„Rum, beer, quests and mead“

K800_704_Alestorm_RGB„These are the things that a pirate needs“. Das klingt wie eine Zusammenfassung dessen, was einen bei Alestorm erwartet. Angus McFife, der Protagonist und Held bei der Power Metal Band Gloryhammer hat mich hergeführt, denn deren Keyboarder Chris Bowes ist auch bei Alestorm die federführende Person. Oder vielleicht sollte ich besser schwerterführend sagen. Die Thematik der beiden Bands ist zwar verschieden, aber bei beiden spielt Humor eine große Rolle, denn mit den klischeehaft überzeichneten Texten nimmt man sich selbst und das Genre nicht allzu ernst, was sie wohltuend von manch anderen abhebt, die im Pathos ertrinken. No grave but the sea ist mittlerweile das fünfte Album von Alestorm, die sich 2004 noch unter dem Namen Battleheart gründeten. Weiterlesen

Ein Rhythmus, bei dem man mitmuss

Der letzte TanzFunker Vogt haben mich in der Vergangenheit mit ihren mitreißenden und tanzbaren Songs immer wieder auf die Tanzfläche gezogen, live habe ich sie 2013 auf dem Amphi gesehen. Nach einer längeren Pause legt die Band eine EP mit neuem Frontmann vor, da war es für mich nur konsequent, reinzuhören. Wird es wieder genauso elektronisch wie früher? Ist es tanzbar? Weiterlesen

Erstmals seit ihren umjubelten Auftritten in Hamburg, Frankfurt und Berlin im Mai 2016 wird die britische Kultband Orchestral Manoeuvres In The Dark zurück auf die deutschen Konzertbühnen kommen. Die Mitbegründer und wichtigsten Vertreter des New Wave haben sechs Konzerte im November/Dezember 2017 bestätigt, um ihr am 1. September 2017 erscheinendes 13. Studio-Album The Punishment of Luxury (RCA / Sony Music) live vorzustellen. Andy McCluskey, Paul Humphreys, Martin Cooper und Stuart Kershaw spielen am 26. November 2017 in Hamburg in der Großen Freiheit, am 28. November 2017 in Berlin im Huxley‘s Neue Welt, am 29. November 2017 in Leipzig im Haus Auensee, am 30. November 2017 in München in der Tonhalle, am 2. Dezember 2017 in Offenbach in der Stadthalle und am 3. Dezember 2017 in Düsseldorf in der Mitsubishi Electric Halle.

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Monument of Misanthropy (1)

Diese Woche kommt eine weitere Vorstellung zum Line-up vom Sick Midsummer Festival: Monument of Misanthropy (gegründet 2012). Auch diese Band stammt aus Österreich (Wien) und wird mit ihrem Brutal Death Metal dem Publikum die Frisuren durcheinanderbringen. Lassen wir mal George für seine Band sprechen, damit ihr vorbereitet seid auf das, was ihr euch am 8. Juli live ansehen könnt: Weiterlesen

Ein Jahr nach dem Erscheinen ihres aktuellen Albums Lethargie hat die österreichische Black-Metal-Band Svarta nun ihr erstes Musikvideo zum Song „Ausbruch“ nachgelegt. Drehbuch, Regie und Produktion wurde dabei von den Bandmitgliedern selbst übernommen; beim Dreh erhielten die vier Oberösterreicher Unterstützung des Genrefilm- und Undergroundmusiklabels Black Lava Entertainment. Das Ergebnis ist ein sehenswerter Kurzfilm:

Tatsächlich auch etwas Street Art!

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Das Streetlife Festival auf der Leopoldstraße mit autofreier Zone und der Möglichkeit, sich entlang der Schwabinger Straße zu verlustieren, gibt es schon viele Jahre. Doch dieses Jahr gab es zusätzlich zu den altbekannten informativen Ständen, den Verkaufsbuden, den Salsa Tanzschulen, A Capella Bands, Fressständen aller Nationen und immer wieder Trinken, Trinken und nochmals Trinken auch ein kleines Happening von wirklicher Street Art auf diesem Streetlife:

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Saint Agnes aus East London ist ein Quartett um das Sänger-/Sängerinnen Duo Kitty Arabella Austen und Jon Tufnell. Seit ihrer Gründung 2014 veröffentlichten sie vier Singles und eine Live-EP, um ihren Status als eine der vielversprechendsten Live-Bands aus London zu untermauern.

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Besser als Sex

King-DudeIch muss ja zugeben, dass mich King Dude bislang nicht so richtig begeistern konnte, trotz vieler positiver Reaktionen in meinem Umfeld. Seinen vom Country inspirierten Neofolk-Stil, auch gern als Dark Americana bezeichnet, fand ich zwar nicht schlecht, aber es war eben nicht meine persönliche Baustelle. Auch seinen Auftritt beim WGT 2015 empfand ich als zu Neofolk-lastig, einfach zu viel einschläfernde Lagerfeuerromantik. Doch dann wurde mir das neue Album Sex empfohlen, auf dem sich King Dude erstmalig einem externen Produzenten anvertraut und somit zwangsläufig neuen Einflüssen gegenüber geöffnet hat. Zusammen mit T. J. Cowgill sei nicht nur ein neuer Sound entstanden, auch eine Bassgitarre soll massiv in die Musik von King Dude eingeflossen sein. Dementsprechend bin ich gespannt, wie Sex nun musikalisch ausfällt. Davon kann man sich außerdem auf dem kommenden Konzert am 07.06.2017 im Backstage höchstpersönlich überzeugen. Weiterlesen

Among Rats Logo

Sick Midsummer Festival? Ja, genau, dieses Jahr zum achten Mal am Bäckerberg im schönen Österreich. Im Vorlauf dazu werden wir euch wieder die Bands vorstellen, die auf dem Ablaufplan stehen. Den Anfang machen die Lokalmatadoren Among Rats. Manuel hat sich unserem Fragenkatalog gewidmet und erzählt euch mehr über sich und seine vier Kollegen, die am 08.07. einen Heimvorteil genießen können. Weiterlesen

We are The Legendary, we play Rock ’n‘ Roll

Lets_get_a_little_high-Album-Cover-Front-Highdef-SquareVerehrte Freunde des Schweinerock, macht euch auf etwas gefasst. The Legendary, die 2014 in München gegründete Band um Sänger und Gitarristen Thorsten Rock, haben wir hier schon vorgestellt.
Jetzt geben die Jungs, die schon mit Tito und Tarantula auf Europatour waren, uns mit ihrem Debütalbum Let’s get a little high gepflegt was auf die Ohren. Im Opener „Rocket Ship“ stellen sie sich ganz in Motörhead-Manier mit den Worten „We are The Legendary, we play Rock’n’Roll“ vor, und sie versprechen uns nicht zu viel. Mit sattem Sound und eingängigen Melodien, die man schon ab dem zweiten Refrain mitsummt, machen sie ordentlich Laune. Weiterlesen