Beiträge

Torshammare

Sa_VeljanovNach der ganzen Aufregung vom Freitag beginnt der Samstag sehr langsam. Irgendwann bin ich ausgehfertig und mache mich zum Völkerschlachtdenkmal auf (obwohl unsere Wohnung nicht so weit weg ist, ist der Weg dahin dank vieler Baustellen umständlicher als gedacht), um von dort aus dann in die Kuppelhalle weiterzuziehen, wo am Nachmittag Veljanov auftreten wird. Das Völki ist beeindruckend wie immer, es sind auch viele Goth*innen unterwegs, die teilweise vom Südfriedhof herüberkommen, doch schon nach kurzer Zeit wird der Himmel düster, und ein ordentlicher Schauer kommt herunter. Ich bin da schon unterwegs und mit Regenjacke eigentlich gut ausgerüstet, stelle mich aber trotzdem lieber noch unter. Daher komme ich etwas später als gewollt zur Kuppelhalle, Einlass zum Glück kein Problem – dafür ist drinnen schon alles echt voll und sehr dampfig.

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Mrs. Hyde

Wir fahren morgens noch einmal schnell in die Stadt, weil in der Blechdose Am Brühl heute mit Wiederschön ein neues Ladenkonzept mit Thema Nachhaltigkeit eröffnet. Es gibt eine Second-Hand-Abteilung, aber das eigentlich interessante sind die Upcycling-Möbel und Objekte zweier Möbeldesigner, die aus ungeliebten Altmöbeln und Sperrmüll entstehen. Mit einem unterhalten wir uns, und er erklärt uns seine Vision und den Entstehungsprozess zu einzelnen Objekten. Ich hoffe, dass sich das dauerhaft durchsetzen kann.

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Yggdrasil:

Tag 2 des Wahnsinns
Wie jeden Tag beginnen wir den Tag mit einem gemütlichen Frühstück bei musikalischer Beschallung (hat eigentlich nie was mit Gothic zu tun). Wieder so eine Tradition, die ich lieb gewonnen habe, um in den Tag zu starten. Zwischen Toast und Kaffee schnell die App checken, was denn an dem Tag anliegt. Schnell noch geduscht und eine extra Schicht Sonnencreme, und ich war bereit für den Tag. Die Fahrt in die Stadt genieße ich in vollen Zügen. Es gibt wirklich so vieles zu entdecken. Mein Ziel, wie sollte es auch anders sein, war erst einmal die Terrasse der Moritzbastei. Die Sonne hat so dermaßen heruntergebrannt, dass ich gestorben wäre, hätte ich mir nicht ein eisig gekühltes Getränk geholt. Das Schöne ist ja, dass ich nicht großartig hin und her fahren muss, um meine Konzerte zu sehen, da meistens zwei oder gar drei Bands an der gleichen Location nacheinander auftreten. So auch diese mal wieder im Heidnischen Dorf, meinem ersten Ziel des Tages. Nachdem ich einen schattigen Platz ergattert hatte, es war ein Gewusel dort, das glaubt ihr gar nicht. Um 14:00 Uhr hörte ich, wie die Stimmung anzog, da Remember Twilight auf die Bühne traten. Weiterlesen