Freundschaft, Liebe und Geheimnisse
Manche Serien ziehen einen in einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Genau das ist mir mit Die Telefonistinnen passiert. Ab Staffel 1 läuten vier Telefonistinnen im Madrid der 1920er Jahre bei dem Versuch, Liebe, Freundschaft und den modernen Arbeitsplatz unter einen Hut zu bringen, eine Revolution ein. Aber es geht auch um häusliche Gewalt, Spionage, verdeckte Ermittlungen und Tod und Hass.
Vom Mädchen zur Chaosstifterin
Zeus vermisst seine Tochter Kore, die verschwunden ist. Von wegen, sie wehrt sich gegen ihre Verheiratung, die ihr Vater und ihre Mutter Demeter für sie vorgesehen haben. Um keinen Preis will sie an irgendeinen Gott verheiratet werden. Aufgrund dessen macht sie sich auf in die Unterwelt. So leicht wird sie hier niemand finden, hier haben ihre Eltern keine Verfügungsgewalt. Aber es gibt immer noch eine Hürde zu überwinden: Hades, den Gott und Herrscher über die Unterwelt, der nur dank eines raffinierten Winkelzugs von Kore zustimmt, dass sie hier bleiben darf. Jetzt muss sie den abweisenden und unerwartet attraktiven Hades davon überzeugen, mit ihr gemeinsames Spiel zu machen. Im Laufe der wenigen Wochen vor Entdeckung wird Kore, das Mädchen, zu Persephone, die Chaosstifterin und Göttin der Unterwelt. Das ist eine Entwicklung, die den Olymp erschüttern wird. Weiterlesen
Eric Fish & Friends als Liedermacher
Wer kennt es nicht, das Genre der ernsthaften Unterhaltungsmusik, das als „Liedermacher“ bezeichnet wird? Doch was bedeutet Liedermacher? Es geht um den unprätentiösen Vortrag von Liedern mit tiefgründigen Inhalten, eine Kunst, die von Größen wie Hannes Wader, Gerhard Schöne, Reinhard Mey und Hermann van Veen geprägt wurde. Und genau das hat auch den jungen Eric Fish in seinen Bann gezogen. Er wollte Musik machen, die unter die Haut geht. Musik mit Bedeutung. Und das siebte Album seiner Band Eric Fish & Friends Untiefen zeigt eindrucksvoll, dass er genau das geschafft hat. Weiterlesen
Die Kakophonie und der grauenhafte Blick aus dem Fenster
Frankreich 1921. Hier hatte ein junger Student in einem baufälligen Haus in der Rue d’Auseil beklemmende Erlebnisse. Hier hat er zum ersten Mal die Musik des Erich Zann gehört. Viele Jahre später will er die Straße zur Vergangenheitsbewältigung noch einmal aufsuchen. Unfassbar, dass er sie nicht mehr wiederfinden kann, obwohl sie unweit seiner Universität war, an der er lange Zeit verbracht hatte, wie auch in dem Haus in der besagten Rue. Er war ja auf günstige Wohnungen in ärmlicheren Gegenden angewiesen. Der erwachsene ehemalige Student sucht danach und gibt sich seinen Erinnerungen hin. Er bleibt dabei ein namenloser Ich-Erzähler, wie so oft in Erzählungen von H. P. Lovecraft. Weiterlesen
Ding, Dong, die Hex ist tot!
Neues aus Italien! „Schwarz, violett und weiß. Etwas, das uns zu den Antworten führt, nach denen wir schon lange gesucht haben“ – so beschreibt Polina Suffer ihre Musik. Kürzlich hat das Darkwave-Duo sein Debütalbum Agonia market veröffentlicht und uns mit dem Song „Polina, Suffer!“ einen wunderbaren Ohrwurm beschert, der Lust darauf macht, mehr von Tommaso & Beatrice zu hören!
Phil Campbell and the Bastard Sons – „Strike the match“
Am 01.09. veröffentlichten Phil Campbell and the Bastard Sons ihr drittes Album Kings of the asylum . Um die Veröffentlichung zu feiern, hat die Band ein neues Live-Video zum Song „Strike the match“ veröffentlicht.