Gestohlene und verschwundene Kunst
Juwelenraub, geschmuggelte NS-Kunst, Fälscherskandale, verschollene Gemälde: die NDR-Kulturjournalisten Lenore Lötsch und Torben Steenbuck rollen spektakuläre Kunstdiebstähle auf. Sie nehmen die Zuhörer:innen mit an Tatorte, treffen Zeugen und Experten. Die Hosts arbeiten dabei mit der Polizei zusammen: Deutschlands Kunst-Kommissar René Allonge vom LKA Berlin erzählt immer wieder aus seiner Arbeit und mehr zu den jeweiligen Fällen. Weiterlesen
Die fabelhafte Welt der Isarnixe und das Tandem
Die Unterführung der Ludwigsbrücke am Müllerschen Volksbad ist eine irrsinnig viel begangene und vor allem von Radfahrenden benutzte Unterführung in München. Nun wurde dieser Tunnel am Müllerschen Volksbad für Radfahrende und Fußgänger*innen im Herbst von drei Graffiti-Künstler*innen neugestaltet. Die Künstler und Künstlerin waren Flin, ein gebürtiger Münchner und mittlerweile Wahlberliner, Graffiti-Legende Loomit und Grafikerin und Tattoo-Künstlerin Miriam Frank. Weiterlesen
Slow down, don’t rush!
Die Weihnachtshysterie hat ein Ende. Jedes Geschenk ist gekauft, verpackt und verschenkt und mittlerweile vielleicht sogar umgetauscht. Die Tage werden wieder länger, und man kann wieder bei Helligkeit spazieren gehen und etwas sehen.
Neues gibt es an der Muffathalle an der Außenwand des Biergartens: Weiterlesen
Gebrochen, aber nicht zerstört
Immer und immer wieder der Busunfall. Darauf läuft es immer wieder hinaus. Die junge Frida erlebt im Bus einen Verkehrsunfall, eine Stange durchbohrt sie, seitdem ist ihr Leben ein anderes. Sie kann nicht mehr aufstehen und hat ständig Schmerzen. Ihre Schwester Christina und ihre Eltern machen sich große Sorgen und auch Gedanken, was man für Frida tun kann. Denn eines ist allen klar: Die Einsamkeit, Eintönigkeit und Untätigkeit machen sie verrückt. Weiterlesen
Die Kunst gehört keinem Land,
sie stammt vom Himmel
Das hat der große Michelangelo einmal gesagt. Seine Meisterwerke sind neben Leonardo da Vinci, Raffael und Sebastiano derzeit in München ausgestellt. Natürlich nicht im Original, das wäre zu schön. Nein, Gabriel Ioana von „Giovali Productions“ hat auf insgesamt 2800 Quadratmeter über 120 großformatige auf Leinwand aufgezogene Werke obiger Künstler im ersten und zweiten Stock von Münchens neuester Zwischennutzung, dem „Lovecraft“ ausgestellt. Ich hatte die Ehre und das Vergnügen, mir das schon vor der offiziellen Eröffnung mit einigen anderen Gästen anzusehen. Weiterlesen
Much prettier in pink!
Am Ostbahnhof konnte man einst, um direkt zum Werksviertel zu gelangen, unten durch die Ladengasse und dann die Treppe raufgehen, sich an Reisenden und anderen Passanten durchmanövrieren oder eine Unterführung direkt von der Orleanstraße zur Friedenstraße durchqueren. Und ja, es WAR eine Unterführung, aber ganz schön hässlich und gruselig, von Müll über Schmierereien und Uringeruch war alles da. Der Student Francesco Sormani passierte diese Unterführung zwischen der Orleanstraße und Friedenstraße oft. Gefallen hat ihm das nicht. „We are all one“ und ein rotes Herz sprühte er an die Wände voller Gekritzel und Schmierereien und wurde von der Polizei glatt ertappt. Weiterlesen
Nicht nur Money makes the world go round
Neue Messages an den Wänden
Zum vierten Mal waren die Frauen der internationalen Graffiti- und Street-Art-Szene nach München geladen. Das Hands off the Wall Festival fand wieder im Werksviertel statt. Die Schirmherrschaft hatte Münchens 2. Oberbürgermeisterin Katrin Habenschaden übernommen, die sich geehrt fühlte, gefragt worden zu sein. Die Festivalmacherin war wieder die Österreicherin Caroline Taschler aka Chinagirl Tile. 40 – 45 % Anteil von Frauen gibt es mittlerweile in der Street-Art-Szene, dennoch sind vergleichsweise weniger Frauen bekannt. Chinagirl Tile bemerkt seit 10 Jahren einen Zugang an Frauen. Der „Banksy-Effekt“ ist das vielleicht, denkt sie. Die Szene ist auch offen für andere Sachen außer Old-School-Graffiti: neue Medien wie Stricken oder Häkeln an oder auf Objekten, Keramikreliefs, subtile Bilder mit wehenden Bändchen oder Pailletten. Weiterlesen
Frauenheld und Katzennarr
Heutzutage gibt es ja diese tollen immersiven Events, mit denen man quasi so richtig in den/die Künstler*in und sein/ihr Leben eintauchen kann. Das letzte, wirklich schöne Erlebnis diesbezüglich war „Klimts Kuss“ ((KLICK))
Danach hatte ich aber große Lust, mir die Originale anzusehen. Wie schön, dass ein Wien-Besuch im Sommer-Urlaub anstand!