Ein gutes Kölsch kann man bei unserer aktuellen Band der Woche genießen – JEANLUC. Die Kölner Jungs sind im Alternative Rock zu Hause und auf ein paar Openairs in Deutschland zu sehen. Danach geht es wieder zurück ins Studio, um an ein paar neuen Sachen zu werkeln. Sie haben sich unseren Fragen gestellt.
Wer verbirgt sich hinter:
JEANLUC!
Was verbindet euch?
Was uns als Band verbindet, ist unsere Leidenschaft für Musik und unsere gemeinsame Vision. Wir teilen die Freude am Musizieren, das Streben nach kreativem Ausdruck und die Begeisterung für das gemeinsame Schaffen von Songs. Darüber hinaus verbindet uns auch die tiefe Verbundenheit und gegenseitige Unterstützung, die in einer Band entsteht, während wir gemeinsam durch Höhen und Tiefen gehen, um unsere Ziele zu erreichen. Es ist diese gemeinsame Reise, die uns als Band zusammenschweißt und uns zu einem starken Team macht.
Beschreibt euren Sound mal außerhalb aller Genre-Schubladen:
Die Musik von JEANLUC klingt wie ein bunter Mix aus Linkin Park, den Toten Hosen und Wolfgang Petry. Experimenteller Alternative Deutschrock halt.
Aus welcher Stimmung heraus ergeben sich die besten Lieder?
Die besten Lieder können aus einer Vielzahl von Stimmungen heraus entstehen, je nach den kreativen Impulsen und Erfahrungen der Songwriter. Manche Songs entstehen aus glücklichen oder euphorischen Momenten heraus, in denen die Künstler von positiven Emotionen inspiriert sind, und diese in Musik und Text umsetzen möchten. Andererseits können auch tiefe Traurigkeit, Herzschmerz oder Konflikte als Quelle für kraftvolle und emotionale Lieder dienen. Oftmals sind es auch Mischungen aus verschiedenen Stimmungen oder persönlichen Erfahrungen, die zu den besten Liedern führen. Letztendlich ist es die Authentizität und Ehrlichkeit der Emotionen, die den Kern eines großartigen Songs ausmachen.
Wie sieht das Songwriting bei euch aus?
Das Songwriting bei uns als Band ist oft ein kollaborativer Prozess, der verschiedene Elemente und Ideen von jedem Mitglied integriert. Typischerweise beginnt ein Song oft mit einer grundlegenden Idee, sei es eine Melodie, ein Akkordmuster, ein Textfragment oder gar eine komplette Demo. Dann kommen wir als Band zusammen, um diese Idee weiterzuentwickeln. Jedes Mitglied bringt seine eigenen kreativen Impulse und Einflüsse ein, sei es durch das Hinzufügen von Melodien, das Ausarbeiten von Texten oder das Experimentieren mit verschiedenen Techniken und Sounds.
Durch welche Bands wurdet ihr musikalisch beeinflusst oder geprägt? Was hört ihr gerade am liebsten?
Linkin Park, Bring Me The Horizon, Don Broco – ist mir scheißegal!
Wer war der Held eurer Kindheit?
Unsere Kindheit war voller musikalischer Helden, die uns inspiriert haben. Einer davon war definitiv die Band Linkin Park mit Frontmann Chester. Ihre rohe Energie und die ehrlichen Texte haben uns schon früh fasziniert. Benningtons kraftvolle Stimme und seine Art, Emotionen durch Musik auszudrücken, haben uns gezeigt, wie kraftvoll und befreiend Musik sein kann. Ihre Songs haben uns gelehrt, dass es okay ist, sich anders zu fühlen, und dass Musik eine universelle Sprache ist, die Menschen verbindet. Ihre Musik hat definitiv einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen und beeinflusst auch heute noch unsere eigene Musik und unsere Texte.
Die gute Fee steht plötzlich vor euch und sagt, ihr hättet einen Wunsch frei. Was wünscht ihr euch?
Als Band wünschen wir uns, dass unsere Musik die Menschen auf der ganzen Welt erreicht und positiv beeinflusst. Letztendlich möchten wir, dass unsere Leidenschaft für die Musik dazu beiträgt, das Leben anderer Menschen zu bereichern und zu inspirieren.
Was steht als Nächstes an:
Ganz akut stehen die Tour mit Unantastbar sowie weitere Auftritte wie beispielsweise das Kärbholz Heimspiel an. Danach ziehen wir uns ins Studio zurück und arbeiten an neuem Material.
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