Feuerschwanz veröffentlichen ihr neues Studioalbum Fegefeuer am 7. Juli 2023 über Napalm Records. Der Nachfolger des 2021er Erfolgsalbums Memento Mori (#1 Offizielle Deutsche Albumcharts) hat sich voll und ganz dem Metal verschrieben und geht damit den Weg der Band weg vom Spaßrock vergangener Tage konsequent weiter.

Im Vorlauf veröffentlichte die Band die erste Single „Bastard von Asgard“ feat. Eluveitie Sängerin Fabienne Erni (auf deutsch!) als Video – ein Heavy-Metal-Track im Feuerschwanz-Stil! Im offiziellen Musikvideo verkörpert Fabienne als Gestaltenwandlerin den Bastard von Asgard, der sich in einen echten Wolf verwandelt, um Hauptmann Feuerschwanz zu attackieren, bevor das Video in einer epischen Endschlacht zwischen Hodi und dem Bastard endet!

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Heute haben wir wieder eine neue Playlist für euch. Mit dabei sind Years of Denial, Slow White Fall, Raum, Apoptose, Sophia, Aux Animaux, Marrow Voltage, Figure Section, Videotraum, Agent Side Grinder, Antipole & Paris Alexander, Aux Animaux, Hem Netjer, ROZMAZANI, My Absence By Now, Dual Analog, The Funeral March, Assassun, Cliff and Ivy, Low Blows , Mega Bog und Nicole Sabouné. Viel Spaß beim Reinhören!

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Den Künstler hinter VNV Nation muss man in unseren Kreisen wohl nicht mehr vorstellen, Ronan Harris begleitet uns seit vielen Jahren.
VNV begnügt sich nicht damit, in irgendein Subgenre zu passen, sondern verbindet poetische, zum Nachdenken anregende Texte mit einem Sound, der von hymnischem Indie-Electronic über Underground-Dance-Beats bis hin zu gefühlvollen symphonischen Balladen und darüber hinaus reicht.
Die Liveshows sind legendär wegen ihrer Energie und positiven Emotionen und ziehen eine treue Fangemeinde aus dem gesamten musikalischen Spektrum zu ausverkauften Touren und Headliner-Auftritten auf Festivals in Europa und Amerika an. Weiterlesen

Echt jetzt? Ein Wurstfinger-Universum?

C) Leonine Distribution

Ich war gespannt auf diesen höchstdekorierten Film bei den Oscars 2023! Sogar in der Königsklasse „Bester Film“ sahnte er eine Trophäe ab, insgesamt sieben an der Zahl: für Regie, Original-Drehbuch, Schnitt, weibliche Nebenrolle (Jamie Lee Curtis), männliche Nebenrolle (Ke Huy Quan) und die beste Hauptdarstellerin, Michelle Yeoh. Die 60-Jährige hielt eine entzückende kleine Rede: „Für all die kleinen Jungen und Mädchen, die so aussehen wie ich und heute Abend zuschauen. Dies ist das Leuchtfeuer der Hoffnung und der Möglichkeiten. Der Beweis, dass Träume groß sind und Träume wahr werden. Und meine Damen, lassen Sie sich von niemandem sagen, dass Sie Ihre besten Jahre schon hinter sich haben. Gebt niemals auf.“

Was passiert nun in diesem Film alles, überall und gleichzeitig?
Es ist auf jeden Fall alles zu viel auf einmal für Evelyn Wang an diesem Tag.

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Eine Anstellung am kaiserlichen Hof in Wien

Wien 1863. Bei einer Premierenaufführung am Wiener Burgtheater wird Kaiserin Elisabeth auf die kunstvolle Frisur der Hauptdarstellerin aufmerksam. Sie verlangt, deren Friseurin zu sprechen, und bietet ihr kurzerhand eine Stelle bei Hofe an. So gelangt die junge Fanny Angerer, uneheliche Tochter einer Hebamme, an die prunkvolle Hofburg. Von nun an widmet sie sich jeden Morgen drei Stunden lang der Haarpflege der Kaiserin, die schon bald Geheimnisse mit ihr teilt. Doch Fanny verliebt sich und muss den Dienst quittieren. Weiterlesen

Invader was here!

c) Martin Arz

Jede*r Street-Art-Begeisterte kennt Invader, doch wer der Künstler ist? Unbekannt. Der 1969 geborene anonyme französische Künstler war nach langer Zeit mal wieder in München. Er hat scheinbar in einer Nacht- und Nebelaktion 18 seiner gekachelten „Space Invaders“-Mosaike in der Münchner Innenstadt hinterlassen. Weiterlesen

Gesehen und nicht gesehen werden

Gesehen zu werden kann eine zweischneidige Sache sein. Sichtbarkeit ist die Voraussetzung dafür, von anderen als Mensch mit einem eigenen Leben, eigenen Anliegen und Rechten wahrgenommen zu werden. Diese simple Tatsache steht z. B. hinter der Forderung nach einer besseren Repräsentation verschiedener Menschen – sei es in der Politik, in Vorstandsgremien oder bei Musikfestivals. Wenn eine Gesellschaft, ein Staat genau dieses eigene Leben und die eigenen Rechte Menschen mit bestimmten Eigenschaften aber abspricht oder nimmt, wird Sichtbarkeit gefährlich. Und von welcher Sichtweise ist die Rede – das, was Einzelne oder eine Gruppe bei sich selbst sehen, oder das, was andere sehen, sehen wollen, unterstellen? Wie wird ein und dieselbe Eigenschaft oder Lebensweise gesehen, interpretiert? All diese Seiten des Gesehen-Werdens schwingen im Titel der derzeitigen Sonderausstellung des NS-Dokumentationszentrums mit: „To be seen. Queer lives 1900-1950“. Sie zeigt, einem Kernanliegen des Dokumentationszentrums gemäß, nicht nur Unterdrückung und Verfolgung, sondern auch, was vorher war, was durch die Nazizeit alles verlorengegangen ist – und dass diese Verluste bis heute nicht wiedergutgemacht sind oder die entstandenen Lücken je geschlossen werden können. Teils, weil die Toten niemand zurückholen kann; teils wegen des mangelnden Willens der Nachkriegsgesellschaft, die sehr gerne wegsehen wollte und sehr gerne sehr gründlich vergaß. Weiterlesen

Heute haben wir unsere Playlist #5/2023 für euch. Mit dabei sind Omnicidal, Judith Alice, Immortal, Fathomage, Magick Touch, Valiant Sentine, Goat The Head, Thy Art Is Murder, Enforcer, Black Moon Circle, Empress, Storm Seeker, Phantom Elite, Heart Of A Coward, PANICWAVES, Our Mirage, Deathstars, The Legion Ghost, Schattenmann, Todsünde und Attic Stories. Viel Spaß beim Reinhören!

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Back in the Seventies

Daisy Jones & The Six erzählt eine Geschichte über eine fiktive Band der 70er-Jahre. Die Grundlage dazu legte Autorin Taylor Jenkins Reid mit ihrem gleichnamigen Buch, sie ließ sich von einer wahren Musikgruppe dieser Zeit inspirieren.

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Melancholie deluxe

cover-AVATARIUM-Death-Where-Is-Your-StingSchon ein paar Monate hat Death, where is your sting – ein Zitat aus dem ersten Korintherbrief der Bibel – auf dem Buckel, das aktuelle Album unserer Lieblings-Doom-Rock-Band aus Schweden. Im Oktober 2022 ist der fünfte Langspieler der Truppe um Jennie-Ann Smith und Marcus Jidell erschienen, drei Jahre nach The fire I long for und zwei Jahre nach dem Live-Album An evening with Avatarium. Entstanden ist es während der Corona-Jahre mit all ihren Herausforderungen und oft lebensverändernden Ereignissen, erstmals ist Jennie-Ann für alle Texte verantwortlich, Bandgründer Leif Edling hat sich endgültig aus dem Schaffensprozess zurückgezogen. Nachdem sich Avatarium auf den letzten Alben stetig weiterentwickelt und ihre ganz eigene Mischung aus Psychedelic, Heavy Rock, Doom und Americana perfektioniert haben, sind wir gespannt, wohin die musikalische Reise mit diesem Album führt. Weiterlesen