline 2019 hat Fantuz die Band jedoch verlassen, und als Duo wird nun das neue Album Chimères bei Icy Cold Records und Manic Depression Records präsentiert. Weiterlesen