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Und das Grauen hat einen Namen

Edgar Allan Poe  |  Meistererzählungen  |  Erzählung, Taschenbuch, 272 Seiten | € (D) 10.90 / sFr 16.90* / € (A) 11.30

„Ich war den ganzen Tag geritten, einen trüben, grauen und lautlosen Herbsttag lang – durch eine eigentümlich öde und traurige Gegend, auf die erdrückend schwer die Wolken herab hingen.“

Mit diesem Einleitungssatz beginnt wohl die bekannteste Kurzgeschichte Edgar Allan Poes, „Der Untergang des Hauses Usher“. Hier versteht es der Autor hervorragend, ein Bild von einer eintönigen Landschaft mit dem Herrenhaus zu zeichnen und man merkt schon nach wenigen Sätzen, wie man in den Bann der Geschichte gezogen wird, sodass einem ein eiskalter Schauer über den Rücken läuft.

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Perspektivwechsel

Pikey Thomas lebt in einem Loch unter einer Apotheke und träumt von Karamelläpfeln und Pflaumen. Eine Fee hat ihm ein Auge gestohlen und eine verdächtige, graue Augenhöhle zurückgelassen. Damit kann er zwar ab und zu Blicke ins Feenland erhaschen, muss das Mal aber ständig verstecken. Seit der schwelende Konflikt mit den Feen in England eskaliert ist und ein Krieg vor der Tür steht, sind die Londoner nicht gut auf Andersartigkeit zu sprechen.
Bartholomew Kettle ist seit Jahren auf der Suche nach seiner kleinen Schwester Hettie, die durch ein Portal ins Alte Land entführt wurde. Als er Pikey begegnet, scheint er endlich einen Weg gefunden zu haben, um Hettie zu retten.

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