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600 Seiten Einleitung

 

Claires kleines Leben scheint perfekt: ein liebevolles Verhältnis zu ihrer Schwester, eine wunderbare Tochter, und ihren Mann Finn liebt sie wie am ersten Tag, trotz langjähriger Ehe. Das kleine Café in Halle läuft gut, und generell ist sie ein rundum zufriedener Mensch. Bis zu dem Morgen, als ihr Mann vor dem Café von einem Unbekannten mit einer Waffe bedroht wird. Claire will ihm zu Hilfe eilen und wird von einem heranrasenden Van überfahren. Ihre letzten Gedanken drehen sich um ihre Familie … bis sie plötzlich wieder aufwacht, in einem fremden Körper, in Leipzig. Schnell stellt sich heraus, dass der Wunsch nach Rache und die Sehnsucht nach ihrer Familie so stark waren, dass ihre Seele nach ihrem Tod in den Körper der Selbstmörderin Lene von Bechstein eingefahren ist – doch dieser Körper war für eine andere Seele bestimmt.

So stolpert Claire zwischen die Fronten eines Krieges, der die Menschheit schon seit Jahrhunderten unsichtbar beeinflusst, und kämpft nicht nur mit ihrem eigenen traumatischen „Tod“, sondern auch mit Erinnerungsfetzen, die nicht ihr gehören. 

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Wenn man gern in die Fantasy-Welt, die von Zwergen, Orks und anderen dunklen Gestalten bevölkert ist, eintaucht, landet man früher oder später bei dem Autor Markus Heitz. Seit seinem Durchbruch mit Die Zwerge ist er aus diesem Genre nicht mehr wegzudenken. Wie er zum Schreiben kam, woher seine Ideen nimmt, erfahrt ihr in folgendem Interview. Weiterlesen

„Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters“

Ein Serienmörder treibt in Leipzig sein Unwesen. Seine Opfer werden so positioniert, dass sie berühmte Gemälde darstellen, auf das kleinste Detail wird geachtet. Am Tatort werden die Polizisten durch Zettelchen vor dem „Totenblick“ gewarnt. Zunächst werden diese belächelt und ignoriert, doch als die ersten aus den eigenen Reihen ums Leben kommen, nehmen ihre Kollegen die Spur auf und versuchen die Frage zu beantworten: Wie kann der Mörder wissen, wer den Totenblick zuerst auf sich zieht?

Bis jetzt habe ich Markus Heitz immer gemieden. Fantasy, Orks und Zwerge sind Dinge, mit denen ich nicht viel anfangen kann, außer bei Herr der Ringe. Doch ein Thriller darf es gern sein. Weiterlesen