Die norwegische Black-Metal-Band Dold Vorde Ens Navn veröffentlicht mit dem Lyric-Video zu „Løgnenes abstinenser“ ihre erste Single aus dem Debütalbum Mørkere, das am 12. November bei Lupus Lounge erscheinen wird. Dold Vorde Ens Navn sind tief im klassischen norwegischen Black Metal verwurzelt und nehmen sich gleichzeitig die Freiheit, die Genregrenzen zu durchbrechen. Weiterlesen
Beiträge
Die norwegischen Experimentalheroen haben wieder zugeschlagen
Ein neues Ulver-Album ist die kalorienarme, aber umso spannendere Version eines Überraschungseis – Spiel, Spaß, Spannung, Soundsphären und viel, viel Staunen bringt jede neue Veröffentlichung mit sich. Mittlerweile stehen Ulver schon längst nicht mehr für den Black Metal der frühen Tage (auch wenn der unbenommen immer noch sehr toll ist), sondern für sphärische, experimentelle Soundlandschaften (Perdition City), Filmsoundtracks (Lyckantropen Themes) und sogar Messen (I.X – VI.X). Nichts ist unmöglich im Universum der Norweger, und das macht sie so einzigartig. Mit dem aktuellen Werk ATGCLVLSSCAP (und das sagen wir jetzt alle fünfmal hintereinander auf …) ist ihnen wieder ein Geniestreich gelungen – obwohl das Album kein in dem Sinn neues Material enthält, ist es brandneue Musik. Weiterlesen
Band der Woche
Vermin kommen aus Franken und sind der Meinung, dass wir allein im Universum sind. Außerdem machen die Herren ziemlich groovigen Metal und haben dem Knocker unter anderem verraten, wie man im Extremfall mit Problemen umgehen sollte … Weiterlesen
Hypnotische Soundlandschaften
Ulver – wir erinnern uns, die waren doch mal richtig Metal, oder? Ja, vor gefühlten Urzeiten begannen sie ihre Karriere mit feinstem Black Metal (Bergtatt, 1995), waren allerdings auch da schon unberechenbar und schoben mit Kveldssanger gleich mal ein astreines Folkalbum nach, was für den aufgeschlossenen Black Metaller aber grade noch so kompatibel war.
Viel hat sich seit den Anfangstagen getan, aufgeschlossen müssen Ulver-Hörer allerdings immer noch sein. Bei kaum einer Band passt der Spruch „Nix Gwieß woaß ma net“ vor einem Konzert so gut wie hier. Die (mittlerweile zehn regulären) Studioalben geben wenig Hinweise darauf, was einen live erwartet, Konzertmitschnitte auf YouTube sind rar (was ja eigentlich auch gut ist, weil dann nicht ständig jemand sein Smartphone anderen vor die Birne gehalten hat), und Songs live einfach nur wie auf Konserve nachspielen ist ja langweilig. Weiterlesen