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Der Hamburger Modern Dark Metal Act Aeons Confer hat ein neues Video zu „Termination Artifacts“ aus dem Album Zero Elysium veröffentlicht, viel Spaß beim Headbangen!

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Seit 2011 wollen die drei Herren von Krankheit nur eins: Euch mit ihrem Sound infizieren! Ihr Dark Industrial Metal mit Anklängen an  die klassische Musik geht jedenfalls schnell ins Ohr und in die Beine, ihr neuster Output Sanatorium wusste zu begeistern. Wir stellen euch das Quartett aus Österreich im Interview vor: 

Wer verbirgt sich hinter Krankheit?
Krankheit besteht aus Chris Präauer (Vocals, Programming), Tony Gassner (Drums, Programming) und Roy Preissler (Guitar, Bass). Gegründet hat sich die Band 2011, jedoch damals unter einer anderen Besetzung. Weiterlesen

Morbider Metal-Abend

Sonntag der 1.12., erster Advent, ich wache auf und fühle mich wie gerädert. Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und kaum noch Stimme, aber richtig leide ich erst, als ich versuche, mir die Haare zu kämmen. Aber warum gefällt mir das so sehr? Ganz einfach, weil es ein unwiderlegbarer Beweis für die Qualität des Vorabends ist!

Mit Debauchery und Eisregen sind derzeit zwei echte Größen der deutschen extremen Metalszene auf Europatournee, in deren Rahmen sie auch einen Abend lang im Münchner Backstage gastierten. Allein bei den Namen zeichnete sich bereits ab, dass es ein morbider Abend werden würde, denn wer Debauchery kennt, der weiß, dass Kunstblut bei deren Konzerten hoch im Kurs steht. Und was die textliche Qualität von Eisregen angeht, muss nicht viel gesagt werden. Nicht umsonst stehen drei Alben der Thüringer auf dem Index. Dementsprechend kam auch ich sehr stilecht bereits blutend im Backstage an, auch wenn das keiner Absicht, sondern einem dummen Missgeschick beim Öffnen meines Biers für unterwegs zuzuschreiben war … Außerdem war für das Konzert ein Special Guest angekündigt, der erst wenige Tage vor dem Konzerttermin als Schwarzer Engel bekannt gegeben wurde. Mit solch hochkarätiger Besetzung konnte ja nichts mehr schiefgehen, oder doch? Weiterlesen

Kolossale Klangwelten

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Abandoned Dreams

Die Dark-Doom-Metal-Giganten Agalloch aus Portland haben sich aufgemacht, Europa mit ihrer epischen Musik zu beglücken. Mit im Gepäck hatten sie Fen aus England und die lokale Band Abandoned Dreams, und zu dritt stürzten sie gestern das Backstage in dunkle Tiefen.

Abandoned Dreams, eine noch junge Band aus Grafing, eröffneten den Ohrenschmaus – und bliesen den wenigen Zuschauer, die schon bereit dafür waren, den Platz an der Sonne für eine Reise in die düsteren Gefilde aufzugeben, ordentlich den Kopf frei. Die drei Herren Raphael (Vox und Gitarre), Nik (Gitarre) und Mike (Drums) sowie Bassistin Liesa sind seit 2009 musikalisch unterwegs und präsentierten neues und altes Material von ihrer Demo-EP Ember and Frost, das sich wirklich hören lassen kann: Atmosphärisch dichter Sound, getragene Passagen, jähes Geknüppel, großartig komponierte Lieder. Nicht nur ich war sofort angetan von den düsteren Klängen des Quartetts, von dem man noch in diesem Jahr das erste Album erwarten darf. Höhepunkt war hier der Titel „Changing the Seasons“, bevor sich Abandoned Dreams mit „Light“ verabschiedeten. Schade nur, dass sich die Zuhörer in Grenzen hielten – diese Kombo hat auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient!

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