Schön schaurig
Als Chris „Lord“ Harms im vergangenen Jahr ein neues Bandprojekt ankündigte, waren viele Fans besorgt, dass dies das Ende von Lord of the Lost bedeuten könnte. Doch der Fronter beruhigte die Gemüter schnell, indem er deutlich machte, dass dies nur ein weiteres Projekt werden würde. Harms & Kapelle heißt die Hamburger Band, die in den vergangenen Monaten fleißig Songs geschrieben hat. Nach scheinbar endlosen Nächten im Studio ist nun das Debütalbum fertig. Unter dem Titel Meilenstein wird es 14 Songs geben mit deutschen Texten und viel Power dahinter – genauer hinzuhören lohnt sich, denn es steckt viel Seele in den einzelnen Stücken. Das Quintett setzt auf eine Art Wild-West-Look und macht neugierig auf das, was am 28. Februar in die Läden kommen wird.
Ein Überraschungsgast ist auch dabei: Le Comté Caspar von Coppelius unterstützt die Gruppe beim letzten Lied „Narrenschiff“. Auch Der Schulz hat mitgewirkt und ist bei „Mein Leib“ zu hören.
Vorbestellen kann man die Scheibe für 12,29 € bei Out of Line
Tracklist:
1. Nach Uns Die Sinn Flut
2. Wenn Sich Monster Lieben
3. Bis Zum Letzten Mann
4. Rosenbluth
5. Es Ist Ein Meister Vom Himmel Gefallen
6. Ohne Grund
7. Mittelpunkt Der Welt
8. Mein Leib (mit Der Schulz / UNZUCHT)
9. Katharsis
10. In Der Nacht
11. Nur Ein Mal
12. Im Krieg Und Der Liebe
13. Von Der Liebe Bis Zur Bahre
14. Das Narrenschiff (mit Le Comte Caspar / COPPELIUS)
Im Januar letzten Jahres standen sie als Support für Visage auf der kleinen Bühne in der Garage DeLuxe in München und hatten sichtlich Spaß daran das Münchner Publikum mit ihrem „Telektroponk“ mal etwas ganz anderes zu Gehör zu geben. Beim DMF 2014 werden sie ebenfalls auf der Bühne stehen. Grund für uns, sie als Band der Woche euch näher vorzustellen.
Wer verbirgt sich hinter Die Perlen?
Die Perlen, das sind Katja Hah und Ferdinand Ess aus Nürnberg. Wir machen seit 2000 Musik.
Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
„Telektroponk!“ – so haben wir unser erstes Album benannt, um unserer Musik eine passende Beschreibung zu geben. Bis dahin wurde unsere Musik von der Presse als 80er oder NDW bezeichnet, was beides eher unpassend ist. Wir hören privat sehr unterschiedliche Musik und sind für vieles offen. Das fließt in unsere Musik ein. Das Resultat ist eine Musik aus Pop, Punk, Electro und ein bisschen Techno – also Telektroponk. Weiterlesen
Don’t fear the Darkness of those long Winter Nights
Paganes Liedgut aus Thüringen
Kreisch!
Gothic Metal haben sich Coronatus auf die Fahnen geschrieben. So legen sie denn auch los. Eine Ouvertüre führt in den neuen Longplayer ein, düster, Unheil ankündigend und mit orchestralen Klängen. Es klingt unter anderem auch nach einer Orgel, wie man sie aus den gruseligen Vampirfilmen kennt. Weiterlesen
Der Süden auf dem Weg nach Norden
Tabor Süden war viele Jahre als Ermittler für die Polizei in München auf der Suche nach verschwundenen Kindern und Erwachsenen. Nach dem Selbstmord seines Freundes und Kollegen Martin Heuer verließ er die bayerische Hauptstadt und übersiedelte nach Köln, um dort als Kellner zu arbeiten. Nach sieben Jahren in der Fremde erhält er einen kurzen und abrupt endenden Anruf von seinem Vater, den er vor über vier Jahrzehnten das letzte Mal als 16-Jähriger gesehen hat. Das erhoffte Wiedersehen treibt ihn zurück in die Arme seiner alten Heimat München. Weiterlesen
Höhle des Grauens
Das Mordock Cave Hotel ist bei Touristen sehr beliebt, vor allem die darunter liegende Höhle ist eine eindrucksvolle Sehenswürdigkeit. Nach einem Stromausfall sind Darcy und 30 weitere Ausflügler in der dunklen Höhle gefangen. Zusammen mit Greg versucht sie einen Ausgang zu finden und stößt dabei auf ein Geheimnis, das der Hotelbesitzer seit Jahren verheimlicht. Jetzt heißt es fliehen oder sterben!
In meinem Bücherregal stehen ja recht viele Laymon-Werke, und nach mehreren Empfehlungen landete dort auch Die Familie. Weiterlesen
Hin und wieder zurück – eine (nicht wirklich unerwartete) Reise nach Hobbingen
Mitten auf der Nordinsel Neuseelands, gute zwei Autostunden südlich der Metropole Auckland, liegt der Ort Matamata, und in der Nähe von Matamata liegt Alexander Farm, ein idyllisches Fleckchen Erde, das zur Schaf- und Rinderzucht genutzt wird. Und mitten auf Alexander Farm liegt ein kleines Stück von Mittelerde. Weiterlesen