Lovataraxx – das sind Hélène und Julien aus Frankreich. Sie spielen eine mitreißende Mischung aus Cold Wave und Minimal Synth – mit einem treibenden Post Punk-Sound und Hélènes ausdrucksstarkem, oft verzerrten und verhallten Gesang. Mit einer EP und zwei Alben haben Lovataraxx bereits ihre Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Ihr aktuelles Album Sophomore, das im April 2024 erschienen ist, präsentierten sie mit einer elektrisierenden Show im Münchner Katzenclub – ein Auftritt, der uns  begeistert hat (Link zur Review).

lovataraxx

Foto 1 @laxdoela / Foto 2 @Tanguy Gz

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Mitreißen lassen

Miss Mellow treibt sich seit seiner Gründung 2019 voller Spielfreude in psychedelischen Klangwelten herum.
In den Spielwiesen der 70er Jahre hat die Band ihr Zuhause gefunden. Im Sound der Münchner vermischt sich krautiger Psych mit ausufernden Jam-Parts, cleaner Funk umgarnt dreckigen Fuzz, fette Stoner-Riffs treffen auf psychedelische Eskapaden. Bei allen Unterschieden besticht dennoch das harmonische Zusammenspiel innerhalb der musikalischen Vielfalt, die sowohl zum Tanzen als auch zum Abtauchen einlädt.

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Running-Order-DEMM-2025-SonntagDer Samstag war lang und aufregend, sicher wird auch das eine oder andere Erfrischungsgetränk geflossen sein, und den Sonntag sollte man besser erst mal langsam angehen lassen. Zum Beispiel mit dem Heavy Metal Barpiano – Frühschoppen im Biergarten ab 13.00 Uhr, perfekt zum Aufwärmen und gemächlich im zweiten Festivaltag ankommen. Und damit ihr für die Konzerte auch heute den Überblick habt, gibt’s hier den zweiten Teil unseres Festivalguides. Weiterlesen


Running-Order-DEMM-2025-SamstagOstern steht vor der Tür, und damit auch das alljährliche metallische Ostereiersuchen im Backstage! Das Dark Easter Metal Meeting lädt wie jedes Jahr zum Haareschütteln ins zweite Wohnzimmer, und wie jedes Jahr haben die Veranstalter MRW Concerts wieder ein tolles Band-Paket geschnürt. Große Namen, große Geheimtipps, potenzielle neue Lieblingsbands – alles dabei. Damit ihr den Überblick nicht verliert, hier wie jedes Jahr unser schneller Guide durch zwei Tage Geballer! Eine kleine Abweichung gibt es dieses Jahr: keine Autogrammstunden, dafür eine hochkarätige Ausstellung in der Reitknecht Lounge (mit Werken von Afra/Fotografin Metal1.info, Manuel Scapinello und View from the Coffin, beides Illustratoren). Dann mal los! Weiterlesen

Americana und viel mehr

Es ist zehn Jahre her, dass The Comancheros begonnen haben, über die schwarzen Highways unter dem Sternenhimmel zu rollen und ihre hart rockenden Hymnen und gefühlvollen Balladen von den Städten in die Wüsten und von den Wäldern ans Meer zu tragen. Sie bringen Cowboys in die Bars und Geister mit gebrochenem Herzen ans Lagerfeuer. Die Jahre sind wie im Flug vergangen, seit ihre Reise im Jahr 2015 begann. Und plötzlich war da ein Jahrzehnt im Rückspiegel, das sich in Meilen und Geschichten, Drinks und Liedern hinter ihnen ausbreitete. Weiterlesen

Viel Gefühl beim Geschichtenerzählen

Das dynamische Schwesternduo Lovell ist mir zum ersten Mal bei Ringo Starrs zuletzt erschienenen Album (Rezensionslink) aufgefallen. Sie sind für ihre elektrisierende Mischung aus Southern Rock, Blues und Americana bekannt und meldeten sich Ende Januar mit dem Album Bloom zurück. Nach ihrem Grammy-gekrönten Erfolg mit Blood Harmony im Jahr 2024 hat sich das Duo auf eine tiefergehende musikalische Reise begeben und eine Sammlung von Songs geschaffen, die von Introspektion, Authentizität und einer tiefen Verbindung zu ihren Wurzeln in der amerikanischen Musik zeugen. Weiterlesen

Vom Anfang und Ende

c) Chatwin Bandcamp

Ben Chatwin hat sich mit den gewaltigen Zyklen von Schöpfung und Verfall beschäftigt, daraus entstanden sind zwei Singles: „The beginning“ und „The end“. Die Tracks wurden beim Sonica Festival 2024 in Glasgow als Teil eines größeren audiovisuellen Projekts uraufgeführt und von hypnotisierenden Bildern von Morgan Beringer begleitet, die dieser meditativen Erkundung der Existenz eine beeindruckende Dimension verliehen hat. Wir können uns leider nur auf die Musik einlassen, aber die kann sich zu etwas Besonderem in einem Kopfkino entwickeln. Weiterlesen

Ein guter Schmerz, als würde man einen Splitter herausziehen

Im Zeitalter der Ermüdung und schwindender Aufmerksamkeitsspannen durch soziale Medien ruft Polly Paulusma dazu auf zu entschleunigen. Wildfires ist das sechste Album der Engländerin und gleichzeitig ihr längstes. Über fast zwei Stunden erstreckt sich das Album auf drei Schallplatten. Grund dafür sind die Prologe, die Polly gemeinsam mit Ethan Johns aufgenommen hat. In Höhlen, an Flüssen, in Kirchen oder im Wald sind die beiden unterwegs gewesen, um die Gedichte über Liebe in all seinen Formen mit den richtigen Geräuschen zu untermalen. Weiterlesen

Stürzt euch mit On All Fours in den Abgrund!

Ihre Musik ist ein eindringliches Requiem für die Seele, eine Erinnerung daran, dass es selbst in den dunkelsten Abgründen der Existenz kein Entrinnen vor der erdrückenden Last der Hoffnungslosigkeit gibt. Weiterlesen

Stonerrock mit Elektronik

Fogdriver ist eine Band, die Kopfkino erzeugt, die Sound und Visuals untrennbar miteinander verbindet. Sie brauen ihre eigene instrumentale Psychedelic-, Postrock- und Stonerrock-Suppe und unterstützen dies live durch sphärische Visuals. Eine Reise, die einen Raum und Zeit vergessen lässt. Weiterlesen