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Ritt der Engel

Weiter geht’s mit den hochklassigen Metal-Paketen beim Free & Easy, heute stehen Pequod, Angelus Apatrida, EyeHateGod und mighty Napalm Death auf dem Plan. Da muss ich hin, denn: Seit ungefähr 20 Jahren will ich Napalm Death mal sehen. Zugegeben, ich hätte mich energischer dahinterklemmen können, schließlich spielt die Band ja sehr regelmäßig in München und Deutschland generell, aber die Termine lagen tatsächlich immer blöd für mich. Heute soll es schließlich so weit sein, doch ich bin zwar da, die Band aber nicht. Was ist passiert? Der Streik des Lufthansa-Bodenpersonals und gestrichene Flüge nach München und Frankfurt. Napalm Death sitzen in England fest. Mist! Aber die anderen drei Bands werden spielen, insofern wird der Abend schon vergnüglich werden. Das denken sich zum Glück auch viele andere Metalheads, sodass sich das Werk trotz der bedauerlichen Absage des Headliners schon sehr früh eindrucksvoll füllt. Mrs.Hyde und ich sind gespannt! Weiterlesen


Seit einigen Monaten finden wieder sogenannte „Abstandskonzerte“ im Backstage statt – Biertischgarnituren mit ordentlich Abstand im Werk oder auf der neu gebauten, überdachten Außenbühne Arena Süd. Auch im Biergarten bzw. Hinterhof finden Konzerte statt, outdoor und mit dem vorgeschriebenen Abstand. Es ist großartig, dass das Backstage trotz der maximal schwierigen und entmutigenden Umstände versucht, hier wenigstens im kleinen Rahmen weiterhin Heimat für Bands und Besucher zu sein. Dank der unermüdlichen Arbeit von MRW Concerts (Dark Easter Metal Meeting, Tanzt!, Metallic X-Mas …) haben in den letzten Wochen aus dem Metal-Bereich schon so Perlen wie Karg, Eis oder Destruction gespielt, und da kommt in den nächsten Monaten noch mehr. Weiterlesen

„’s war doch wie ein lautes Singen / In dem Backstage heute Nacht …“*

Die einen verbinden mit dem Stichwort „Ostern“ Eiersuche und Spaziergänge, die anderen laute Musik und haarige Luft. Wer zur letzteren Fraktion gehört, findet sich am Karsamstag pünktlich um 14 Uhr im Münchner Backstage ein, um sich die siebte Ausgabe des Dark Easter Metal Meetings zu geben. Zwei Tage, drei Bühnen, 34 Bands aus aller Herren Länder und 1.400 Besucher – die Zahlen allein machen dem Wort „FEIERtag“ alle Ehre. Auch in diesem Jahr ist das einzige Festival seiner Art in München restlos ausverkauft. Wer eines der Tickets ergattern konnte, findet sich glückselig am Backstage-Einlass ein, um sich sein Bändchen abzuholen und in diesen zweitägigen Konzertmarathon zu starten. Weiterlesen

Das Dark Easter Metal Meeting am 31.03. und 01.04.2018 meldet wie schon in den Vorjahren ein dickes, fettes AUSVERKAUFT, und schon bald ist es soweit. Zwei straffe Festivaltage mit jeweils drei bespielten Bühnen auf dem Münchner Backstage-Gelände wollen geplant werden. Seine Lieblingsbands weiß jeder Ticketinhaber ja schon, für den Rest der Zeit hier eine kleine Entscheidungshilfe und Vorstellung der teilnehmenden Bands. Weiterlesen

Metal in der Studentenstadt

Bereits zum zweiten mal lädt der Verein Kultur am Rande zusammen mit der Band Asmoday zu München scheppert schwarz in die Münchner Studentenstadt ein. Diesmal mit dabei: Pequod, Wolves Den, Asmoday, Laceration und Suicide Salvation.

Bei fünf Bands fängt der Abend natürlich früh an, sodass ich leider die um halb 7 spielenden Suicide Salvation verpasst habe, mir wurde aber nur Gutes berichtet. Ein Großteil der insgesamt 180 Gäste an dem Abend war aber früh genug da und hat sich die Show nicht entgehen lassen.

LACERATION

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Scheiße, ist das fett!

pequod-cover … waren die ersten Worte, die mir in den Sinn kamen, als mir Pequods erster Silberling zum ersten Mal die Gehörgänge polierte. Doch der Reihe nach. Über die Live-Qualitäten des Münchner Quintetts Pequod hab ich mich ja schon zur Genüge ausgelassen, als Band der Woche habe ich sie vorgestellt – und weil aller guten Dinge drei sind und es noch ein wenig dauert, bis die neue Scheibe auf den Markt kommt, liefere ich eben ein Review zum bereits erschienen Album Fogotten ab. Nur noch mal kurz zur Erinnerung: Die Pequod stach 1998 in See, die Crew besteht aus Sänger Roland Wagner, den beiden Gitarristen Daniel Kirstein und Jens Burbaß, Maurizio Guolo hinter dem Schlagzeug und Kris Samodol am Bass. Nach zwei Demos und der EP PequoD von 2004 erschien 2011 das erste Album Forgotten.

 

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Pequod ist live ein Phänomen, davon konnte ich mich unlängst im Münchner Backstage überzeugen. Seit 1998 mischt Captain Ahabs Besatzung die Extreme Metal-Szene in und um München auf, und das mit stetig größer werdendem Erfolg. Der Erstling Forgotten kam bei der Presse super an, jetzt wird an Album Nummer zwei gefeilt. Grund genug, den Jungs mal auf den Zahn zu fühlen, und Gitarrist Daniel Kirstein war so freundlich, unsere Fragen zu beantworten.

Wer verbirgt sich hinter Pequod?
Die Band besteht aktuell aus Sänger Roland Wagner, Maurizio Guolo an den Drums, Kris Samodol am Bass, Jens Burbaß und mir, Daniel Kirstein, jeweils an den Klampfen. Bin stolz auf dieses Lineup. Weiterlesen