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Auf der Brücke der lebensmüden Hunde

In seinem dunkelsten Moment steht Isaac auf der Brücke über der Brüstung und will springen. Er schreit. Etwas schreit zurück. Das hält Isaac vorerst vom Springen ab. Vorerst, sagt er zu sich. Denn er hat allen Grund, sich das Leben zu nehmen. Seine Frau ist tot, und er sieht nicht mehr ein noch aus. Er kann nicht mehr essen, nicht mehr arbeiten, sich nicht mehr pflegen, er ignoriert Familie und Freunde, auch wenn sie es gut mit ihm meinen. Alles ist ihm zu viel, und so kann es nicht mehr weitergehen. Doch dieses Geräusch – es ist kein menschlicher Schrei – macht ihn neugierig. Weiterlesen