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„Stille ist ein Zustand, der sich fast überall herstellen lässt, weil er unabhängig vom Außen existiert“

Stille ist eins meiner Lieblingsthemen, das mich bei der Fotografie genauso fasziniert wie in der Musik – sie ist sehr vielfältig interpretierbar sowie wahrnehmbar und weckt unterschiedliche Assoziationen. Reduktion, Einfachheit, gedämpfte (Farb-)Töne, Rauschen und Klänge, die den Moment der Verbundenheit und Ruhe einfangen, können in beiden Kunstformen im Fokus stehen, um Stille zu komponieren.

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In unserer neuen Serie nähern wir uns Stille aus verschiedenen Blickwinkeln und laden Künstler:innen dazu ein, Gedanken zum Thema Stille mit uns zu teilen. Der Auftakt der Serie ist unser Interview mit Morphosita, einer  Künstlerin aus München, die wir euch vor gut einem Jahr  im Webzine (hier zum Interview) vorgestellt haben. Neben faszinierenden Fotos arbeitet Morphosita auch mit bewegten Bildern und kreiert Musikvideos für verschiedende Künstler:innen.

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Seit 2015 veröffentlicht Adam Usi mit seinem Solo-Projekt elektronische Klänge und verwebt in seinen Songs den Sound der 80iger mit eindringlichen Synthie-Melodien und markanten, vielseitigen Vocals. „Farce“ ist der neueste Track des Augsburger Künstlers und zeigt sein Gespür für synthgeladene emotionale Musikstücke, die berühren. Musik als Spiegel und Ventil der Emotionen – in „Farce“ verarbeitet Adam Trennung, Schmerz und Trauer. Das Video dazu ist von Morphosita – in unserem Interview mit der Künstlerin (hier) haben wir euch Morphositas Herangehensweise und die visuelle Umsetzung des Songs vorgestellt.
Im Band-der-Woche-Interview spricht Adam über „Farce“, das kommende Album Censored selfharm, die ersten musikalischen Erinnerungen, über musikalische Vorbilder und Hintergründe seines musikalischen Schaffens, die Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und sein Musikprojekt Die Internierung.

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„Ich mag das Gefühl der Einheit, die sich ergibt, wenn akustische und visuelle Elemente zusammenkommen.“

Nach unserer Interview-Serie zum Sound der letzten Dekade richten wir dieses Jahr den Fokus auf den visuellen Aspekt von Musik. Der Auftakt der Serie ist unser Interview mit Morphosita – ein spannendes 1-Frau-DIY-Projekt aus München.

IMG_20210312_152951Die Künstlerin zeigt in ihren Fotos eine faszinierende, oft von Dunkelheit geprägte Bildsprache und lässt sich dabei von Stimmungen und Texturen in der Natur inspirieren. Aber nicht nur … Morphositas Bildsprache ist vor allem auch sehr vielfältig. Im Kontrast zu den Naturfotos, die den Blick nach außen richten, werden in den konzeptuellen Portrait-Serien oft ganz andere Facetten sichtbar und zeigen nicht selten die Auseinandersetzung mit Brüchen.

Neben der Fotografie arbeitet Morphosita auch mit bewegten Bildern und kreiert Musikvideos für zum Beispiel Caput Medusae, Adam Usi und DIAF.

In unserem Interview spricht die Künstlerin über ihr aktuelles Video „Farce“ von Adam Usi, über Musik, Fotografie, künstlerische Ästhetik und die Bedeutung von Natur für das künstlerische Schaffen.

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