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Diese Woche wollen wir euch TwentyDarkSeven vorstellen, eine Hardrockband, deren Bandmitglieder komplett verstreut in Deutschland wohnen. Gegründet am 01.01.2013 waren die fünf Herren zuletzt im Vorprogramm von den Senkrechtstartern Kissin‘ Dynamite zu sehen. Sänger Marcus war so freundlich, unsere Fragen zu beantworten.

Wer verbirgt sich hinter TwentyDarkSeven?
TwentyDarkSeven bestehen aus fünf Musikern, die in der Nähe von Dortmund, Stuttgart, Karlsruhe und Landau/Pfalz beheimatet sind. Wir wohnen also relativ weit voneinander entfernt, funktionieren als Band jedoch bestens. Die Band besteht aus mir, Marcus, an den Vocals, Peter Wagner und Selly Bernhardt an den Gitarren, Christoph Renner am Bass und Markus Herzog am Schlagzeug.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Ich denke, unseren Sound kann man am besten als „Melodischen Heavy-Rock“ beschreiben. Die Musik ist relativ heavy, aber auch sehr melodisch. Daher passt die Bezeichnung „Heavy Rock“ wohl am allerbesten. No frills riff rock sozusagen.

Beschreibt euren Sound mal außerhalb aller Genre-Schubladen: Die Musik von TwentyDarkSeven klingt wie …?
… ein Uhrwerk, das Deinen Herzschlag kontrolliert. Monster-Riffs, ein fetter Groove und melodische Vocals bestimmen das Bild von TwentyDarkSeven.

Aus welcher Stimmung heraus ergeben sich die besten Lieder?
Grundsätzlich wenn sich alle bei bester Laune befinden – negative Erfahrungen sind sicherlich als Inspirationsquelle, vor allem bei den Texten, hilfreich. Aber wenn wir als Musiker schlechte Laune haben, aus welchen Gründen auch immer, schreiben wir normalerweise generell keine Songs. Zumindest würde ich das mal behaupten …

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem TwentyDarkSeven-Album zu hören sein?
Mit Sicherheit wird man niemals eine Flöte, Oboe oder Xylophon auf einem unserer Alben hören.

Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen von gestern Nacht noch im Bett liegt?
Na ja, das kommt natürlich ganz auf das Mädchen an … So spontan würde mir jetzt aber Motörhead einfallen. Motörhead geht irgendwie immer… *lacht*

Die gute Fee steht plötzlich vor euch und sagt, ihr hättet einen Wunsch frei. Was wünscht ihr euch?
Gesundheit! Und vielleicht einen Tour mit KISS oder Metallica.

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Tja, in dem Fall muss ich mal wieder ein klassisches Rock ‚N‘ Roll Klischee bedienen, aber bei uns allen funktioniert die gute alte Jack Daniels/Coca-Cola Kombination nach wie vor am besten. Unschlagbar!

Woran erkennt man einen Freund?
Ich denke, ein echter Freund ist, der auch in schlechten Momenten zu einem steht und für dich da ist, der mit dir durch dick und dünn geht. Egal was auch immer schief gelaufen ist.

Wer war der Held eurer Kindheit?
Ich kann in dem Fall nur für mich persönlich sprechen, bei mir war es aber mein Vater bzw. auch mein Opa. Beide haben mich sehr geprägt. Ansonsten vielleicht noch Colt Seavers aus ein „Colt für alle Fälle“ – die etwas Älteren werden sich noch daran erinnern *grinst*

Was ist die peinlichste/überraschendste CD in eurem Regal?
Auweia, harte Frage. Okay, bei mir – Best of Münchner Freiheit … „Tausendmal du“ ist einfach nur großartig!

Was steht als Nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Wir sind aktuell noch auf Tour mit Kissin‘ Dynamite und werden nach der Tour noch einige Einzelgigs spielen. Im Herbst wollen wir wieder mit dem Songwriting für das kommende Album beginnen. Wir sind also dieses Jahr auf jeden Fall noch ein wenig beschäftigt.

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