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40 Jahre Extrabreit

cover-Extrabreit-Auf-Ex-„Ich bin haaart wie Marmelade, ich bin zäääh wie Himbeergelee…“ Sorry, ich konnte nicht anders. Aber natürlich haben Extrabreit noch viel mehr Hits im Laufe ihrer nunmehr vierzigjährigen Bandgeschichte geschrieben, alleine schon, wenn man die legendären Zusammenarbeiten mit Hildegard Knef, Marianne Rosenberg und Harald Juhnke bedenkt. Nach zwölf Jahren erscheint pünktlich zum Jubiläum das 13. Album Auf Ex! am 13.11.2020, das natürlich 13 Songs beinhaltet. Extrabreit, das sind heute die drei alten Breiten Sänger Kai Havaii, Gitarrist Stefan Kleinkrieg und Drummer Rolf Möller, sowie die beiden Neuzugänge Gitarrist Bubi Hönig und Bassist Lars Larsson, die allerdings auch schon seit 2002 fest zur Band gehören. Also dann, Auf Ex! Weiterlesen

Extrabreit in die 20er!

Sie verspotteten die Polizei, zündeten die Schule an und besangen düster den Tod des Präsidenten. Sie ließen auf Partys den Flieger abheben, wollten Annemarie ficken, beschworen die Wonnen der Kleptomanie und die Abgründe des Kokains: Ende der 70er entdeckten fünf Jungs aus Hagen die Schönheit der Drei-Minuten-Gitarrenhymne mit rotzig-subversiven Texten und eroberten bald darauf damit die Charts: Extrabreit, die Erfinder des deutschen Pop-Punks.
Dafür wurden sie von renitenten Teenagern heiß geliebt und von der Musikkritik als NDW-Spaßkapelle verschrien, von Franz-Josef-Strauß‘ Bayrischem Rundfunk verboten und von der Punk-Avantgarde als Abzocker angefeindet. Schon in den 80ern waren Extrabreit eine ebenso umstrittene wie legendäre deutsche Band und im Jahr 1982 mit zwei Goldenen Schallplatten auch die erfolgreichste. Weiterlesen


©Eisbrecher FB

München – Es zählt unter Musikern zu den unbestrittenen Königsdisziplinen, aus Hits vergangener Tage neue, eigene Versionen zu erschaffen. Mit ihrem neuen Album Schicksalsmelodien perfektionieren Eisbrecher den Spagat aus geschichtsträchtigen Vorlagen und eigenen Trademarks und überbrücken gleichzeitig die Zeit bis zum nächsten regulären Studioalbum, das für Frühjahr 2021 angekündigt ist. „Der Startschuss für Schicksalsmelodien war die Anfrage von Powerwolf, den Song ‘Stossgebet’ neu aufzulegen“, erklärt Gitarrist, Keyboarder/Programmer Noel Pix. „Wir hatten auf unseren vorherigen Alben immer wieder mal einen Coversong, insofern ist uns diese Kunstform nicht fremd.“ Sänger Alex Wesselsky fügt hinzu: „Anschließend haben wir einfach weitergemacht, weil wir es spannend und herausfordernd fanden, Lieder, die anderen Köpfen und Seelen entsprungen sind, in den Eisbrecher-Sound zu übersetzen. Und plötzlich schraubten wir an zwei Veröffentlichungen parallel, an Schicksalsmelodien und an Studioalbum Nummer acht. Zum Glück sind wir verrückt!“ Die große Anhängerschaft der Band darf sich also auf einen Doppelschlag freuen, der am 23. Oktober 2020 mit Schicksalsmelodien beginnt. Der Vorverkauf ist gestartet. Vorbestellen: https://eisbrecher.lnk.to/Schicksalsmelodien

Die Single “Skandal im Sperrbezirk“ ist überall als Stream / Download erhältlich unter: https://eisbrecher.lnk.to/Skandal Weiterlesen

Für immer Punk – Part 2/4

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Blah Blah Bar, Pai

Pai ist eigentlich als alternatives Hippie-Städtchen bekannt, aber zum Glück nicht ausschließlich. Die Blah Blah Bar in Pai ist leicht zu finden, nur ein paar Meter vom Walking Street Nachtmarkt entfernt und kaum größer als ein kurzer Schiffscontainer. Die Seite und die Front lassen sich aber öffnen, so dass es trotzdem nicht beengt wirkt. Sie ist toll dekoriert, jede Menge Poster, Plattencover, kleine Schnipsel und Antifa-Aufkleber, und über der Bar hängt eine große Batcave-Fledermaus. Ich bin begeistert und fühle mich sofort wie Zuhause. Weiterlesen