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Das dunkle Nichts

andrea schroeder

Wer so eine Stimme hat, darf Vergleiche mit Nico, Marianne Faithfull, PJ Harvey, Patti Smith und, ja, sogar „Hildegard Knef auf Gothic“ nicht scheuen. Das tut Andrea Schroeder auch nicht, sie weiß, wie ihre Stimme und ihre Musik klingen, und sie weiß, dass beides düsterer geworden ist. Dies läge nach eigener Aussage unter anderem an ihrem Umzug vom leichtfüßigen und beschwingten München nach Berlin vor ein paar Jahren. Dieses ganz und gar nicht leichtfüßige Berlin hat sich in ihrer Musik niedergeschlagen. Schon auf ihrer zweiten Platte Where the wild Oceans end hat sie eine wundervolle deutsche Version von David Bowies „Heroes“ veröffentlicht. Nun, wieder zwei Jahre später, ist Void da, ihr drittes Album.

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