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Irdorath – „Zorami“

Aufgenommen mit dem Warsaw Freedom Orchestra, bestehend aus belarussischen Flüchtlingen, ist „Zorami“ das erste musikalische Lebenszeichen der Band nach ihrer Zwangspause.

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Der Frühling naht, der Sommer kommt – und wie jedes Jahr ruft das Musica Antiqua Viva Newcomer und etablierte Folk- und Mittelaltermusiker vor den ersten Marktveranstaltungen und Open Airs ins Spectaculum Mundi nach München. Vom 08.03. bis 13.04.2019 präsentieren 13 ausgesuchte Bands ihr neues Programm. In Einzel- und Doppelkonzerten wird die gesamte Bandbreite von mittelalterlicher Musik über Mittelalterrock, Irish Folk und Pagan Folk sowie sanftere Töne und melancholischer Tiefgang abgedeckt.

MAV

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Irdorath

Irdorath erschaffen mit Varazheya pagane Mythen neu und geben der kraftvollen Sagenwelt ihrer Heimat ein modernes Gesicht, zeigen der Welt ein ganz anderes Weißrussland: Das Album erzählt die Geschichte einer Hexe und Heilerin auf der Suche nach ihrer Bestimmung. Zwischen Leben und Tod, Heilkraft und Zerstörung findet sie zur Weisheit des mächtigen Raben und ihrem Totem, nachdem sie sich die Unterstützung der „Gagyls“, mystischer Walddämonen, sichern kann. Weiterlesen

Hauptsach’ a g’scheide Mett’n!

Abandoned Dreams feierten die Veröffentlichung ihres neuen Albums Isolation & Solitude im Backstage Club zu München – klar mussten wir da hin! Das Quintett aus Grafing hatte mir im Vorprogramm von Agalloch richtig gut gefallen, umso gespannter war ich natürlich aufs neue Album. Im Gepäck waren unter anderem die Rosenheimer von Darcanum, die den Abend darcanumeröffneten. Musikalisch ist das Rosenheimer Sextett in der Theatre-of-Tragedy-Ecke, also melodischem Dark Metal, einzuordnen. Treibende Riffs, Keyboards, Gekreische und Gegrunze ließen das an diesem Abend allerdings nicht ganz so wirken – kein Wunder: Sängerin Lilly war nicht mit von der Partie, was die sehr dynamischen Stücke ordentlich düsterer machte als das, was jetzt hier aus meinen Boxen schalmeit. Und nachdem weder Theatre noch Nightwish und Konsorten wirklich meins sind, kann ich mir an dieser Stelle den Kommentar nicht verkneifen, dass es mir live gestern besser gefallen hat – nix für ungut! Die restlichen Bandmitglieder wirkten jedenfalls wenig irritiert von der Absenz der Sängerin, auf der Bühne wäre es mit Sicherheit auch ziemlich eng geworden. Darcanum kann sich sehen und auch hören lassen (auch MIT Sängerin) – sollte man im Auge behalten! Weiterlesen