Seit 1992 sind die melancholischen Finnen aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Mag sein, dass sie für viele zu sanfte Töne auf die Platten bannen, doch das Konzept konnte über die Jahre bestehen. Jetzt sind Ville Valo und Kollegen zurück aus dem Studio, im Gepäck: Ein neues Album „Tears on Tape“, das eine Liaison zwischen einem Folksänger und einer Metalband beschreibt. Geplant waren die Songs als Akustikversionen. Letztendlich hat sich die Band doch dazu entschlossen sie zu elektrifizieren.
Als Bonus nach so langer Abstinenz legt die Band zusätzlich zur CD noch eine DVD mit Live-Aufnahmen bei. Weiterlesen

Um die Dark-Rock Band Lacrimas Profundere war es in den letzten Jahren recht ruhig geworden. Die dreijährige, künstlerische Schaffenspause haben sie ausgiebig genutzt und melden sich jetzt mit ihrem neuen Album „Antiadore“ zurück. Sie sind ihren düsteren Wurzeln treu geblieben und entführen den Hörer mit schwermütigen Balladen oder harten, metalischen Stücken in die Tiefe der Seele.
Die neue Platte wird am 24.05.2013 erscheinen. Wichtig für diejenigen, die bereits bei Amazon oder EMP vorbestellt haben und noch ein Highlight abstauben möchten: Einfach eine Mail mit der Bestellbestätigung an mail@lacrimas.com schicken und eine Akustik-Version eines brandneuen Songs als mp3 bekommen. Dieser Titel wurde extra eingespielt und wird auf keiner Edition zu finden sein. Weiterlesen

firbolg_cover_300dpi

Fir Bolg ist ein 2006 gegründetes Ein-Mann-Projekt aus Frankreich, hinter dem Ausnahmetalent Dagoth steht. Nach der Demo-CD Paganism (2008) erscheint nun am 21.06. das erste Album, Towards Ancestral Lands, aufgenommen und gemischt in diversen internationalen Studios. Der Erstling wird da weitermachen, wo Paganism aufgehört hat: Druckvoller Black Metal mit normannisch-keltischen Einflüssen, eine Kombination, die es in sich hat und überzeugt.

Fir Bolg: Towards Ancestral Lands
Release: 21.06.2013
Genre: Celtic Black Metal
Label: Schwarzdorn Production

Tracklist:
01. Intro
02. Behind the Great Oppidum
03. Blood Heritage
04. Banshees
05. King of Wallachia
06. Strong Old Megalith
07. Final Battle on the Frozen Lake
08. Mag Tuired
09. Dun Aengus

CD-Review folgt!

Quelle: Metal Promotions

mdb-logo-500px

 

My Dying Bride melden sich zurück mit ihrem neuesten Werk The Manuscript, das sie in den Futureworks Studios in Manchester aufgenommen haben. Die „Titans of Doom“ aus Yorkshire erzählen hier düstere, unheilschwangere Legenden in ihrer gewohnten Mischung aus dunkler Poesie und druckvollem Doom-Metal.

Kommentar der Band:The Manuscript features four monstrous tracks of brilliantly crafted metal that only My Dying Bride can do, with swathes of doom laden melancholy, harmonic beauty and thundering Death Metal all combined in our trademark sound. Four tales of tragedy, loss and bitter vengeance greet the listener with an added assault on the emotions leaving the soul grey and limp. There is beauty here, but it’s carrying a dark blade.“

Tracks:
1. The Manuscript
2. Var Gud Over Er
3. A Pale Shroud Of Longing
4. Only Tears To Replace Her With

(Quelle: Peaceville)

Was lange währt, wird endlich gut!

Sieben Jahre ist es mittlerweile her, dass die Österreicher ihr letztes Album Oath Bound veröffentlicht haben. Jetzt kündigt Napalm Records für Juni 2013 das achte Album des Duos Summoning an. Einen ersten Eindruck vermittelt der Trailer zu Old Mornings Dawn:

[embedplusvideo height=“309″ width=“500″ standard=“http://www.youtube.com/v/G9XTxXEcqLU?fs=1″ vars=“ytid=G9XTxXEcqLU&width=500&height=309&start=&stop=&rs=w&hd=0&autoplay=0&react=1&chapters=&notes=“ id=“ep1220″ /]

Wenn das mal nicht richtig Laune auf den neuen Silberling macht! Klingt jedenfalls so, als könnten Summoning nahtlos an vergangene Heldentaten anknüpfen.
Die Scheibe kann mittlerweile in verschiedenen Ausstattungen beim Label Napalm Records vorbestellt werden.

Drei Alben in drei Jahren: Ein sehr guter Schnitt, der Arbeitseifer bescheinigte und einer Hamburger Goth-Rock-Band viele Fans bescherte. Lord Of The Lost sind längst keine Unbekannten mehr, tourten bereits durch die drei DACH-Länder, England, Niederlande, Russland, Italien und sind auch beim Trash-Festival in Helsinki beliebte und gerngesehene Gäste. Nach dem Erfolg von Die Tomorrow, im August 2012 erschienen, sollte es in diesem Jahr einmal etwas ruhiger zugehen, was Veröffentlichungen anbelangt. Dafür planten die „LotLs“, wie sie genannt werden, eine zweiteilige Headliner-Tour und einen gut gefüllten Festivalkalender. Außerdem hat Bandleader Chris „The Lord“ Harms zwei neue Projekte angekündigt: Harms & Kapelle sowie Over The Jordan. Zumindest ein Projekt plant in diesem Jahr eine Veröffentlichung.  Weiterlesen

Mit Zylinder und Gehrock die galvanische Welt erobern! Das ist das Ziel des selbsternannten „Kammercores“ Coppelius. Nach drei Maxi-CDs und ebenso vielen Alben geht es für die sechs Musiker aus Berlin auf zu neuen Ufern. Das neue Lied „Ma Rue A Moi (Wer Großes Leistet…)“ ist ausschließlich als Download erhältlich und hat bereits im Vorfeld viel Zeit und Geduld gekostet. Wie Le Comte Caspar, Sänger und Klarinettist der Band, erzählt, gab es bereits bei der Aufnahme erste Kompromisse. So musste das Lied leider von ihm alleine gesungen werden, denn das Duett mit Max Coppella, ebenfalls Sänger und Klarinettist, klang grässlich. Auf ihrer Frühjahrskonzertreise stellen Coppelius das neue Stück mit sehr gut klingendem Duett der beiden Herren vor und begeisterten die Zuhörer. Doch die Fanatiker mussten sich lange gedulden, bis sie das Lied auch zu Hause anhören konnten. Bereits für Ende März war „Ma Rue A Moi (Wer Großes Leistet…)“ angekündigt worden, dann wurde Ostern als Erscheinungstermin angegeben und endlich veröffentlichten bekannte Downloadportale am Freitag, den 13.05.11, das langersehnte Stück. Thema sind Dankbarkeit und Anerkennung für große Künstler, denn Goethestraßen gibt es bereits genug, da erhebt das lyrische Ich Anspruch auf eine eigene Straße, Chaussee oder gar mehr.
Live zwar besser, hat das Lied durchaus Ohrwurmpotential und bringt Coppelius vielleicht mehr „Welthenruhm“ und auch die Aufmerksamkeit der Radiosender.

Auch die Fanatiker sind nicht untätig. Im Forum der Coppelianischen Gesellschaft, des Fanclubs des „Kammercores“, wurde ein Kreativwettbewerb zum neuen Ohrwurm ausgeschrieben. Etwa 30 Beiträge in den Kategorien Photographie, Malerei und Plastisches wird der jeweils beste Beitrag durch Abstimmung der Forenmitglieder und der Herren gekürt. Zu gewinnen soll es auch etwas geben, aber bisher war niemand bereit, darüber Auskunft zu geben. Außerdem findet ein Schachturnier statt, an dem sich auch Max Coppella und Le Comte Caspar beteiligen werden.
Es tut sich also einiges im Herrenhaus und zwischendrin bereitet man sich auf die kommenden Auftritte auf dem WGT, Schloßhof-Festival und Mera Luna vor. Die nächste Konzertante Reise ist auch schon angekündigt für Dezember/ Januar. Weitere Informationen und alles rund um Coppelius gibt es hier.