Die goldene Stadt

Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres geht es für mich nach Prag. Aber ob man im Winter mit dem Schatz oder im Frühling mit den Schwestern fährt: Das macht einen großen Unterschied! Der Flixbus hält am Hauptbahnhof. Das ist mal ein Bahnhof! Er wurde im Jahr 1871 gebaut. Das bis heute genutzte Aufnahmegebäude ist im Jugendstil gebaut.

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Free-Easy-2024Auch dieses Jahr wird es wieder das beliebte Free & Easy im Backstage geben, umsonst und draußen/drinnen. Wer bei manchen Konzerten auf Nummer Sicher gehen will, kann im Vorfeld ein Reservierungsticket erwerben. Grundsätzlich gilt aber wie immer: Eintritt frei! Programm gibt es in Werk, Halle, Club, auf der Outdoor-Bühne und den Freiflächen, Konzerte, Partys, Vorträge, Lesungen oder einfach Chillen, alles ist geboten. Weiterlesen

Glücklich ist, wer vergisst

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Rosa (Marie Nasemann) und Gabriel (Eidin Jalali) proben an der Münchner Staatsoper an der „Fledermaus“-Inszenierung für die Hauptrollen, leider nur als Zweitbesetzung. Sie sind also nicht ganz so gefordert. Deshalb haben sie allerhand Zeit für andere Dinge. Gabriel überlegt, wie er Rosa seinen Verlobungsring überreichen soll. Er zeigt ihn seinem Freund Alf (Wilson Gonzales Ochsenknecht), der beim Sicherheitspersonal arbeitet. Die Überraschung sieht dann leider anders aus, nämlich so, als würde sich Rosa in ihrer Garderobe anderweitig vergnügen. Weiterlesen

You asked for it

Seit 44 Jahren existiert die Musikgruppe Laibach nun schon, aus der 1984 das Künstlerkollektiv Neue Slowenische Kunst hervorgegangen ist. 40 Jahre also schon NSK, ein halbes Menschenleben. Ein wichtiger Meilenstein ihres Schaffens ist das Album Opus Dei von 1987, dessen Wiederveröffentlichung von einer konzeptionellen Tour begleitet wird. Wir dürfen also mehr als gespannt sein, denn wie das letzte Konzert zu ‚Love is still alive‘ an gleicher Stelle eindrucksvoll gezeigt hat (Link zum Bericht), sind Laibach noch lange nicht am Ende ihrer künstlerischen Ideen. Weiterlesen

Die Caesaren

Der Aufstieg und Niedergang eines römischen Kaiserhauses: Blutige Hofintrigen, die große Politik, atemberaubende Bauprojekte, die großen Eroberungszüge, nächtelange Orgien und Gladiatorenkämpfe – das ist die Bühne, auf der Kaiser agieren, ihre Macht etablieren und das Imperium nach dem Zusammenbruch der Republik neu ordnen. Tom Holland entlarvt manche Klischees von dekadenten römischen Herrschern und weiß doch das „Menschlich-Allzumenschliche“ der politischen Akteure meisterhaft in Szene zu setzen: Tiberius, der große Feldherr, der sich verbittert auf Capri zurückzog, berüchtigt für seine perversen Neigungen, Caligula, ein Meister der Grausamkeit und Provokation, der sein Pferd zum Konsul machte, Nero, der sich als Künstler sah, einen Eunuchen heiratete und einen gigantischen Palast im Zentrum Roms bauen ließ. Wie nie zuvor ist dieses Kapitel der Weltgeschichte zu einer atemberaubenden Erzählung verdichtet worden. Es gibt viel Geschichtliches zu entdecken. Weiterlesen

Manche Bräute sterben nie

My-Dying-BrideSeit 1990 sind My Dying Bride aus Halifax, West Yorkshire, nun schon aktiv. Um die drei Gründungsmitglieder Sänger Aaron Stainthorpe und die beiden Gitarristen Andrew Craighan und Calvin Robertshaw gruppieren sich Lena Abé am Bass, Jeff Singer am Schlagzeug und Shaun MacGowan, der zwischen Keyboard und Violine wechselt. Mit A mortal binding haben sie ihr fünfzehntes Album veröffentlicht. Die Band hat von Spannungen während des Aufnahmeprozesses berichtet und in der Folge sogar einige Auftritte abgesagt. Bleibt zu hoffen, dass der Titel nicht das Omen einer tatsächlich tödlichen Verbindung beinhaltet. Weiterlesen

A Sinister Light – das sind Fabrice Noir (Cabaret Bizarre; Link) und John Eastwood (DJ Blake). Mit ihrer Musik erforschen sie „die Grenzen zwischen Licht und Dunkelheit, Vernunft und Wahnsinn, Realität und Metaphysik.“ Kürzlich ist ihr großartiges Debütalbum Discerning spirits  über Cold Transmission Music (Link) erscheinen. Ein guter Grund, mehr über das Duo aus der Schweiz zu erfahren, das Darkwave-, Industrial-, Post-Punk- und Techno-Einflüsse zu einem fesselnden Sound verwebt.

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Wunderschöne Harmonien

Die vier Streicherinnen um Eklipse sind zurück und haben ihr fast komplett instrumentales, aktuelles Album Kaleidoscope mit im Gepäck. Ich verfolge Eklipse schon ziemlich lange, und wir haben sie euch auch schon mal als Band der Woche vorgestellt.
Bekannt geworden ist das Quartett (zwei Violinen, ein Cello, eine Viola) mit diversen Covern aus der Rock- und Popwelt, sie waren schon als Vorband von Nightwish und Gastmusikerinnen bei den unterschiedlichsten Projekten.
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