Die Redaktion des Schwarzen Bayern Webzines legt jetzt eine verdiente Winterpause bis zum 1. Januar 2022 ein, unsere Beiträge unterhalten Euch weiterhin.
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Start ins Neue Jahr und vor allem Gesundheit für 2022!

In Extremo – „Weihnachtskater“

Weihnachten steht nicht nur für Besinnung und Nachdenken. Es ist letztlich ebenso eine Zeit für Gaumenfreuden und Genuss. Und dazu gehört sicherlich auch das ein oder andere Getränk, entweder ohne Alkohol, gerne und besonders zur späten Stunde aber auch mit mehr oder weniger Prozenten. Gerade zu einem solchen Zeitpunkt darf dann die musikalische Untermalung fernab beschaulicher Klänge schon mal etwas deftiger ausfallen. So wie etwa im allerersten Weihnachtssong der deutschen Mittelalter-Rockformation In Extremo.
Die Botschaft im Refrain öffnet die Tür zur positiven Sicht der Dinge in extremen Zeiten wie den derzeit aktuellen: „Freunde, wir feiern zusammen / Und uns ist kein Weg zu weit / Wir heben die Gläser auf das was noch kommt / Egal ob es stürmt oder schneit / Ein Hoch auf die Weihnachtszeit“.

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Die Invasion wird euch alle treffen!

Wenn in einer Gruppe Welten aufeinanderprallen, kann die Stimmung schnell kippen. Leider ist das auch auf Nandos Geburtstag geschehen. Daraufhin beschließen Liv, Darya,Till, Benny und er eine abstruse Idee ins Internet zu setzen. Sie wollen beobachten, wie sich ihre Story einer geheimen Alieninvasion verbreitet, und ob es Menschen gibt, die so etwas tatsächlich für bare Münze nehmen würden.

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Es wird episch! 

Christopher von Deylen aka Schiller präsentiert nach Morgenstund (2019) sein nächstes, schon lang erhofftes neues Studioalbum, und es verspricht episch zu werden. Der Klangmeister ist hierfür erneut neue Wege gegangen und kombiniert große Orchester-Arrangements mit atmosphärischen Elektroklangwelten zu einem klanggewaltigen Soundtrack. Aufgenommen wurde das neue Album mit einem 40-köpfigen Orchester in den berühmten Synchron Stage Studios in Wien, in dem bereits Größen wie Hans Zimmer ihre Werke vertont und verewigt haben. Die Klassikpartituren wurden unter der musikalischen Leitung von Dirigent Gottfried Rabl und Music Supervisor Ben Palmer umgesetzt. Alle Stücke wurden mithilfe der modernsten State-of-the-Art-Technik im Dolby Atmos-Surround-Sound auf insgesamt zwölf Kanälen aufgenommen und abgemischt für ein wahrlich atemberaubendes Klangergebnis in authentischem Leinwand-Feeling. Die Liebe zum Detail bis hin zum Perfektionismus für jeden einzelnen Ton, jedes Klangelement und vor allem das Zusammenspiel als Ganzes zeichnen den sympathischen Berliner aus, der immer auf der Suche nach dem Unbekannten, Besonderen ist. Auch hier hat er wieder kreatives Neuland betreten und nimmt uns mit auf eine spektakuläre Reise durch einen ganz neuen Schiller-Klangkosmos.

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Von wegen putzige kleine Wesen

 

Eine Serie mit dem verheißungsvollen Namen „Elfen“, nicht amerikanischen, sondern dänischen Ursprungs, der Trailer verheißt mit seiner unkonventionellen nordisch angehauchten Musik subtilen Horror: Ich bin dabei!

Weihnachten, das Fest der Liebe. Mads und Charlotte reisen mit ihren Kindern Josefine und Kasper auf eine abgeschiedene Insel in Dänemark. Die Ankunft wird leider gleich von einem kleinen Unfall überschattet. Weiterlesen

Unbeschreiblich

TrehaSektori_Rejet_CoverMit Dark Ambient hatte ich bislang nicht viel am Hut. Ab und an finde ich mal einen einzelnen Song ganz spannend, doch als Ganzes ist mir das Genre irgendwie zu langatmig. Doch als ich bei YouTube über das Konzert von Treha Sektori für CVLT Nation gestolpert bin, war ich irgendwie fasziniert und habe es komplett angeschaut und aufgesogen. Wahrscheinlich hat mir der visuelle Aspekt sehr dabei geholfen einen Zugang zu dieser speziellen Musik zu finden. Denn der Musiker Dan Sora performt allein in einem würfelförmigen Holzrahmen, der mit allerlei Knochen, Tierschädeln und Kräuterwerk geschmückt ist, der einsam mitten in einer tollen Landschaft steht, während langsam die Sonne untergeht (Link zum Video). Daher bin ich auch interessiert an dem neuen Album Rejet, das im November bei Noevdia erschienen ist, zumal schon der Holzrahmen aus dem erwähnten Video das Cover ziert. Weiterlesen


Nach Jahren experimenteller und aktiver Studioarbeit erblickte das erste Album No sound von Ironfield das Licht der Welt. Unzweifelhaft ein langer Weg liegt hinter Frank Rösch und Patrick Tepin, die sich schon vor mehr als zehn Jahren kennenlernten. Mehr zu diesem Team könnt ihr in unserem Interview mit den beiden nachlesen. Weiterlesen

#wirstehenzusammen

Das zweite Jahr also nun schon, dass es im Winter keine großen Spektakel gibt. Keine Weihnachtsmärkte im Freien, kein Duft von Glühwein, Lebkuchen und Bratwurst nach der Arbeit. Wieder nicht gemeinsam im Lichterschein in der Kälte einfach ein bisschen ausgelassen sein. Ganz klar, dass da auch das Winter-Tollwood abgesagt wurde, obwohl alles schon im Aufbau war. Das einzig Schöne: Die Kunst haben sie da gelassen! Diese wunderschönen Kreationen, an denen man oftmals vorbeigedrängt wurde oder die man nicht beachtet hat, weil man ja den einen gewissen Stand oder die wartende Freundin gesucht hat. Weiterlesen


2020. 2021. Corona und kein Ende. Clubs und Tanzflächen sind (wieder) leer gefegt. Das Wochenende vom Virus entzaubert und das Saturday Night Fever verschwunden. Und genau da legt Silvershark ein Album mit elegantem Hüftschwung und einer glitzernden Discokugel hin. Laut dem Label Noisolution wird Burn to Boogie am 07.01.2022 veröffentlicht. Weiterlesen

Hatif – „Weight“ 

Die Single „Weight“ des schwedischen Elektronik-Duos Hatif stammt von ihrem geplanten Album und handelt von gescheiterter Kommunikation und verdrehten Wahrheiten. Soundtechnisch ist es eine Reise in eine angespannte und dunkle analoge Landschaft, die von Frequenzmodulationen, Klavier, Streichern und Pop-Melodien aufgebaut wird.
Hatif stammen aus Stockholm. 2020 wurde die Band von Markus Majdalani und Johan Eckerström gegründet.

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