Wie schon in den Vorjahren geht tickettechnisch bereits Monate vor Ostern gar nichts mehr, denn das große, böse – nein, natürlich sehr erfreuliche – AUSVERKAUFT schallt denen entgegen, die ein bisschen zu spät dran sind. Das Dark Easter Metal Meeting ist jedes Jahr so hochkarätig, dass man eigentlich quasi blind Tickets kaufen kann, sobald es sie gibt. Zwei vollgepackte Festivaltage auf drei Bühnen, alles kompakt (sehr kompakt) auf dem kuscheligen Backstage-Gelände – sowieso das Wohnzimmer vieler Münchner Metaller -, mit mittlerweile sehr internationalem Publikum … Damit da keiner den Überblick verliert, hier wieder unser kleiner Osterguide. Weiterlesen
Beiträge
Würdiger Ersatz
Gehenna mussten ihren Auftritt auf dem diesjährigen Dark Easter Metal Meeting (vom 15. bis 16.04.2017 im Backstage) leider aus persönlichen Gründen absagen. Das ist natürlich schade, dennoch hat der Veranstalter mit den Griechen Ravencult kurzfristig einen würdigen Ersatz buchen können. Es wird sogar der erste Auftritt der Band in München sein.
Das Billing für das Dark Easter Metal Meeting 2017 am 15. und 16. April im Backstage in München ist komplett:
15. April 2017:
Memoriam
Death Metal (England)
(Erster Auftritt der Band in München)
Gehenna
Black Metal (Norwegen)
Deserted Fear
Death Metal (Deutschland) Weiterlesen
So machen’s die Nordmänner!
Nach zwei Tagen Sightseeing war es Samstag Abend endlich so weit: Ab 20 Uhr öffnete das Folken seine Türen, Black Metal aus Norwegen in Norwegen stand auf dem Programm. Also zehn Minuten vom Hotel zu Fuß, sich auf der Gästeliste abhaken lassen, und rein ins musikalische Vergnügen!
Das Konzert fand im Obergeschoss statt, einem Raum, der etwa halb so groß ist wie die Backstage Halle in München. Der Holzfußboden klebt (obwohl das Bier echt teuer ist, neigen die Metaller in Norwegen dennoch dazu, es fallen zu lassen), an der langen Bar gegenüber der Bühne arbeiten so viele Studenten, dass man selten länger als 30 Sekunden warten muss, um sich für sensationelle 75 Kronen ein 0,4l-Pils zapfen zu lassen, die Bühne ist mit allem Schnickschnack inklusive schwarzem Vorhang ausgestattet, und gegen 21 Uhr soll’s losgehen. Ein Stockwerk höher gelangt man auf eine Galerie, die an diesem Abend nur den Fotografen zugänglich war. A propos Fotos: Nachdem es hieß, wir sollten uns über die Fotoregeln kundig machen, fragten wir uns zu David durch, der im Auftrag des Folken am Knipsen war – und hätten es nicht besser treffen können, denn David kennt alles und jeden und vor allem den Weg hinauf in die Galerie.
Teufelswerk!
Gehenna eröffnen beinahe pünktlich mit ihrem düster-melodischen Sound den schwarzmetallischen Abend, die Bühne ist ganz in dunkelrotes Licht getaucht. Weiterlesen
Stavanger – Hin und wieder zurück oder: Das Festival, das nicht stattfand
Gesendet: Mittwoch, 04. Dezember 2013 um 23:04 Uhr
Von: „The Doc“ <Mail>
An: „Nekrist“ <nekrist@schwarzesbayern.de>
Betreff: Re: AW: Fahrn wir nach Norwegen?
http://www.last.fm/festival/3671953+Hostile+Terrortory+2014 …
Von: „Nekrist“ <nekrist@schwarzesbayern.de>
An: „The Doc“ <Mail>
Betreff: AW: Fahrn wir nach Norwegen?
Gesendet: Mittwoch, 04. Dezember 2013 um 23:47 Uhr
Von: „The Doc“ <Mail>
An: „Nekrist“ <nekrist@schwarzesbayern.de>
Betreff: Re: AW: Fahrn wir nach Norwegen?
Genau das wollte ich hören!
Und so beginnt es …
Laut GoogleMaps liegen zwischen München und Stavanger 1.600 Kilometer, eine durchaus beachtliche Strecke. Mit dem Auto braucht man gut 19 Stunden, um sie zurückzulegen. Mit dem Flieger (über Amsterdam) ist man in etwa fünf Stunden (Wartezeiten mit eingerechnet) dort. Und warum sollte man im Januar nach Norwegen reisen? Ganz klar: Wegen eines Festivals!