Beiträge

Die verschwundenen Kinder

Kriminalhauptkommissarin Jeanette Kihlberg hat immer noch ein wenig an ihrem Ehe-Aus zu knabbern. Ihr neues Haus und den Garten herzurichten motiviert sie nicht mehr so sehr. Sie hört halbherzig einer Literatursendung zu, als eine Stimme sie aufmerksam aufhorchen lässt. Es ist der international bekannte Schriftsteller Per Qviding, der ein neues, ihres Erachtens nach pseudo-philosophisches, Buch vorstellt. Jimmy Schwarz, ihr direkter Untergebener bei der Stockholmer Polizei, unterbricht ihre Gedanken mit einem neuen Mordfall. Sehr viel passiert danach. Weiterlesen

Der Racheengel

narbenkind
Victoria Bergman hat am Ende von Krähenmädchen gewütet wie einst Carrie bei Stephen King. Ihre Eltern sind in der Sauna, in der ihr während ihrer Kindheit und Jugend so viel angetan wurde, jämmerlich verbrannt. Kommissarin Jeanette Kihlberg ist gezwungen, die Ermittlungen an den toten Jungen einzustellen, man kann deren Identität nicht ermitteln, und die Fälle gelten als aufgeklärt. Mittlerweile ist sie von ihrem Mann Åke getrennt, dieser ist mit seinen Bildern tatsächlich groß rausgekommen und lebt nun mit seiner Entdeckerin, der Galeristin Alexandra zusammen. Johan, ihr gemeinsamer Sohn, ist noch einsamer und unzufriedener mit Jeanette. Lediglich die Psychologin Sofia Zetterlund, mit der sie mittlerweile eine Liebesbeziehung hat, ist ihr Halt, Freude und Liebe. Gleich zu Anfang sieht es so aus, als käme dennoch keine gute Zeit auf Jeanette zu: