Beiträge

Ursprüngliche Mystik und Brachialität aus der Schweiz

Bölzer sind DER – eigentlich schon nicht mehr – Geheimtipp des Death-Metal-Untergrunds und eines der absoluten Highlights des Dark Easter Metal Meetings 2016. Roh, intensiv, wild, mystisch – eine ganz eigene Welt kreieren die zwei Schweizer Okoi Thierry „KzR“ Jones (Gitarre, Vocals) und Fabian „HzR“ Wyrsch (Drums) mit ihrer Musik. Seit 2008 existiert das Duo, das bisher nur ein Demo (Roman Acupuncture) und zwei EPs veröffentlicht (Aura, Soma) und sich seinen exzellenten Ruf vor allem als Live-Band erspielt hat. Weiterlesen

Big Boss is calling you

 

Die Tschechen sind keine Unbekannten auf dem DEMM, ihr Auftritt im Jahr 2014 dürfte den damals Anwesenden immer noch in allerbester Erinnerung sein. Die Band existiert zwar schon seit 1987, macht sich seither aber rar auf (nicht nur) deutschen Bühnen. Schon seit ihrer Gründung in Brno gelten Root – die damals aufgrund des Eisernen Vorhangs selbst so gut wie keine musikalischen Einflüsse und keinen Kontakt zu ausländischen Bands hatten – als wahrer Kult und werden von Bands wie Moonspell als Einfluss genannt. Die Gelegenheit, die beeindruckenden Tschechen noch einmal live in München zu sehen, sollte man sich nicht entgehen lassen! Weiterlesen

Greek’s Finest

Rotting Christ sind DAS Aushängeschild Griechenlands in Sachen Extremmetal und waren zu Beginn ihrer Karriere eine der ersten Black-/Extrem-Metal-Bands Südeuropas. Seit 1987 gibt es die in Athen gegründete Band schon, die ihren Stil zu Beginn noch als „Abyssic Death Metal“ bezeichnet hat, auch wenn die ersten Alben Passage to Arcturo und Thy mighty Contract noch lupenreiner, schön undergroundig scheppernder Black Metal waren. Schon damals verwendeten Rotting Christ allerdings Keyboards – was weder im Black noch im Death Metal verbreitet war. Weiterlesen

Der Osterhase trägt schwarz

München, Ostersonntag, 14 Uhr: leichter Schneefall, der nur fünf Minuten später von strahlendem Sonnenschein abgelöst wird. Die Menschenmassen vor dem Backstage-Eingang stören sich wenig am Wetter, denn vor uns liegen zehn Stunden Konzerte in drei verschiedenen Venues – alle beheizt und überdacht! Zum vierten Mal findet das Dark Easter Metal Meeting statt, das sich innerhalb weniger Jahre von einem kleinen beschaulichen Konzertabend zu einem wahren Festivalmonster der ultradüsteren Musik gemausert hat. Große Namen stehen auf dem Programm, ebenso große Erwartungen haben wir im Gepäck und natürlich mächtig viel Vorfreude.

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Abandoned Dreams

Auch 2015 dürfen die Lokalmatadore das Festival eröffnen: Abandoned Dreams aus Grafing bei München legen pünktlich um halb drei im Club los. Im Gepäck haben die drei Herren – Bassistin Liesa schied nach dem letzten Album aus – die brandneue EP Home und damit eine kleine Überraschung in Sachen Vocals, die jetzt nicht mehr tief gekrächzt, sondern hoch und clear gesungen werden. Wer sich einen Eindruck davon verschaffen möchte, kann das auf YouTube gerne tun – was ich persönlich davon halte, muss sich erst noch herauskristallisieren, aber live ist dieser nächste Schritt in der musikalischen Entwicklung von Abandoned Dreams auf jeden Fall hörenswert. Dominiert wird der doomige Mid-Tempo-Sound weiterhin von extrem stimmungsvoller Gitarrenarbeit, die Songs sind nach wie vor von einer melancholischen Grundstimmung geprägt, durch die nur hin und wieder etwas Aggressivität durchdringt, um dann sofort wieder vom musikalischen Äquivalent einer dicken Schneedecke begraben zu werden. Ein guter, langsamer Einstieg in den langen, langen Konzerttag! Weiterlesen

Band der Woche

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Diese Woche wollen wir euch die Todesmetaller von Revel in Flesh vorstellen, die es unserem Admin angetan haben – rein musikalisch, versteht sich!

Konzert

Das letzte Wochenende stand ganz im Zeichen des DMF 2014 – ein fettes Danke an alle, die dabei waren und bei unserem SchwarzesBayern-Stand vorbeigeschaut haben! Wir waren natürlich im Dauereinsatz, Review und Bilder folgen! Weiterlesen

„Es ist schön, für den Herrgott zu spielen!“

Oben stehendes Motto für den Ostersonntag 2014 lieferte niemand Geringeres als Tom G. Warrior, den ich wohl nicht extra vorstellen muss. Nach 2012 und 2013 fand dieses Jahr die dritte Auflage des Dark Easter Metal Meetings statt, und man hatte im Vergleich zu den Vorjahren noch einiges draufgelegt: Insgesamt 11 hochklassige Bands würden dem Metal-Volk alle österlichen Gedanken aus dem Hirn blasen, weshalb schon um 15.30 Uhr Wraithcult den Tag eröffneten und Negator als letzte Band um kurz nach Mitternacht das Ganze beschließen sollten. Dazwischen liegen über neun Stunden Konzerte, aufgeteilt auf Halle und Werk im Backstage, garniert mit zwei echten Schmankerln, Triptykon und Agrypnie – und alles lief wie am Schnürchen! Weiterlesen

Band der Woche

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Renegade  ist ein noch relativ junges Projekt aus München, das sich einem groovigen Oldschool-Death-Metal verschrieben hat, gerne Bier mit Jägermeister mischt und gute Freunde am Bart erkennt. Neugierig geworden? Zumindest einen der Herren, Gitarrist Sébastien Ody, könnt ihr virtuell näher kennenlernen – in unserem Band-der-Woche-Interview!

Konzerte

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Stellungnahme zur Absage der Band Forgotten Tomb

Im Zuge der Vorbereitungen des Dark Easter Metal Meetings 2014 gab es einigen Aufruhr um die Band Forgotten Tomb, deren geplanter Auftritt schließlich von den verantwortlichen Veranstaltern wieder abgesagt wurde. Hier könnt ihr das offizielle Statement der Veranstalter zu den Entwicklungen der letzten Tage nachlesen: Weiterlesen