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Zum 100. Todestag

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Wer war Kafka? Jede*r hier kennt zumindest den Namen, vielleicht sogar ein, zwei Titel Kafkas. Der Begriff „kafkaesk“ kommt nach ihm, nach der Aussichtslosigkeit und Absurdität in seinen Geschichten. Diese sechsteilige Miniserie erzählt ergreifend von Leben und Werk des Schriftstellers Franz Kafka, der vor exakt 100 Jahren gestorben ist (am 3. Juni 1924). Seine Literatur wird hier mit seinem Leben verwebt. In einer außergewöhnlichen Erzählweise erfahren wir von seiner Familie und vom tyrannischen Vater, dem er sich kaum entziehen konnte. Wie er mit seinen drei großen Lieben umging, denen er lieber schrieb als sie zu küssen. Weiterlesen

Abrissparty mit Lars Eidinger

Foto: Jens Kalaene/dpa

Die von Franz von Stuck zwischen 1897 und 1915 erbaute Villa am Friedensengel ist nicht mehr taufrisch. Sie wurde vor mehr als 20 Jahren schon generalsaniert, aber nun muss nochmal etliches gemacht werden, vor allem zum Schutz der Kunstwerke. Die Museumstechnik wird überarbeitet, Fassadenarbeiten müssen gemacht werden, und in diesem Zuge wird auch Barrierefreiheit geschaffen. Im April geht’s los, im Sommer 2025 soll wiedereröffnet werden. Wer gerne in die Villa Stuck gegangen ist, sei es wegen der wunderschönen Räume, der geschichtsträchtigen Kunstwerke, des hübschen Museums-Cafes und -Gartens oder der interessanten Ausstellungen, wird traurig sein. Damit es nicht gar zu wehmütig wird, soll zuerst noch einmal richtig gefeiert werden.

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