I wish to die
Die Band Joy/Disaster aus dem französischen Nancy existiert bereits seit 2005 und kann also auf eine lange Karriere zurückblicken. Die Band besteht aus Sänger und Gitarrist Nicolas Rohr, Simon Bonnafous als zweiter Gitarrist, Bassist Soupa Rundstadler und Nicolas Giraud am Schlagzeug. Nach ihrem tollen Auftritt beim letztjährigen WGT, bei dem sie das damalige aktuelle Album Resurrection (Link zur Review) vorgestellt hatten, freue ich mich auf das neue und achte Album Æternum, das mittlerweile erschienen ist. Weiterlesen


Beeinflusst vom frühen Industrial und EBM kombinieren Fade Kainer und Denman C. Anderson mit Statiqbloom harte Rhythmen mit eindringlichen Vocals zu pulsierendem und rohem Post Industrial. Das neue Album Asphyxia des Duos aus Brooklyn schlägt einen düster-halluzinogenen Weg in Richtung grimmiger Elektronik ein. Ein kompromissloser und vielschichtiger Maßstab für die Zukunft des Dark Electro.
Bereits seit 1998 sind die im Großraum Paris beheimateten Nova Et Vetera im französischen Unterground aktiv und haben trotz der langen Zeit erst zwei Alben veröffentlicht (2013+2016). Die Band besteht aus Mr. Lamort (Gesang und Gitarre), Miss Lamort (Gesang und Percussion), Herrich Legrand (Bass und Gesang), Michael John Von Boost (Gitarre) und C-Real (Drums). Zum 20-jährgen Bestehen der Performance-Band macht sie sich selbst ein Geschenk in Form des dritten Albums Au-Delà, das jüngst bei Manic Depression Records erschienen ist.
Sechs lange Jahre waren seit dem letzten Longplayer vergangen, Anfang Mai war es dann so weit: Mit Mirages au futur verre-brisé erschien das dritte Album von Automelodi, dem wohl bekanntesten Alias des ebenso umtriebigen wie wandelbaren Xavier Paradis. Der Projektgründer an Mikro, Bass, Percussion und allem, was ein Synth ist, hat hier Unterstützung von Dillon Steele an Gitarre und, sagt Bandcamp, „luth des glaces“. So eine Glaslaute klingt offenbar sehr gut, alles andere würde auf diesem Album sofort auffallen.
