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Wahnsinnsgeschenk für Fans
Am 15. Januar 2018 starb völlig überraschend die nur 46-jährige Dolores O’Riordan, Sängerin und Songschreiberin der irischen Band The Cranberries, die es immerhin seit 1989 gibt. An ihrem ersten Todestag veröffentlichte nun die Band die Single „All over now“, man kann es auf YouTube hören und sehen. Das dazugehörige (Abschieds-)Album In the end kommt im April heraus.
„All over now“, dieses kleine Video mit typischem Cranberries-Sound, ist ein animiertes Zeichentrickfilmchen, das einem ähnlich zu Herzen geht wie seinerzeit Mobys „Why does my heart feel so bad“. Eine junge Frau ist unterwegs, alleine, einsam, schlägt sich durch manche Unwägbarkeiten, Nacht, Nebel, Regen, hat Erinnerungen an eine Übernachtung in einem Hotel, in dem sie ins Waschbecken geblutet hat, um am Ende ihres beschwerlichen Weges an eine Tür zu klopfen, aufgemacht zu bekommen und eine etwas ältere Dame umarmen zu können und herzlich aufgenommen zu werden.
Fans schreiben in den sozialen Medien, wie ironisch dieser Clip endet. Schließlich und endlich war es in einem Hotel in London, wo Dolores Leben endete. Sie, die jüngste von sieben Geschwistern, scheint wohl auch ein Problem mit ihrer Mutter gehabt zu haben, und das Ende des Videos ist diesbezüglich ein Happy End. Weiterlesen
Völlig losgelöst
Aus dem französischen Lille stammt das Duo Dead Astropilots. Rachel Biggs und Simon Dak teilen sich das Programming der Maschinen, dazu spielt Simon Gitarre, und Rachel übernimmt die meisten Gesangsparts. Nach dem Debüt …And reach Palm Springs von 2012 erscheint nun bei Manic Depression Records nach langer Wartezeit das Nachfolgealbum New Control. Electro Rock Punk Wave heißt es auf der Facebook-Seite der toten Weltraumpiloten, das kann im Grunde genommen alles oder nichts sein. Ich bin also gespannt und tauche in deren musikalischen Kosmos ein. Weiterlesen