Beiträge


Die deutsche Black Metal Band Hallig veröffentlichten ihr hochgelobtes Album A Distant Reflection of the Void in 2018.

Bestellungen sind möglich unter
AT: https://store.talheim-records.at/de/search?sSearch=Hallig
DE: https://store.talheim-records.de/de/search?sSearch=Hallig
Streaming: https://songwhip.com/album/hallig/a-distant-reflection-of-the-void

Line-Up:
L. – Vocals
K. – Vocals (ersetzt I.)
A. – Guitar
F. – Guitar
M. – Bass
MS – Drums (ersetzt J.P.)

Heute Abend wird ihr Video zu „Straight to the Ninth“ veröffentlicht Weiterlesen

Extreme Töne aus dem Norden

ctulu_seelenspiegelsplitter_cover_0

Na, bitte, es geht doch: Vernünftiger Black Metal aus Deutschland ist nichts, was der Vergangenheit angehört, sondern ist im Gegenteil überaus lebendig und extrem vielseitig. Das beweist das Quartett Ctulu aus Delmenhorst im hohen Norden. Mathias Junge (Lead-Gitarre & Vocals), Arne Uekert (Rhythmus-Gitarre & Vocals), Lasse Bodenstein (Bass) und Infernal Desaster (Drums) legen 2013 mit Seelenspiegelsplitter ihr drittes Album vor. „Seastorming Extreme Metal“ nennen sie das, was dem Hörer auf Seelenspiegelsplitter entgegenschalmeit – und ja, damit haben sie durchaus recht.

Ctulu knüppeln sich gut eine Stunde lang munter durch 11 Songs, ohne allerdings in allzu wilde Raserei zu verfallen. Statt dessen dominiert ein gesundes Helikopter-taugliches Mid-Tempo – die ersten drei Songs lang ist alles fein bis hierher. Dadurch vermisse ich zwar das „Seastorming“ etwas (das ich bei den Kollegen von Hallig dafür umso mehr herausgehört habe – ich glaube, wenn diese Bands mal gemeinsam irgendwo spielen würden, ich wäre dabei, selbst wenn das Konzert in Delmenhorst stattfände!), aber gut sind Ctulu allemal. Weiterlesen

Im November letzten Jahres brachte die nordrhein-westfälische Band Hallig ihren Erstling 13 Keys to Lunacy heraus, der mich positiv überraschte, beeindruckte und zu einem festen Bestandteil meiner Playlist geworden ist. Songs, so wütend wie Stürme, immer wieder durchsetzt von ruhigeren Passagen, ohne je zu melodisch oder zu hart zu werden – die Mischung ist definitiv gelungen, geht ins Ohr und in den Nacken, und insbesondere der titelgebende Song „13 Keys“ hat es mir angetan. Grund genug, die fünf Herren L. (Gesang), A. (Gitarre), F. (Gitarre), M. (Bass) und  J.P. (Drums) näher kennenlernen zu wollen – und sie euch im Rahmen unserer Rubrik Band der Woche vorzustellen:

 

Wer verbirgt sich hinter Hallig?
Wir sind ein nordrhein-westfälisch-rheinländisch-hamburgisches Kollektiv mit einer Affinität zum Nordfriesischen. Die Steine des Anstoßes liegen in der Nordsee und bilden sozusagen das Fundament für das Ganze hier.
Weiterlesen

Musikalische Sturmflut

hallig_13_keys_to_lunacy_cover

Hallig kommen, man glaubt es kaum, aus NRW und haben sich seit 2010 innovativem melodischen Black Metal verschrieben. L. – Vocals, A. – Guitar, F. – Guitar, M. – Bass und J.P. – Drums – so simpel liest sich das Line-up, aber was hier an Kreativität vermisst wird, macht das Quintett durch die Musik wieder mehr als wett. 13 Keys to Lunacy heißt der Erstling, der via Folter Records veröffentlicht wurde, auf dem uns acht druckvolle Songs mit deutschen und englischen Texten erwarten, die es in sich haben. Weiterlesen