Beiträge

Bands der Woche

electronicfrequency_logo2

ROX_ElectroRockBand_logoempireindust-logoEs sind nur noch zwei Wochen bis zum Dark Munich Festival 2015! Heute setzen wir unsere Band-Vorstellungen mit Electronic Frequency, ROX, The Beauty of Gemina und Empire in Dust fort. Unsere Redaktion hat schon den ein oder anderen Favoriten, der auf der To-See-List steht. Wie schaut’s bei euch aus?

tbog-headerlogo

 

Musik

Weiterlesen

Raben, Nornen und Zauberei

fortid-coverFortið waren einst das Soloprojekt von Einar „Eldur“ Thorberg, der nach seinem Umzug von Island nach Norwegen im Jahr 2008 das Projekt zu einer vollen Band erweiterte. Damit änderte sich auch der musikalische Stil ein wenig, andere Einflüsse erweiterten den bis dahin recht traditionellen, harschen Black Metal der drei ersten Alben. Geblieben war aber zum Glück die tiefe, glaubwürdige Verhaftung in der altnordischen Mythologie. Pagan Black Metal wurde daraus, wie man auf Pagan Prophecies gut nachhören kann. Nach einigen Jahren gibt es nun mit dem fünften Album 9 neues Material dieser Band, das nahtlos an den Vorgänger anknüpft und dessen musikalisches Konzept konsequent weiterführt. Weiterlesen

Stimmen aus der Vergangenheit

pagan_prophecies_cover_300dpiPagan Metal ist in den letzten Jahren immer mehr zum Synonym für Party Metal geworden, Bands wie Korpiklaani oder Turisas verbreiten gute Laune und laden zu Bier, Gesang und Tanz ein (was ja auf keinen Fall schlecht sein muss). Doch das wirklich Heidnische, das Naturverbundene und die Rückbesinnung auf alte Götter und Mythen – das sollte man woanders suchen. Fortið – auf Isländisch „Vergangenheit“ – gehören zu diesen tiefgründigeren Bands, denen neben mitreißender Musik auch die Gedankenwelt dahinter wichtig ist. 2002 wurde das Projekt in Kópavogur von Einar „Eldur“ Thorberg ins Leben gerufen. Nach der im europäischen Untergrund sehr erfolgreichen Völuspá-Trilogie – Thor’s Anger, The Arrival of Fenris, Fall of the Ages –, die Eldur im Alleingang eingespielt hatte, zog er 2008 von Ísland nach Norwegen und bildete eine komplette Band. Pagan Prophecies das Ergebnis dieser Kooperation. Der Titel bezieht sich – ähnlich wie die ersten drei Alben – auf die Prophezeihungen der Völva, der Seherin in der „Völuspá“, dem ersten der sechzehn Götterlieder der Edda. Weiterlesen