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Subkultige Tage in Schweden

ladda ned

Unsere in Norwegen lebende Korrespondentin Ankalætha war auf Reisen und hat für uns von diesem ultracoolen, kleinen Festival in Schweden berichtet. Lest selbst, was man gegen die ständig nagende Festivalsehnsucht machen kann!

Was tun, wenn das WGT schon wieder vorbei und es bis zum nächsten Mal noch soooo lange hin ist? Nun, am besten fährt man einfach gleich auf das nächste Festival! Und was wäre da naheliegender als das SUBKULT im schönen Trollhättan, nur drei Stunden von Oslo entfernt im schwedischen Västra Götaland gelegen. Eine noch junge Veranstaltung, die 2016 zum ersten Mal stattfand, aber 2017 nicht zuletzt dank öffentlicher Unterstützung schon mit ordentlich großen, internationalen Namen aufwarten kann. Unter anderem stehen Aesthetic Perfection, She Past Away, Vive La Fête, Project Pitchfork, Pretty Addicted und The 69 Eyes auf dem zweitägigen Programm. Weiterlesen

img_8294Der zweite Festivaltag beginnt bedeutend entspannter und freundlicher. Die Sonne scheint, das ganze Gelände kann genutzt werden, beide Außenbühnen sind ab Mittag in Betrieb ([:SITD:] eröffnen schon um halb elf den Tag in der Halle), die Händler- und Futtermeile kann endlich in Augenschein genommen werden. Schon fühlt man sich viel eher wie auf einem Festival und nicht nur auf einem langen Konzerttag, und die gestern noch deprimierende Betonwüste um die Arena herum erscheint schon viel freundlicher. Weiterlesen

Vom Winde verweht

img_8232Sommerzeit, Festivalzeit, und da ist das Amphi in Köln immer ein Jahreshighlight. Dieses Mal sollte sich einiges ändern: Das gewohnte Gelände am Tanzbrunnen steht nicht mehr zur Verfügung (das Staatenhaus wird umgebaut und war sowieso eine klimatische und bauliche Zumutung), die Veranstalter mussten sich also eine neue Bleibe fürs Amphi suchen. Da das neue Gelände genauso zentral und mindestens so groß sein sollte wie die alte Heimat, gab es da nicht so arg viel Auswahl. Man hat sich schließlich für die bis zu 20.000 Besucher fassende Eishockey- und Konzerthalle Lanxess Arena entschieden, zusätzlich zu einem großzügigen Außenbereich mit zwei weiteren Bühnen. Gute Erreichbarkeit mit den Öffentlichen und zu Fuß auf der Deutzer Rheinseite von Köln, große Parkhäuser und viel Platz – die Beweggründe sind gut nachvollziehbar, skeptisch waren im Vorfeld jedoch viele Besucher. Da half nur der Praxistest – und natürlich wollte ich mir ein liebgewonnenes Festival nicht entgehen lassen. Weiterlesen