Beiträge


Mrs.Hyde:

Rosegarden_Funeral_PartyNein, kein Picknick bitte. Wir weichen vor den Menschenmassen auf das agra-Gelände aus und wollen stattdessen zur Lesung von Mark Benecke. Einen Freund noch telefonisch nach der Richtung gefragt, stehen wir vor der verschlossenen großen agra-Halle. Da hat er leider was verwechselt, und wir rennen zurück zu agra 4.2. Der Ordner will schon die Tür schließen, wir springen noch rein und hinter uns noch drei Leute, das war knapp. Zum Glück bekommen wir auch noch zwei Sitzplätze nebeneinander. Die Lesung über die berühmte Alien-Autopsy ist interessant und kurzweilig, alle Leichenfans kommen voll auf ihre Kosten. Anschließend schlendern wir durch die Verkaufshalle. Ich freue mich über ein Fledermaus-Tuch, das zwei Minuten später tatsächlich ausverkauft ist. Die erste Band des Tages sind Rosegarden Funeral Party im Täubchenthal, das dafür trotz allem quasi ausverkauft ist. Weiterlesen

Phoebe:

Plakat Saeldes SancSaeldes Sanc und Ernst Horn sind für 17 Uhr in der Peterskirche angekündigt. Das ist ein Event, das man auch ohne WGT-Bändchen aufsuchen kann. Keine Ahnung, ob es voll werden würde. Lieber überpünktlich dort sein. Die Peterskirche an sich (mit dem höchsten Kirchturm Leipzigs!) lohnt einen kleinen Abstecher, und Hannah Wagner mit Ernst Horn ist toll wie immer. Hannah Wagner hat eine wundervolle ausdrucksstarke Stimme, mit der sie alle Töne in allen Stimmlagen exakt trifft. Zwischendurch immer wieder ein kleiner Joke zwischen Hannah und Ernst um das Mikro, Hannah Wagner wie gewohnt in Plauderlaune. Liebenswert! Weiterlesen

Samstag, 14.05.2016

Phoebe

Den Samstag starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück erst einmal mit einem Stadtbummel, statteten der schönen Nikolaikirche einen ausgiebigen Besuch ab, danach ging es zur ziemlich vollen und irgendwie prolligen Moritzbastei, bevor wir uns dann am frühen Abend in Richtung Musikalische Komödie aufmachten, wo wir circa eineinhalb Stunden anstehen mussten für das Musical Dracula. Es war zwar kalt und windig, aber man kam wie immer mit netten Leuten ins Gespräch. Da wir früh genug dran und nah genug an der Eingangstür waren, bekamen wir zwei Karten aus dem kleinen Kontingent von 50 Stück für WGT-Besucher. Es gab noch einen kleinen Snack, ein kleines Glas Wein und danach zweieinhalb Stunden Augen- und Ohrenschmaus. Der amerikanische Komponist Frank Wildhorn hat die Geschichte um den Grafen Dracula und seiner Suche nach frischem Blut zu einem tollen Horror-Musical gemacht. Die Bühne düster, die Gestalten ebenso, wie passend zum WGT! Immer wieder schön war es auch, das fein herausgeputzte „normale Publikum“ zu beobachten, wie sie so unfreiwillig mit dem schwarzen Volk interagieren musste. Aber: es klappte, und zwar gut! Weiterlesen