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Das Jubiläum – Back to the roots

FM17_Plakat_klKaum jemand hätte es geglaubt, aber das Festival-Mediaval hat durchgehalten und feiert nun bereits das zehnte Jubiläum. Unter dem Motto „Back to the toots“ wird an die Anfänge erinnert, indem fast nur Künstler aus den Anfangsjahren eingeladen wurden. So kommen z.B. Faun, Daemonia Nymphe, Elfenthal, Feuerschwanz und viele andere zurück aufs Mediaval. Als Headliner konnte das F-M die letzte große deutsche Band verpflichten, die noch nicht auf dem Festival aufgetreten ist: In Extremo. Zusätzlich wird es viele Jubiläumsaktionen geben, sowohl für die Künstler und Teilnehmer, als auch für die Besucher. Weiterlesen

InExtremo_Burgentour 2017Echt jetzt?! Schon wieder ein Jubiläum?!
In 2017 jährt es sich wieder: Zehn Jahre schon machen die sieben Spielleute von In Extremo dann die Burgen der Republik unsicher. Manch ein Gemäuer hat schon etlichen Schlachten standgehalten, aber das Feuerwerk, das In Extremo jedes Mal live abfeuern, stellt jede Festung vor eine neue Herausforderung!
Im Gepäck haben In Extremo auch 2017 ihr #1 Erfolgsalbum Quid pro quo und werden damit die Bühnen der Burgfesten ordentlich zum Wackeln bringen! Weiterlesen

Zurück zu den Wurzeln

In Extremo

„20 Wahre Jahre“ haben In Extremo schon auf dem Buckel, und nun gibt es Neues von ihnen. Als großer Fan der alten Stücke gehe ich zögerlich an neue CDs der Sieben von In Extremo heran. Denn Sterneneisen (2011) und Kunstraub (2013) waren im Vergleich zu Kultalben wie Verehrt und Angespien, Sünder ohne Zügel, Sieben und Mein rasend Herz (hach, allein schon die Albumtitel!), die Klassiker wie „Vollmond“, „Küss mich“ und „Ave Maria“ beinhalteten, eher Mittelmaß. Trotzdem hatte ich Lust auf die neue Scheibe.

Die Sieben haben sich Hansi Kürsch von Blind Guardian, Heaven Shall Burn und einen original russischen Kosacken-Chor als Unterstützung geholt. Es sind wieder mehr fremdsprachige Songs dabei, auf Russisch, Walisisch, Estnisch und Latein. Es geht mittelalterlicher zu. Und es gibt wieder einen Dudelsack!

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Sonne, Rocker und Mittelalterfans auf der Burg in Abenberg

Ich kam bereits am Donnerstag, dem 23.06.2016, im 5000-Seelen-Städtchen Abenberg, Landkreis Roth im Frankenland, zur absoluten Mittagshitze an. Das Zeltaufstellen trieb einem den Schweiß auf die Stirn, jeder Handgriff schien zu viel. Der erste von zwei Zeltplätzen war schon sehr gut besucht, der Zeltplatz für später kommende Besucher bereits großzügig abgesteckt. Ich erfuhr, dass die ersten Festivalteilnehmer schon am Mittwoch angereist waren, um sich den ultimativen Platz zu sichern. Die Zeit konnte man sich mit Flunkyball-Spielen, Schlafen in der Sonne oder einem Bad im Zuber vertreiben. Die Zuber fand man auf dem oberen Zeltplatz und wurden trotz der Wärme rege genutzt. Im warmen Wasser konnte man mit bis zu zehn Personen in einem Fass sitzen. Entweder ging man mit seinen Mitcampern oder lernte einfach neue Leute im Zuber kennen. Badeklamotten waren übrigens auch erlaubt. Wer sich trotz Hitze aufraffte, hatte die Möglichkeit zur Burg zu laufen, da der Mittelaltermarkt schon geöffnet war. Gemütlich schlendernd konnte man  zu mittelalterlicher Marktmusik die Waren bestaunen.

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InExtremo2015 war ein sehr bewegtes Jahr für In Extremo!
Genau 20 Jahre bespielen die sieben Berliner nun die Bühnen sämtlicher Rock- und Metal-Festivals sowie der mittelalterlichen Pilgerstätten kreuz und quer durch Europa. Dies war für den WDR Rockpalast Anlass genug, die Band das gesamte Jubiläumsjahr 2015 hindurch zu begleiten und eine abendfüllende Doku zu drehen, die Ende 2015 im TV ausgestrahlt wurde. Ebenso wurde vom WDR Rockpalast das Jubiläumsfestival „20 Wahre Jahre“ komplett dokumentiert und ausgestrahlt. Dort hat die Band im September 2015 auf der Loreley an zwei aufeinander folgenden Abenden vor jeweils 12.500 Zuschauern das ausverkaufte Rund mit zwei verschiedenen Sets (die ersten zehn und die letzten zehn Jahre) begeistert. Weiterlesen

Verrocktes Mittelalter

 

Die 1995 in Berlin gegründete Mittelalter-Rockband In Extremo zählt heute längst zu den Vorreitern ihres Genres und wurde zu einer der erfolgreichsten Bands Deutschlands. Seit dem ersten Studioalbum In Extremo, das 1996 erschien, veröffentlichten sie inzischen bereits zehn weitere Studioalben, mehrere Live-CDs sowie das Best of Album Kein Blick zurück. Es ist auffällig, dass der Stil In Extremos dabei immer rockiger wurde, waren die ersten Alben noch rein akustisch, wurden immer mehr Rockelemente hinzugefügt, bis diese schließlich dominat wurden. Allerdings vergessen In Extremo dabei niemals ihre Wurzeln und legen weiterhin viel Wert auf mittelalterliche Instrumente in ihrer Musik. Mit dem 1999 erschienenen Album Verehrt und Angespien erreichten sie erstmals eine Chartplatzierung auf Platz elf in Deutschland. Jedes darauf folgende Album war unter den Top 10 zu finden, mit den Alben Sterneneinsen und Sängerkrieg hielten sie insgesamt 45 Wochen Platz eins. Nun wollen es die Jungs um Sänger Micha wieder wissen, ihr am 27.09.13 erschienenes Album Kunstraub werde ich euch nun vorstellen. Weiterlesen