Ein wechselhafter Abend bei stürmischem Wetter

Zu Beginn der stressigen Weihnachtszeit gab es für mich nochmal ein Konzerterlebnis zur Ablenkung und Entspannung. Omnia kamen mal wieder nach München in die Backstage Halle.
An einem regnerischen, kalten Abend war die Gaderobe extrem belagert, und Omnia ließen auf sich warten. Die Halle wurde ungeduldig, aber mit ca. 20 Minuten Verspätung betrat die Band dann endlich die Bühne. Weiterlesen

Band der Woche

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Back to business! Nach unserem Adventskalender haben wir diese Woche eine proppenvolle Ausgabe für euch, denn es hat sich ordentlich Material angesammelt! Die letzte Ausgabe 2014 eröffnen darf Devil-M aus Oldenburg, die nach eigener Aussage aus jungen, kaputten Männern bestehen – die wir euch heute als Band der Woche vorstellen möchten. Wie sich das auf den Industrial Metal auswirkt, hört ihr euch am besten selbst an!

Musik

Let’s rock! Horusauge mags gern gitarrenlastig, schwermütig und dunkel und wird vom Debüt heart over head der Schweizer Formation Kissin‘ Black bestens bedient! Weiterlesen

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Devil-M existiert seit nunmehr fünf Jahren, die Musiker rund um Frontmann Max Meyer kommen aus Oldenburg. Im August 2014 haben sie ihr zweites Album Revenge of the Antichrist herausgebracht. Max hat sich Zeit genommen, uns einen kleinen Einblick in ihre Musik und die Köpfe zu geben, die dahinterstehen.

Wer verbirgt sich hinter Devil-M?
In erster Linie eine handvoll junger, kaputter Musiker.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Schwierig zu sagen, aber müsste ich unbedingt ein Etikett drauf kleben, wäre es „Industrial Soundtrack-Metal“. Weiterlesen

Rockige, schwermütige Dunkelheit

 

kissing_black-albumcover-heart-over-headDie Schweizer Formation Kissin‘ Black hat sich im Jahr 2008 zusammengefunden, um gemeinsam Farben zu finden und den Verlust und die folgende Auferstehung zu erleben (lt. Promotiontext). Am 31. Oktober kam ihr erster Silberling heart over head heraus. Weiterlesen

Ein blutiges Vergnügen

Das neue Album von Project Pitchfork kommt nicht nur optisch blutig daher. Das Thema Blood begleitet sowohl durch das stilvolle Booklet als auch durch die einzelnen Titel und bildet zudem die Vorsilbe zu jedem Track. Das neue Werk der Band thematisiert in gewohnt sozialkritischer Weise ein sehr realistisches Portrait einer oberflächlichen und kaltblütigen Menschheit. Die Band um Frontmann Peter Spilles, die bereits seit 1990 besteht und sich selbst zum Dark-Electro-Genre zählt, wird scheinbar nie müde und veröffentlicht seit ihren Gründertagen beinahe jährlich kontinuierlich etwas Neues für die Ohren.

Thor – voll der krasse Hammertyp, oder was?

Denkt man an Thor, denkt man automatisch (wohl auch beeinflusst von gewissen rezenten Comic-Verfilmungen) an einen hünenhaften blonden Kerl mit Sixpack, der seinen Hammer schwingt und wahrlich heldenhaft ist – der Inbegriff eines Wikingergottes eben. Dementsprechend darf der Gute auch so manches Albumcover zieren, und unzählige Hymnen des Metal werden ihm gewidmet.

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Lasst uns froh und böse sein

 

stollen-schnee-sensenmannMit der von Teresa Pütz herausgegebenen Anthologie Stollen, Schnee und Sensenmann liegt eine bunte Sammlung von 24 Krimis vor. Die daran beteiligten Autoren haben sich blutige und unterhaltsame Geschichten von Flensburg bis zum Wörthersee dafür einfallen lassen.

Der Auftakt „Bei Aufguss Mord“ von Thomas Kastura glänzt gleich mit einem mehrfachen Mord in einer Sauna. Eines der Opfer ist Monsignore Löffelsterz, seines Zeichens päpstlicher Sonderermittler. Der ebenfalls in der Therme anwesende Bamberger Kommissar Küps und der eigentlich auf Erholung hoffende Staatsanwalt Brandeisen greifen beherzt ein. Weiterlesen

Lebenswasser und drumrum

 

mcdermid-whisky-pfarrer„Der Whisky-Pfarrer“: Beim Hausbesuch von John French, dem Ortsgeistlichen, sollte Whisky angeboten werden, vor allem wenn es sich um solch einen wortgewandten wie hilfreichen Pfarrer in allen Lebenslagen handelt.
Ein ganzes Fass der goldbraunen Flüssigkeit steht bei „Der Schluck des Teufels“ im Mittelpunkt. Es beginnt mit einem jugendlichen Kletterunfall und endet mit einem Mordfall, der viele Jahre zurückliegt.
„Darkling – ein Geschöpf der Dunkelheit“ nimmt den Leser auf eine mysteriöse Reise mit. Was wäre, wenn man ein Wort einfach verschwinden lassen könnte? Weiterlesen

Und es kommt immer anders als man denkt

„Denken Sie an einen Ort ohne Polizei. Eine Kleinstadt, aus der Jahr für Jahr Dutzende Menschen verschwinden. Spurlos. Der Ort für das perfekte Verbrechen. Herzlich willkommen auf Ihrer Kreuzfahrt!“ Genau das liest man auf dem aufwändig gestalteten Einband des neusten Werks von Sebastian Fitzek „Passagier 23“.

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Der Anruf einer Passagierin veranlasst den Polizeipsychologen Martin Schwartz, der seit dem Tod seiner Familie immer gefährliche Einsätze als verdeckter Ermittler tätigt, an Bord der „Sultan of the Seas“ zu gehen. Als seine Frau und sein Sohn vor Jahren auf einem Kreuzfahrtschiff ums Leben gekommen sind, schwor sich Martin, nie wieder einen Fuß auf die Planken eines Schiffes zu setzen. An Bord erfährt er, dass ein kleines Mädchen, welches seit Wochen vermisst wird, wieder aufgetaucht sei, und dass es Hinweise gebe, die helfen könnten, den Tod seiner Familie zu klären. Allerdings merkt er schnell, dass das nur die Spitze des Eisberges ist und an Bord noch ganz andere, viel merkwürdigere Dinge geschehen. Weiterlesen

Hypothetische Wissenschaft in Bestform!

Wer hat nicht schon einmal einen Abend in einer Bar damit verbracht, mögliche Antworten zu abstrusen, hypothetischen Fragen zu diskutieren?

Was würde passieren, wenn alle Menschen gleichzeitig mit einem Laserpointer auf den Mond zielen? Wieviele Gewehre braucht man, um durch den Rückstoß abheben zu können? Nun, es gibt auch Leute, die das Ganze etwas ernster nehmen und es nicht bei dem Bargespräch belassen. Diese Leute fangen dann an, Antworten wirklich auszurechnen, Experten zu befragen und allgemein alles ernsthaft und wissenschaftlich anzugehen. Randall Munore, der durch seine Ausbildung als Physiker und seine Arbeit bei der NASA auch alle nötigen Voraussetzungen mitbringt, ist so jemand. Durch seinen Webcomic xkcd hat er schon viel Erfahrung darin gesammelt, Wissenschaft verständlich, lustig und kurzweilig unter die Leute zu bringen. Dass er es auch in Buchform kann, zeigt sich deutlich daran, dass er es mit seinem Buch What if? auf Platz eins der New York Times Nonfiction Hardcover Bestsellerliste geschafft hat.

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