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Hommage an Neil Gaiman

Jude Finneys Leben verändert sich ganz schön, als er eines Tages bemerkt, dass er Geister sehen kann. Die Toten sind nicht nur überraschend nett, sondern auch lebensfroher als so mancher Mensch, und so verbringt der Teenager bald regelmäßig Zeit auf dem Highgate Cemetery, flüchtet vor dem Alltag und denkt über das Leben nach. Doch eine weitere Überraschung wartet, als er eines Nachts auf dem Friedhof ein Mädchen findet, das weder tot noch lebendig zu sein scheint, und sämtliche Erinnerungen verloren hat. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach ihrer Geschichte und stolpern in ein Abenteuer, das nicht nur beide ihr Leben kosten könnte, sondern auch ganz London seine Träume. 

Wir sind wieder da – und zwar alle, denn das WGT ist vorbei und die SchwarzesBayern-Schreiberlinge, die auch in Leipzig nicht ganz untätig waren, können sich wieder voll und ganz dem Schreiben widmen. Nach einer Woche Aussetzen gibt es jetzt endlich Ausgabe Nummer 23, und wir starten, wie immer, mit unserer

Band der Woche

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Path of Destiny kommen aus Thüringen und machen Musik, die so klingt, als reite ein Nazgûl durch eine dunkle Kirche, schmeißen hübsche Mädels mit Andrea Berg aus dem Bett und haben was gegen eine spezielle Art von Flöte. Was von den fünf Herren noch zu erwarten ist, verraten sie im Interview!

Konzert

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Ein Wurmloch aus Spucke

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Supercop Dierk Gewesen rettet die Welt. Nicht nur seine Heimatstadt Hamburg, die gerade von Alien, Terminator und Predator gleichzeitig angegriffen wird, nein, er muss die ganze Welt retten. Im Multiversum. Denn nachdem ihm eine Blondine den Kopf verdreht hat, wacht er in einer anderen Welt auf, in der er zwar bereits existiert, aber nicht zwingend der Supercop ist, für den er gehalten wird. Und dann unternimmt Gewesen eine weitere Wurmlochreise, um seinen Widersacher Al Dente dingfest zu machen – überall!

Sex, Saufen, Schädelweh

Karneval, Opas Geburtstag, der 30., die Einweihungsparty, der Mädelsabend … Es gibt viele verschiedene Gelegenheiten,uschmann_oueberleben_auf_partys_132868 um zu feiern – und wenn man gerade keinen Grund hat, dann feiert man eben das. Jede Party läuft in etwa gleich ab. Man könnte daraus Genres machen und diese mit Merkmalen belegen, es würde immer passen.
Oliver Uschmann und Sylvia Witt haben genau das getan. Sie haben sich verschiedene Partys und Festivitäten vorgenommen und den scheinbar ganz normalen Ablauf beschrieben. Da geht es um den üblichen Streit zwischen Mädels, wortkarge Männer, den unzüchtigen Junggesellenabschied … Das Autorenpaar und einige Gastautoren haben kaum eine Gelegenheit ausgelassen.
Dabei knüpfen sie an Überleben auf Festivals an, den ultimativen Guide für alle Festivalbesucher, der im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde.
Überleben auf Partys ist etwas anders aufgebaut, beschreibt anhand von fiktiven Personen eine Partynacht, manchmal auch die Vorbereitung für die Party und lässt diese eskalieren. Zwischendurch gibt es Merksätze, die dringend für den Ablauf des Partygenres zu beachten sind, und natürlich die Hinweise und Studien fiktiver Professoren für alles Mögliche, die pseudointellektuell die Situation und das Verhalten der Gäste erklären.  Weiterlesen