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Irrungen und Wirrungen im Eis

SmallfootMigo ist ein junger, ehrlicher und liebenswerter Yeti mit einer großen Zukunft im Dorf: Er soll seines Vaters Stelle einnehmen und täglich die Bewohner mit einem großen Gong wecken. Dabei wird er mit dem Kopf voran weit in die Luft geschleudert, und mit ebendiesem Kopf bringt er den Gong zum Erklingen – wenn er nicht auf den Fels drum herum trifft. Er muss noch etwas üben, bei einem der danebengegangenen Flüge driftet er weit ab, und dabei sieht er ein Wesen, an dessen Existenz er eigentlich nicht zu glauben wagte: einen Menschen, einen Smallfoot!

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Offenen Auges nichts sehen

mein blind date mit dem leben

Es beginnt mit einem blinden Fleck im Sehfeld, der sich rasend schnell ausbreitet, dann folgt eine Augen-OP, es verbleiben fünf Prozent Sehstärke. Saliya ist niedergeschmettert. Aus scheint der Traum vom Abitur und der Ausbildung im Hotel. Doch er lässt sich nicht abbringen. Seine Schwester Sheela lernt mit ihm, und er schafft das Abitur. Der nächste Schritt ist die Ausbildung. Er will nach München, ausgerechnet ins Nobelhotel Bayerischer Hof, mitten im Gewimmel der Innenstadt. Wieder ist es Sheela, die die Lage im Hotel eruiert, wieviel Schritte nach der Drehtür, wo wird der Personalleiter stehen, wie mit der Situation umgehen? Lieber als erster die Hand zum Schütteln ausstrecken, weil er sein Gegenüber ja nicht sehen kann. Und tatsächlich: Er bekommt den Ausbildungsplatz. Nun heißt es den Weg von seiner Wohnung zum Hotel zu üben. Dann ist er da, der erste Tag.

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