Synthie-Pop?!

Die Einflüsse, die in Verbindung mit der Musik der Plastic Mermaids genannt werden, sind vielfältig. Von Frank Zappa über David Bowie, Flaming Lips, Tame Impala bis zu klassischen Komponisten ist vieles dabei. Eine Besonderheit der Band: Sie bauen und vertreiben ihre Effektgeräte selbst. Aber die große Frage ist: Synthie-Pop oder nicht Synthie-Pop?

Der Stil des Albums bedient viele Schubladen des Pops („Disposable love“). Es gibt Synthesizer, viel Synthesizer, Falsettstimme, Vocoder, etwas 80er Psychodelia und treibende Schlagzeugrhythmen zu hören. Und da wären noch Gitarren, Streicher- oder Bläser-Nuancen, die eigentlich nicht zum Synthie-Pop passen (sollen/wollen?). Man könnte die Mischung einen beschwingteren Synthie-Pop mit einer gehörigen Portion Melancholie ( „Environmental“ und „Something better“) nennen. Das erklärt sich auch aus dem Songwriting von Douglas Richards, der gerade durch eine Trennung ging und diese durch die Songs verarbeitet hat. Auf jeden Fall einen Anspieltipp gibt es für „It‘s not comfortable to grow“ und „Girl Boy Girl“ (Synthie-Pop!).

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Plastic Mermaids: It’s not comfortable to grow
Sunday Best Records, Membran/Bertus (The Orchard), Vö. 16.09.2022
Preis: 13,99 z.B. bei JPC

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Tracklist:
It‘s not comfortable to grow
Girl boy girl
Disposable love
It’s pretty bad
Environmental
Life‘s is a colourful thing when you look at it right
Disco wings
Marbles Pt 1
Marbles Pt 2
Something better
Epsom Salts
Elastic time

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